Mitten im
Gespräch...
EU
Minister:
Sie
wissen, wir möchten, dass auch die Schweiz sich den neuen EU Staaten
öffnet.
Schweizer:
Gewiss,
gewiss, ich bin gerne dazu bereit Herr Minister, nur Sie wissen ja, dass
die
SVP in unserem Land eine starkes Referendum dagegen lancieren wird.
EU
Minister:
Ja das
wird wohl so sein… wie können wir das Problem am Besten umgehen?
Die
beiden überlegen.
Schweizer:
Wir
könnten der SVP ein scheinbar grösseres Problem vorlegen.
EU
Minister:
Wie
meinen sie das?
Schweizer:
Na ja,
Sie müssten offensichtlich an den Grundfesten wie Freiheit und
Unabhängigkeit rütteln,
damit die SVP ihre Kräfte auf das hinlenkt, bis
wir das Ziel erreicht haben das wir eigentlich wollen.
EU
Minister:
Genau,
wir könnten ihre zu tiefen Steuern anprangern, etwas auf das wir gar
keinen Einfluss haben dürften.
Schweizer:
Unsere
Steuern, ähm na ja…
EU
Minister:
Natürlich
nur bis das nächste Personenfreizügigkeitsabkommen sicher im Kasten ist.
Schweizer:
Ja..
genau so in der Art.
EU
Minister:
Die SVP
muss sich so angegriffen fühlen, dass sie die Ausweitung der
Personenfreizügigkeit gar
nicht allzu ernst nimmt.
Schweizer:
Am besten
wäre es ja noch wenn Herr Blocher sich dazu entschliessen würde, erst
das
Referendum zu ergreifen, wenn wir die „Scheindrohung“ beibehalten….
EU
Minister:
Wenn das
funktioniert haben wir in Zukunft eine raffinierte Methode. He He
Schweizer:
Ja.., ja
aber passen Sie auf, die SVP merkt schnell um was es geht.
EU
Minister:
Oh, wir
können aus einer scheinbaren Drohung auch eine ernsthafte machen,
und so ein Thema lässt sich auch ein mehrere Male aufwärmen.
Beide
lachen….