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Lehrer verbringen als Prototypen der
Systemhüter einen guten Teil (10-20%) ihrer Zeit damit, für
Ruhe und Frieden (4) im Klassenzimmer zu sorgen. Der Unterricht wird
jedoch laufend von schlechtem Benehmen (2) wie Schwänzen, Verspätungen,
Fluchen und Beleidigungen durch Schüler behindert. Damit unerzogene
Schüler/Mitarbeiter, desinteressierte Kollegen und
Vorgesetzte machen Systemhüter mit Ihrem Unbefriedigtsein (3) mit
dem von ihnen vertretenen Systems am meisten zu schaffen. Und das geht
bis zum Leiden an der Verrohung mit nihilistischen (1) Gewaltexzessen.
Das alles kennen Sie aus eigener Erfahrung,
allerdings reagiert man damit in der
42/31-Substanzlosigkeit
schicksalhaft gefangen, reflexartig immer mit den gleichen Fragen und
Vorurteilen; Psychologisierung
zwecks Aufrechterhaltung des Systems, rechts mit 42-, links mit
31-Sympathie. Die 42-Konservativen
behandeln Extremfälle erst, wenn sie auftreten. Es widerstrebt ihnen
Gesetze auf Vorrat zu schaffen. Sie wissen
dass der Fantasie des Menschen
im Guten wie im Schlechten
keine Grenzen gesetzt sind, allerdings ohne die Zusammenhänge zu
verstehen - was unternehmerischen Raum schafft, der z.B.
Blocher so meisterhaft nutzt. In
der Meinung, alle denkbaren Ausnahmen und
Deformationen liessen sich im voraus bestimmen, versuchen die
31-Linken, sich damit progressiv wähnend,
zu voraus jeden noch so abseitigen Einzelfall zu regeln. Weil das eine
Sysisphusarbeit ist, und sie meist denkfaul sind, geben sie mit
Schönrede und Appelle an Toleranz schnell
auf, oder verfallen den bekannten fundamentalistischen Gewaltregimes.
Zwischen diesen Extremen etabliert sich eine
seichte Mitte aus wissenschaftlich
organisierten Vorurteilen, die mit der Zeit auf eine Seite kippen.
Bekanntlich ist Demokratie die beste aller damit schlechten
Staatsformen und damit der sicherste Weg in eine Diktatur
auf höherem Niveau als
die der offensichtlichen rohen Gewalt. Folgende Symptome sind die
Konsequenzen des
monopolitischen Wahns, der mit der
Verweigerung der
Begegnung, des Erlebens und Verstehens,
keine reellen Menschen zulässt:
·
Systemhüter vermissen Anreize, um ihr Wirken zu verbessern – also
konzentrieren sie sich auf das, was Intellektuellen Ruhm, und Managern
das Abzocken ermöglichen.
·
In drei von fünf Schulen stört das schlechte Benehmen der Schüler
die Wissensvermittlung
·
Entsprechend fehlt es an
weiter
führendem Verständnis und Feedback
über die Aufgabenerfüllung;
sachliches Argumente
werden
personen-neutral
personifiziert,
um nicht darauf eingehen zu müssen.
·
Schlechte Kollegen werden nicht entlassen; weiter denkende als
Störanden des Scheinfriedens (4) als schlecht (2) für den
Gruppengeist gemobbt. Wer dagegen ist, wird zum Sündenbock.
·
Man, fordert mehr vom Gleichen; weitere
Beurteilungssysteme. Gegen mangelnde
Disziplin empfehlen die Experten neben kleineren Klassen
eine klare Struktur des Unterrichts, um das
Interesse der Schüler zu erhöhen - und verführen damit auf den
Geisterpfad...
·
Man macht in diesem
Ungeist
den
Stil,
mit dem Jemand auffällt
zum
Thema,
statt auf Inhalte einzugehen, oder reduziert diese auf
politische Aussagen,
die zum Widerspruch reizten. Man weicht aus, indem man nur
darüber spricht,
wie
Andersdenkende etwas sagten,
nicht was.
Mit dieser
sozialdarwinistischen
Beliebigkeit
verliert alles seine Bedeutung, zuerst die Wahrheit, damit
der Wirklichkeitsbezug, ohne den,
reelle Menschen
zu Massenmenschen
verkommen. Das Zusammenleben
wird wie in der ARENA zum Spektakels liebloser Gier nach Sublimation
auf Kosten der
Substanz reeller Menschen
und jeder Substanz, letztlich die des Lebensraumes Erde. Wir
haben 2009 erlebt, wie selbst und gerade in der Krise, den Strukturen,
die das fördern und fordern, das Geld des damit für dumm verkauften
Volkes zufliesst. Damit ist es scheinheilig, sich über
Saubannerzüge aus der
Schweiz zu wundern... |