Es waren
einmal eine gewisse Anzahl Brüder, die lebten friedlich auf dem
Lande. Da begann es rau (O-überfordernd) zu stürmen,
und sie bauten (T-tun) sich ein Haus und weihten
es Gott. Sie hatten warm
darin, und bauten es stetig aus. Als sich die Stürme
legten, konnten sie wieder hinaus ins Freie. Doch im Laufe
der Geschichte zogen immer wieder Stürme am Haus vorbei, und um zu
überleben (E-überleben), mussten sie mussten
fleissig daran arbeitend, ihrer Berufung (o) folgend, es
instand zu halten, damit es nicht zusammenbrach. Einmal brach es
ein, wurde aber vom Herrscher der Winde wieder aufgebaut,
und er liess die Söhne wieder darin leben. Diesmal zogen sie jedoch
zusammenhängende und festere Strukturen durch das ganze Haus,
und so ( E) überlebten
sie damit unbeschadet die zwei grössten Stürme, die
je um die ganze Welt gingen. Durch ihren (T) Fleiss
begannen sie Reichtum in ihr Haus zu tragen, und es wurde schöner
und mehr. Nach und nach begannen die Nachbarn den Reichtum zu
beneiden und kamen her, auch von weit her kamen sie
her, um im Haus zu helfen und zu arbeiten. Sobald die Arbeit
verrichtet war,
kehrten sie jeweils nach Hause zurück. Doch dann gab es einige der
Brüder die ein (O) schlechtes Gewissen über den Reichtum
verbreiteten, obwohl die Schuld, wenn überhaupt vorhanden, niemals
so gross war wie in anderen Häusern.
So verloren
viele Söhne die Liebe zu ihrem Haus und begannen sich grundlos dafür
zu schämen, weil es derart schön und voller Fülle war. Mehr und mehr
(T) vernachlässigten
sie das Notwendige zu renovieren und vergassen das
wertvolle Fundament zu kontrollieren. Als die Nachbarhäuser zusammen
eine (O) grosse Stadt bildeten, lag das Haus
der Brüder inmitten der grossen grauen Stadt. Sie wollten nicht
dazugehören, da sie selbst wussten,
was
gut und recht ist. Doch vermehrt (o)
kamen die Nachbarn zu ihnen ins Haus hinein, um
von dessen Reichtum Einiges in ihre Häuser zu tragen, auch
begannen sie zu bleiben, wenn keine Arbeit für Sie mehr da war. Die
Brüder waren in ihrer (E) Selbstverachtung sehr
freigiebig geworden. Die Haustüren liessen die Brüder zunehmend
offen, jeder konnte rein, nur wenige gingen wieder raus. Die Brüder
begannen sich zu (E) zanken, und vergassen
völlig, wogegen sie das Haus gebaut hatten. Einige wollten
lieber (o) zu einem Teil der Stadt werden, um
dort mitreden zu können. Dabei übernahmen sie vermehrt (O)
die Regeln der Stadt,
und übertrugen sie
in ihr Haus, obwohl es dadurch nicht an Wert gewann. Viele
Nachbarn,
die im Haus
lebten, verachteten es, blieben aber des Reichtums wegen. Den
Söhnen selbst war dies (T) egal geworden. Bis
einer
aufstand und auf das Durcheinander hinwies,
und das Fundament neu zu legen begann...
Stimmungsbericht Schweiz aus Bundesgraus März 2008: Seit dem so
unschuldig Wyss eingeführten Darbellay im Bundeshaus, dass zur
Abwahl des einzigen schnellen Blochers im Bundesrat führte, gibt es
nur noch Couchpain zum z'Mörgeli und bis weit ins Ausland nach Gas
stinkenden Calmy Rey Käse. Am Mittag verbleiben nur furztrockene
Leuenbergerchen, die die SBB Carco nicht mehr zu transportieren
vermag. In dieser eisigen Kälte hilft dagegen nicht einmal ein
finanzstarker Merzmantel. Leut- arbeitet hard, damit die Wirtschaft
funktioniert. Die Schweiz ist über diesen kühlen Widmer geschlumpft,
und es findet sich kein Schmid, der die wahren geistigen Werte des
Landes mehr aufrecht erhält. "Mir wönd au zu eu ghörä", heisst
übersetzt, "mir wönd au zur EU ghörä." Vielleicht ein bisschen Wärme
im Eiszeitgeist, der Europa bedeckt? Leut- arbeitet hard im
Bundesrat. Jetzt ist fertig mit Couchpeinlichkeiten, kein falscher
Schlumpf soll regieren, geSchmidet wird jetzt die Schweiz für die
Zukunft. Leuenstarke Bergler verschwören sich erneut auf dem Rütli,
für eine Schweiz ohne SteuerschMerz, und ohne überall in der Welt,
nur bei Auslandschweizern nicht sagend: "Hi call me Rey, here you
get Mon-ey".
Geschichtlicher Rückblick am Scheideweg: Nach ein wenig mehr als
700 Jahren ist die Schweiz gestorben, es gibt sie nicht mehr. Nur
noch zum Schein bestehen ihre Grenzen, damit die Bevölkerung nicht
in Aufruhr gerät. Doch die hat bereits dem Land den Rücken
zugewendet und orientiert sich am Trend der auch im Ausland ankommt.
Mental ist bereits egal. Schweizer Politiker die zwar noch
den roten Pass besitzen, aber von den Staaten, die das Land
zunehmend unter ihre Verwaltung nehmen eingesetzt sind, sitzen noch
im ehemaligen Bundeshaus.
Nicht mit uns
- wir haben noch einen Pfeil im Köcher: Nur noch eine kleine
Gruppe von Menschen, will die Schweiz von Neuem aufbauen. Sie
treffen sich auf dem Rütli, dort wo ihre Vorväter bereits
zusammenkamen. Was sie besprechen ist nicht einfach eine Diskussion,
sondern führt zu einer gewaltigen Lösung, welche die Schweiz
verändern wird wie es noch nie zuvor geschehen war.