Muss - Soll - Darf - Kann Wissen...

Es gibt im Interesse der Gesellschaft, die öffentlich organisierten Muss-Soll-Darf Wissenschaften. Was aber ein reeller Mensch kann, interessiert dabei höchstens bei Thomas Gottschalk in "Wetten dass", im Krieg, allenfalls im Sport, oder rückblickend nach dem Tod Überqualifizierter. So stellte sich Christoph Blocher als der dar, der es kann, und wurde prompt zum zweiten Mal nicht in den Bundesrat gewählt. Als man ihn nach seiner Nichtwahl von 1999, 2003 wählte, dacht man "wissenschaftlich", so Couchepin, dass man ihn im Bundesrat besser bändigen könne, als in der Opposition. Weil das nicht geklappt hat, wurde er 2007 abgewähnt; nicht wegen dem, was er gekonnt, gemacht hatte. 

Wissen>Stellung>Profilieung: In der Naturwissenschaft#1 lernt man, was man beachten MUSS; die Naturgesetze, will man Unfälle vermeiden. Die Humanwissenschaft#2 lehrt, was man tun SOLLTE, um nicht unangenehm aufzufallen. Die Kunst#0 lotet die Grenze dessen aus, was man tun DARF, um davon befriedigt, frei zu bleiben. Damit wird der Mensch innerhalb der akzeptierten MUSS-SOLL Grenzen zu einem freien DARF-Subjekt, wie es die Philosophie im monopolitischen Wahn seit jeher postuliert hat; fremdbestimmt, nach der Flöte des ihres heraufbeschworenen Zeitgeistes tanzend. Dafür muss Jemand, Gott, seine angemassten Stellvertreter, der Trend im Zeitgeist, den Takt angeben, damit ja Niemand mit der Gewissensarbeit#3 aus sich heraus den Wirklichkeitsbezug herstellt:

MUSS>Vernunft>Körper>Sicherheit: Mit dem so geschaffenen Herrschaftswissen und seiner Verfilzung (...schaft) kann es, wie 2008 in der Schweiz, um nichts grundsätzlich persönlich Relevantes mehr gehen. Man muss einfach mit der eigenen Meinung auf einem bei andern mehr oder weniger akzeptiertem Pöstli, mit der allgemeinen Vernunft, bzw. politischen Korrektheit, und unter Einsatz der Technik, überleben. Dazu braucht es  gemäss Christoph Mörgeli, z.B. als Bundesrat, zur Qualifikation, Gestaltungswille, damit Durchsetzungskraft, und bis zum Erfolg, z.B. der Wahl, Überzeugungstreue. Damit muss man reelle Menschen für sich daraus ergebende Parteiinteressen, und Letzteres für das Landesinteresse, bzw. für die dafür gewählten Repräsentanten opfern können; die Andern  klein machend, sich über sie erhebend, grösser! Dazu spielt man die Person gegen die Sache aus. Jesus Christus, und u.a. in der Schweiz Bruder Klaus, taten das Umgekehrte, sie opferten sich für reelle Menschen. Und nun opferte sich 2008 Christoph Blocher selbst; angeblich für das Landesinteresse. Was wollen Sie noch nach diesem Opfer mit dem Blocher klar gemacht hat, dass es nur um das Landesinteresse;  nicht um die eigenen Wünsche geht, und die Opposition, die ihm auch den Wunsch, sich dafür einzusetzen, versagt hat? Selbst Blocher MUSS-SOLL-DARF Prinzip geht eben unter Ausgrenzung des KANN, nicht auf - auch wenn er selbst gegenüber Andern u.a. auch mit Letzterem gross geworden ist. Damit muss man auf dem aufsteigenden Ast Niemand wirklich verstehen, und kann sich voll auf seine Karriere konzentrieren, indem man sich dem ergibt, was aus der Warte derer, von denen man dafür abhängig ist, was man tun und Lassen soll:

SOLL>GELD> Macht>Sozialwesen>Loyalität>Verfilzung>Zugehörigkeit: Noch bestimmt also die MUSS-SOLL-DARF Ideologie, was der Mensch soll, als das, was er als normal, zu leisten hat. Benimmt er sich dazu loyal, was die Gesellschaft damit will, gehört er dazu. So konnten die Buschmänner in Rhodesien zum Überleben Dinge, welche die Engländer dem Menschen nicht zutrauten. Also waren diese "abnormalen" Menschen für die Herren der Kolonien Tiere. Dafür verkauften sie an an Interessierte Abschusslizenzen - machten mit Vorurteilen Geld. In diesem Geiste tickt bis heute unsere Gesellschaft! Zu ihrer Rechtfertigung bedurfte sie der Kreuzigung Gottes Sohnes, um damit auch die  Innenwelt ihrer Mitglieder zu teilen, damit man sie mit den aus der Kannibalisierung der Umwelt gewonnen Mittel beherrschen kann. Mit solche einer absurden Politik sind die Menschen zu Mitteln, als Ressourcen für die Meinungen ihrer Mitmenschen, zu ihrem grössten Feind geworden! Damit beschliesst man über Dinge und Entitäten, die man gar nicht hat, und gar nicht versteht! Und dann wundert man sich über die Konsequenzen, die man bis zur Götterdämmerung immer noch schön zu reden versuchen kann. Das nennt man Demokratie. Dabei geht es darum, die brauchbaren individuellen Fähigkeiten zur gemeinsamen Stärke zu instrumentalisieren. Damit geht man im Machtrausch, Repräsentant der Masse zu sein, gegen reelle Menschen und das, was sie eigentlich könnten, so gnadenlos vor wie junge Raser auf der Strasse, für die es nur den Geschwindigkeitsrausch gibt. Überlegt man sich nach einem Groupie-Meeting, was davon noch relevant ist, merkt man erst, was man verpasst hat, wo man einander um die Gunst der Masse buhlend, bloss an Details klein gemacht hat. Und daraus sucht dann jeder wieder seine Beliebigkeit: 

DARF>Freiheit>Frieden/Auseinandersetzung>Ruhm: Dafür wie reelle Menschen als Menschen zu behandeln sind, dürfen in der Schweiz die Bürger noch ihre politischen Forderungen, Erfahrungen, und Überzeugungen ausdrücken. Das soll die so genannte Freiheit in Frieden sichern. Und das heisst nur zu oft den Ausschluss auch berechtigter persönlich relevanter Anliegen in Bezug auf ihre Lebens- durch Aufgabenerfüllung! Am Scheiter daran möchte sich nämlich das konsumierende Publikum, das sich selbst längst aufgegeben hat, zur Sublimation des eigenen Frustes, ergötzen können. Wer Solches kritisiert, schadet dem Landesfrieden, ist seit dem 1. August 1997, gemäss Arnold Koller, in diesem Land unerwünscht! Wo kämen wir ohne Sublimation, Alkohol und Nikotin hin? Der entsprechend verbleibende Weg der Schweiz ist die massenattraktive Show, von der Street Parade, bis zur Bundesratswahl; nicht mehr irgendeine Erfüllung als Sonderfall! Wenn die Intellektuellen Letzteres mittlerweile der Schweiz abgewöhnt hat, was wollen Sie dann noch mit ihrer eigenen Substanz, und dem, was Sie damit können, und sei es à la Blocher, für das Land? Sie dürfen mit Toleranz stilvoll gute Mine zum bösen Spiel machen, und wer das am massenattraktivsten macht, wird befördert...

KANN>Qualifikation>Religio/Vernetzung>Erfüllung>Verantwortung:
Wie konnte Gott das aus dem Obigen sich ergebende Leiden geschehen lassen? [pps, 604KB]
Wie können Sie es, was sublimieren Sie wie, wo Sie meinen, es Andern Rechtmachen zu sollen, die ja wiederum meinen, es mit diesem Anspruch Ihnen Recht zu machen? Führt die Frage nach dem Können, angesichts der Angst vor den Andern, auch bei Ihnen zum Ausrasten? Oder wo sind Sie noch bereit, sich für Ihre
Lebens- durch Aufgabenerfüllung zu qualifizieren?

KONTEXT (gleiche Ebene):
Home
Up
Systemik
Über-Zeugung
Wissenschaft
Transfer
Integration

Roter Faden: Knackpunkt - Erleben - VerstehenOnline Welt - Bitte
                        Reelle Menschen in der Schweiz unerwünscht? - Web-Log

AUSDRUCKEN: Site am besten in Word kopieren - dort mit Feedback im
Korrekturmodus zum Bearbeiten senden an

Dr. Peter Meier (XING-Profil) > pm//thin-systems.ch > Einführung > Einladung > APPEAL
> Optionen für Denksysteme

 

Ihr Beitrag beginnt mit ein paar Klicks und schafft den fairen Ausgleich

Version 26.06.2014
LebensErfüllende Plattform SCHWEIZ, Stan

auf http://lepch.think-systems.ch, nach Autoren und Stichworten