Was müssten wir tun, um unsere Zivilisation nach einem Totalverlust
wieder zu erneuern? Gott hat es mit dem Leben über Krisen wie die
Sintflut hinaus geschaffen. Mit
unserem Kulturschrott wäre er vermutlich überfordert, weil es ein Mischung von
Evolution und Design, also chaotisch ist. Er könnte aber uns
Menschen rekonstruieren, und uns gegen den Widersacher nochmals eine Chance
zu geben...
Im
Übrigen braucht es
nach den neusten Erkenntnissen mit dem existierenden Design des
Lebens nur etwa 1200 Jahre, um die Vielfalt, die in den Arten steckt,
wieder, z.B. mit Zucht, zu entwickeln. Also nicht hunderte Millionen
Jahre, die nach den besten Erkenntnissen der Wissenschaft selbst für den Evolutionsmythos nicht reichen!
Dazu die Hinweise von
heinzwalterspice@yahoo.de
vom Mittwoch, 3.
September 2008:
Hallo Freunde,
erlauben Naturgesetze die Darwinsche Evolution oder verhindern sie die
Entstehung von Leben aus nichtlebender Materie?
Ein Teilaspekt in
der Evolutionstheorie ist die
präbiotische Evolution. Aus ihrem Selbstverständnis heraus haben
Millionen von Jahren in der Entwicklungsphase unseres Planeten
ausgereicht, die Entstehung von lebenden Zellen aus toter Materie zu
ermöglichen.
Da alles Leben
irgendwann einmal entstanden sein muss, bestimmt dieser Gesichtspunkt
letztlich über unsere Herkunft, wobei das Interesse der Öffentlichkeit
an dieser Thematik doch recht gespalten erscheint.
Die
neuesten Forschungsergebnisse
schließen die sogenannte Ursuppentheorie als Schoß für die Genese von
lebenden Zellen aus. Die aus der Ursuppe angelieferten Bausteine
(Aminosäuren, Zucker und Phosphor) werden zu Peptidketten miteinander
verknüpft. Die Kondensation läuft nun dergestalt ab, dass die Carboxyl-
und Aminogruppen unter Wasseraustritt miteinander reagieren um lange
Ketten bilden zu können.
Nun ist bekannt,
dass Wasser die Kettenbildung nicht nur erschwert, sondern die
Eigenschaft besitzt, bereits gebildete Moleküle innerhalb kürzester Zeit
wieder zu zerstören.
Dazu einige
Anmerkungen bekannter
Wissenschaftler: „Die aus dem Stoffwechsel von Zellen bekannten
Eiweiße bestehen aus Aminosäuren, die zu langen, unverzweigten Ketten
verknüpft sind (...) Die Anwesenheit von Wasser verhindert eine
Polykondensationsreaktion, also die Kettenbildung.“
(Junker und Scherer
1998 S.140)
„Es
gibt noch eine Reihe weiterer
Argument gegen die Ursuppentheorie, wie etwa die Tatsache, dass
sich längerkettige Biomoleküle (Polykondensationsprodukte wie zum
Beispiel Oligopeptide oder Proteine, Olignucleotide usw.) im Urozean
nicht bilden können.“
(Neukamm, 30.08.
2000)
„Bei
der Synthese eines Peptids muss man auf jeden Fall das Wasser entfernen
und freie Energie hinzufügen.“
(Dose, K. 1983
S.919)
Orgel schreibt
u.a.: „Bei einer Wasserkonzentration höher als 99,5% findet keine
Polykondensation von NucLeotiden statt, weil die Ketttenspaltung durch
Hydrolyse bis zu hundertmal schneller verläuft als der Kettenaufbau.“
Als nächstes stellt
sich die Frage, haben kleinere Gewässer wie Seen, Flüsse oder auch
Tümpel einen Vorteil gegenüber dem kalten Urmeer?
Von der
Temperaturseite her bestimmt. Chemische Reaktionen laufen bei höheren
Temperaturen schneller ab. Die Problematik der Anlieferung von
Bausteinen in der benötigten Quantität und Reinheit verändert sich in
größeren Gewässern nicht wesentlich, in kleineren geht die
Anlieferungswahrscheinlichkeit gegen Null.
Die
Problematik der
Kettenabbrüche besteht weiterhin.
Der Vollständigkeit
halber einige Aussagen von anerkannten Wissenschaftlern zu der
Wahrscheinlichkeit, dass sich Leben dergestalt entwickelt haben könnte.
„Sie
brauchen natürlich für das einfachste Molekül des Lebens, ein
Proteinmolekül, sagen wir mal Hundert Aminosäuren, die sich zu einer
Kette zusammenschließen. In der ersten Position haben sie zwanzig
Möglichkeiten. Wenn die zweite Position dazukommt, wenn Sie eine
Zweierkette nehmen, dann haben sie schon zwanzig mal zwanzig
Möglichkeiten. Für jede weitere Position wieder mal zwanzig. Am Ende
haben Sie zwanzig mal zwanzig, mal zwanzig, und das Hundertmal. Das ist
zwanzig hoch hundert oder zehn hoch hundertdreißig etwa.
Zehn hoch hundertdreißig ist
schon eine Zahl, die Sie und auch ich uns nicht mehr vorstellen können.
Wenn Sie fragen, wie viel Materie ist im gesamten
Universum, das kann man heute abschätzen, zumindest im sichtbaren
Universum, dann ist das von der
Größenordnung von zehn hoch achtzig Protonen. Protonen sind also
die kleinsten Bausteine eines Moleküls. Zehn hoch achtzig. Zehn hoch
hundertdreißig ist zehn hoch fünfzig mal größer als zehn hoch achtzig.
Das ist also eine Zahl, die alles, was im
Universum
existiert, übersteigt. Das heißt also,
Leben kann nicht
durch Zufall entstanden sein. Dass mal alles ausprobiert wurde
und eins hat dann zufällig mal gepasst. Sondern es muss ein Vorgang
sein, indem systematisch optimiert
wurde.
(M. Eigen, 5.07.2007)
„Nun
ist bekannt, dass biologische Makromoleküle nicht retrograd aus der
Ursuppe entstanden sein mussten, sondern durch Oberflächendiffusion auf
zweidimensionale Strukturen entstehen können. Die Thermodynamik
begünstigt in freier Lösung die Spaltungsreaktion, auf Oberflächen
treibt sie ein System dagegen zur Synthese.
(Neukamm, 2000, S.5)
Fazit 1: Offene Gewässer in jedweder
Form sind aufgrund der Eigenschaft des Wassers, die
Polykondensationsreaktion nicht zuzulassen, für die Entstehung von Leben
auszuschließen!
Den Anfang des Lebens auf der Erde nachzuvollziehen, erweist sich als
äußerst kompliziert.
Wächtershäusers Theorie des Biofilms bildet einen weiteren Ansatzpunkt
für neue Hypothesen. Seine Theorie des Biofilms basiert auf den
chemischen Reaktionen von Metallsulfiden und Kohlenmonoxid,
Schwefelwasserstoff und weiteren Vulkangasen auf katalytischen
Schwermetalloberflächen. Als Resultat sollte es dann kurzfristig zur
Bildung von autokatalytischen Syntheseprozessen kommen. Voraussetzung
sind hohe Temperaturen sowie ein ständiger Zufluss von Mineralien aller
Art. Dieses Umfeld finden wir nur in
der Tiefsee.
Um den zerstörerischen Einfluss des Wassers auf die Molekülbildung zu
vermeiden, muss in diesem Prozess ein
fertiges Molekül entstehen, denn nur ein lebendes Molekül entgeht der
Zerstörung.
Das Umfeld für Wächtershäuser Theorie, stellvertretend für ähnliche
Theorien, ist in der Tiefsee zu finden, genauer gesagt, in den „Black
Smokers“.
Die Black Smokers sind bis zu 20m hohe, säulenförmige Schlote, aus denen
unter hohem Druck Gase und Mineralien ausgestoßen werden. Dieses
Ökosystem erfordert hochspezialisierte Lebensformen um dort leben und
überleben zu können.
Eine Anpassung dort nicht ansässiger Lebensformen an diese
Umweltbedingungen ist völlig ausgeschlossen,
jede dort nicht hingehörende Art würde sofort zu Grunde gehen.
Ein Auszug aus Wikipedia ist in diesen Zusammenhang von Relevanz:
„Felder hydrothermaler Tiefseequellen sind nur
ungefähr 20 Jahre aktiv. Dann
verstopfen die ausgefällten Mineralien die Röhren und Spalten und die
Quellen versiegen. Damit stirbt natürlich auch die Fauna in der nun für
sie lebensfeindlich gewordenen Umgebung. Wie das Leben an neue Felder
hydrothermaler Quellen kommt, ist bisher unerforscht.“
Jetzt haben wir ein Problem, denn 20 Jahre sind ein doch etwas wenig für
die Entstehung von Leben aus nichtlebender Materie. Ein kleiner
Denkfehler von Herrn Wächtershäuser.
Verfolgen wir seine Theorie weiter. An der TU München sind die Theorien
Wächtershäusers Thema von Forschungsaufgaben geworden. Es wurde
versucht, die Möglichkeit „eines Ur-Metabolismus unter anaeroben
Bedingungen, wie sie in Vulkangebieten herrschen, nachzuweisen.“
Als Ergebnis bekam man Essigsäure (CH3COOH).
Interessanterweise schrieb Frau Huber in ihrem Bericht folgenden Satz:
„Auch Thioessigsäuremethylester, ebenfalls eine aktivierte Form der
Essigsäure und möglicherweise der evolutionäre Vorläufer von Acetyl-CoA,
wurde entdeckt. Thioessigsäure und Thioessigsäuremethylester
hydrolysieren in wässriger Lösung schnell zu Essigsäure. Solange sie
jedoch an die Sulfidoberfläche gebunden sind, stehen sie für weitere
Biosynthese-Reaktionen zur Verfügung.“
Was ich bereits erwähnt hatte wird bestätigt,
nur ein fertiges Biomolekül,
ausgestattet mit replikatorischen Fähigkeiten, kann sich, ohne vom
Wasser zerstört zu werden, von der Sulfitoberfläche lösen.
Nun ist es nicht unser Ziel, Essigsäure oder dergleichen herzustellen,
sondern lebensfähige Biomoleküle, die sich durch Vereinigung zu einer
Lebensform entwickeln sollen.
Beginnen wir mit den Einzelheiten der Theorie Wächtershäusers und
anderer.
Als erstes muss die Anlieferung der
elementaren Bausteine zur Synthese einer RNA gewährleistet sein
(Ribosezucker, Phosphat sowie die Basen Adenin, Cytosin, Guanin und
Uracil). Daraus wird eine Kette von Nucleotiden synthetsiert. Jedes
Nucleotid besteht aus einer Base, Ribosezucker und Phosphat.
Noch einmal postuliert: Die Anlieferung
der Bausteine ist rein spekulativ mit der Wahrscheinlichkeit gegen Null!
Als Beispiel sei hier nur das Problem der Anlieferung von Ribose
erwähnt. Ausgangstoff der Zuckerbildung ist bei der theoretisch zu
Grunde liegenden Formose-Reaktion Formaldehyd.
Dose schrieb bereits 1987 folgende Bemerkung:
„In
realistischen Ursuppenexperimenten
sind nennenswerte Mengen an Zuckern niemals angeliefert worden.“
Bei den hohen Temperaturen, die in und um die hydrothermalen Quellen
herrschen, (bis 350°C und ph-Werte zwischen 4 und 8) wäre nach Larralde
bei einer angenommenen Temperatur von 100°C
nach etwa 70 Minuten die Hälfte des
Zuckers abgebaut.
Sämtliche im Labor durchgeführten Modellversuche ergaben, dass
Bausteine, die eine identische stereometrische Ausrichtung wie die
Matrize haben, etwas effizienter eingebaut werden. Im Grunde spielt die
chirale Struktur bei der Kondensation keine entscheidende Rolle, sie
werden wahllos eingebaut mit dem Ergebnis des unvermeidlichen
Kettenabbruchs. Leben akzeptiert nun einmal nur absolute Enantiomeren-
bzw. Diastereomerenreinheit des jeweiligen Bausteins.
Beherrschbar ist dieses Problem bei der Herstellung kurzer Ketten im
Labor, bei längeren Ketten bzw. einer ungesteuerten Kondensation sind
Lösungsansätze gesausowenig vorstellbar
wie die Annahme, das irgend etwas schneller als das Licht sein kann.
Dieser Vergleich hat seine absolute Berechtigung!
Hierzu noch einige Anmerkungen:
„(...)
Somit weist die Konstitution von Nucleinsäuren mindestens 3 Merkmale
auf, die auf ein planvolles,
konzeptionell sinnvolles Vorgehen deuten:
Die absolute Selektivität
bezüglich optisch aktiver Bausteine, die schon Louis Pasteur Mitte des
letzten Jahrhunderts als ein untrügliches Kennzeichen belebter Natur
erkannte und den Polymerketten die helikale Verwindung und damit ihre
biospezifische 3D-Konfoemation verleiht.
Die statistische Co-polykondensation (Kettenbildung) von 4 verschiedenen
Nucleosidphosphaten zu linearen Ketten mit trivalenter Phosphorsäure als
Internucleosidbrücke, was ohne eine ausgefeilte und optimierte
Synthesestrategie zu biochemisch unbrauchbaren Netzwerken und ohne
präzise Reaktionskontrolle nicht zu biologisch sinnvollen
Nucleobasensequenzen führt.(...)“
(Rossmann, T. April 2000, S.36-39)
Fazit 2: Der Einbau von Molekülen gleicher chiraler Struktur als
Grundvoraussetzung für die Synthese von biologisch aktiven
Kettenmolekülen ist in präbiotisch ablaufenden Kondensationsprozessen
nicht zu realisieren.
Da sich die Theorie von Wächtershäuser und Co im wesentlichen in der
Tiefsee abspielt, einige Anmerkungen zu diesem Ökosystem.
Der Tiefseeraum als Teilsystem der Weltmeere erstreckt sich ab einer
Wassertiefe von 1000m bis Meeresgrund und entspricht in seiner
Ausdehnung in etwa die Hälfte der
Erdoberfläche.
Die hydrothermalen Quellen der Tiefsee nehmen dagegen nur einen winzig
kleinen Raum ein. Ihr Vorkommen beschränkt sich auf die Umgebung der
Erdplattenbrüche des mittelozeanischen Rückens.
Die Lebensdauer der „Black Smokers“ ist
begrenzt und liegt zwischen 10 bis 100 Jahren.
Die Fauna ist auf den dort herrschenden Bedingungen zugeschnitten mit
der Einschränkung, dass sie ihren Lebensraum aufgrund ihre
hochspezialisierten Anpassung niemals
verlassen können.
Thermodynamisch betrachtet ist dieser Raum ein offenes System, weil
Austauschprozesse mit der Oberfläche, dem Meeresgrund und den
theoretisch angedachten Seitenwänden stattfinden können. Die Prozesse
finden fast nur an den Randzonen
statt, das System insgesamt befindet sich im quasistatischem
Gleichgewicht. Als quasistatisch wird ein System bezeichnet, das mit
seiner Umgebung Austauschprozesse durchführt und trotzdem im
thermodynamischem Gleichgewicht bleibt. Die Zustandsanalyse besagt, das
diese System als abgeschlossenes System betrachtet werden kann, denn
befand sich der Raum mit seiner Peripherie vor der angedachten Isolation
im Gleichgewicht, dann können nachher auch keine spontanen Reaktionen
mehr stattfinden, weil dass mit einer Zunahme der
Entropie verbunden wäre. Damit
kann ihm die Entropie zugeordnet werden, die auch ein isoliertes System
gehabt hätte.
Wenn wir die im Labor durchgeführten Versuche analysieren, fällt auf,
dass die Experimente nach einiger Zeit zum Erliegen kommen, die
Selbstorganisation kommt nicht zustande.
Nach der Theorie sollte wenigstens in Ansätzen eine Art von
Selbstorganisation der Materie stattfinden und ein sogenannter
Hyperzyklus entstehen, der in
der Lage ist, das racematiche Gemisch von Bausteinen stereochemisch zu
sortieren, dann die optisch aktiven Enantiomere anzulagern, um danach
die Polymerketten bilden zu können. Als vorläufiges Endprodukt stände
dann ein funktionsfähiges Biomolekül zur Verfügung, dass mit der
Fähigkeit ausgestattet sein müsste, sich selbst zu replizieren. All
diese Vorgänge können nur auf der Oberfläche des Metallsulfids
stattfinden, denn ein noch unfertiges Biomolekül wird vom
Wasser wieder in seine
Bestandteile zerlegt.
Chemische Reaktionen laufen meist nur in der Richtung ab,
die von den äußeren Bedingungen wie Temperatur, Druck und Konzentration
her bestimmt wird. Bei einer vollständigen Umsetzung der Ausgangsstoffe
ist die Rückreaktion nicht oder nur unter extremen Reaktionsbedingungen
möglich.
Beispiel: FE+S=FeS
Diese Reaktion läuft spontan ab und kommt dann zum Erliegen.
Chemische Reaktionen, die auch eine entgegengesetzte Richtung
einschlagen können, besitzen ein anderes Verhaltensmuster, ihre
Ausgangsstoffe werden bei der Reaktion nicht vollständig umgesetzt.
Beispiel: N2+3H2=2NH3
(Bei zirka 400°C und einem Druck von 200bar +Katalysator entsteht aus
einem Gemisch von Stick- und Wasserstoff
Ammoniak. Bei Erhöhung der
Temperatur zerfällt es wieder in seine Ausgangsstoffe.)
Auch bei dieser Reaktion stellt sich ein
Gleichgewicht ein. Die äußeren
Bedingungen bestimmen dann seine Lage. Bei höheren Temperaturen wird das
Gleichgewicht schneller erreicht.
Wenn wir die beiden Seiten der Reaktion mit dem Verhaltensmuster von
zwei Teilsystemen, die miteinander Teilchen austauschen,vergleichen,
stellen wir eine weitgehende Analogie fest.
Ein Teilchenaustausch zwischen
den Teilsystemen tritt dann ein, wenn bisherige Bedingungen der
Variablen innerhalb der Systeme so verändert werden, dass eine Freigabe
der bisher bestehenden Bedingungen erfolgt. Es kommt dann zu spontan
ablaufenden Reaktionen, die dann das System zwangsläufig in ein neues
Gleichgewicht mit einer höheren Entropie führt.
Erweitern wir unsere bisherige Betrachtungsweise mit der Annahme, dass
sich auf der Metallsulfitoberfläche bereits organische Moleküle gebildet
haben, legen unsere korrekte Beweisführung einmal beiseite und
untersuchen ihre möglichen
Überlebensstrategien:
Strategie 1: Sie lösen sich von dem Metallteil und verteilen sich im
Wasser. Aufgrund der Eigenschaft des quasistatischen Raumes vergrößert
die Entropie die Verteilung der einzelnen Moleküle und verhindert deren
Vernetzung.
Strategie 2: Um der Vernichtung zu entgehen, wären sie gezwungen,
unvorstellbar hohe Entwicklungsstadien
auf dieser Oberfläche zu durchlaufen.
Fazit 3: Der von Eigen postulierte Hyperzyklus oder die von der Theorie
beschriebene Selbstorganisation der Materie beinhalten als Bedingung,
dass sämtliche Prozeßabläufe außerhalb des chemischen Gleichgewichts
stattfinden müssen. Nun entsteht in den Räumen, die hierfür in Frage
kommen, nach spontan ablaufenden Prozessen stets ein neues Gleichgewicht
mit einer höheren Entropie. Ein
offener Raum, der sich außerhalb des thermodynamischen Gleichgewichts
befindet, wie freie Erde unter freiem Himmel, wäre allein schon aufgrund
der ungehinderten Sonneneinstrahlung
für eine Polykondensation unbrauchbar. Bei der Kondensation von
Kettenmolekülen stellt sich das thermodynamische Gleichgewicht dann ein,
wenn die Anzahl der Bindungen die gleiche Größenordnung einnimmt wie die
der Spaltungen. Diese Unvereinbarkeit
zwischen Theorie und Realität verhindert den erwarteten
autokatalytisch einsetzenden evolutionsfähigen Prozess.
Was zu beweisen war!
Man muss sich mit dem Gedanken anfreunden, Leben ist im Universum nicht
vorgesehen,
denn das gesamte Universum ist in
aggressiver Weise lebensfeindlich eingestellt.
Chemisch-physikalische Gesetzmäßigkeiten lassen eine
Selbstinszenierung von
Lebensformen nicht zu, im Gegenteil, sie wirken wie Wächter
gegen eine Selbstorganisierung
von Leben. Das es auf der Erde, und nur auf der Erde, Leben gibt,
verändert die Gesetzmäßigkeiten in keinster Weise, denn das
Leben wurde der Erde implantiert,
es wurde erschaffen, eine Tatsache, die die schöne materialistische
Illusion von der Selbstentstehung von
Leben ad absurdum führt.
Jede Sonde, die auf einen außerirdischen Planeten landet, um Proben zu
entnehmen, wird entgegen der Theorie der präbiotischen Evolution
bestätigen, dass man zwar Wasser, einzelne Aminosäuren etc. finden kann,
doch niemals auch nur ein einziges lebendes Biomolekül, denn
außerhalb des Raumschiffes Erde gibt es
nur tote Materie, sonst nichts.
Mit freundlichen Grüßen
H.W. Spice
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