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Der Weg des geringsten Widerstands ist nur
am Anfang bequem zu gehen; darauf schafft die Mehrheit dann zunehmend
schneller Zustände, die am
Schluss Niemand mehr will!
Wenn es wie hier um weiter führende
Lösungen von Problemen geht, wird das auf dem Weg des geringsten
Widerstandes als Symptom imaginiert, weil es
herausfordernd ist. Dabei wird übersehen, dass um ein Probleme lösen zu können, man es
erst einmal verstehen muss. Und mit dem, was man verstehen will, muss
man eben zuerst eine Zeit lang schwanger gehen, d.h. es
leidend
zulassen. Da ist die unsinnige
Ideologie, dass es gar keine Probleme gäbe, selbst in dieser von
Problemen gefährlich verrückten Welt, immer noch
massenattraktiver!
Mal Hand aufs Herz, wie oft waren Sie in einem
solchen Zustand und Umfeld bereit, ein Problem tatsächlich
persönlich relevant zu analysieren, so dass auch IHRE Substanz
zur Lösung mit ins Spiel kommen konnte? Wie oft
haben Sie nicht einfach mit Ansätzen für die Lösung begonnen, ohne
wirklich genau zu schauen, worum es genau geht, mit Vorurteilen also,
bzw. mit den Wölfen heulend? Das Tückische an wirklichen Problemen ist,
dass wir meistens nur auf deren Symptome reagieren,
aber nicht auf deren Ursachen eingehen. Weil die Symptome präsent, real
das Leben erschwerend sind, hat es sich die
Gesellschaft zur Regel gemacht, sie möglichst
schnell zu beseitigen. Machen Sie das mal mit Sie irritierenden
Warnlichtern! Am Problem und seinen Ursachen ändert sich damit; nur Ihr Umgang damit
wird gefährlich verzögert! Und so tauchen
bald andere, oft schlimmere Symptome auf.
Ich denke, das Prinzip ist
klar und Sie haben damit genug schlechte Erfahrungen gemacht, um willig
sein zu können - wenn sie nur wollen, das allein weiter Führende daraus zu lernen. Sich nur um
Symptome zu kümmern, stellt in den meisten Fällen den Weg des
geringsten Widerstands dar; Symptome erscheine kleiner und
überschaubarer als das Problem, das sie auslöst. Das gilt für so
ziemlich alle Bereiche des Lebens. Es ist sehr
menschlich, sich mit dem zu befassen, was
vordergründig ist und einfacher
erscheint, es ist in der Regel deutlich
anstrengender, die Ursache zu ergründen und
auf sie einzugehen. Kurz, reagieren ist zuerst einfacher, weil es
"leicht von der Hand", bzw. vom Ego kommt, als zu lieben
im Sinne von auf die Wirklichkeit eingehen,
was Herz und Kopf hinter der Hand verlangt. Doch das ist kein Grund auf
das Lieben
zu verzichten, und Liebe von sich zu weisen, oder? Nur, wenn Sie ein Problem
an seiner
Wurzel erfassen, haben Sie eine Chance, eine Lösung zu
entwickeln, die das Problem wirklich aus der Welt, und damit erst noch
Lebenserfüllung schafft.
Nur so
können Sie ihre Aufgaben erfüllen, die zu einem
erfüllten Leben führen! Solange Sie an den Symptomen herumwerkln,
können Sie auch nur auf sie reagieren, sind also fremdbestimmt,
werden sie im schlimmsten Fall (Krebs) sogar die Symptome, lösen aber Nichts,
können keine Chance wahrnehmen, vermögen also Nichts und Niemand, auch
sich selbst nicht zu lieben. Und so wird der vermeintliche Weg
des geringsten Widerstands sehr schnell zu einem dornenvollen,
mit immer wieder neuen Hindernissen in denen wir uns verstricken, bis
die Wellen des Unsinns sich in
Verzweiflung umschlagen. Wer also aus Angst davor, vermeintlichen
Stolpersteinen aus dem Weg geht, und dafür Sündenböcke
sucht, wird blind für die
Ecksteine und verpasst den Weg.
Wer jedem kleinsten Risiko
ausweicht, das sich daraus ergibt, eigenen Einsichten über
Vorurteile
hinaus nachzugehen, provoziert das grösste Risiko! Es ist das des an Symptomen
verschwendete Lebens, statt mit
Mut und Bescheidenheit zu
verstehen,
um was es dabei wirklich geht,
nicht nur davon abgekoppelt für
Geld, der Arbeit an der formalen
Vollkommenheit nachzugehen, dafür
zur Erleichterung, sinnvolles Know-how
(Verfügungswissen) anwendend, und dabei des eigenen Images
nachzugehen, sondern der des Lebens, unter Berücksichtigung das
verfügbaren
wirklichkeitsbezogene
Orientierungswissens, das allein Frieden in
Gerechtigkeit ermöglicht; in der
kreativen Vielfalt unsinnige Ausgrenzungen
überwindend, LebensErfüllende Plattformen
ermöglichend:
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Psychisches Leiden > Verstehen Æ
Glückseligkeit
als Zweck
mit den Mitteln zum
Turnaround:
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Ästhetisches Leiden (Missfallen) >
Schönheit > Vollkommenheit Æ
Freude
-
Physisches Leiden > Know-how
(Medizin, Technik) > Macht Æ
Verantwortung
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Leiden im Kollektiv (Wirtschaftskrise)
- Gerechtigkeit > in Frieden beherrschbare Einheit
Æ Heimat
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