Der Turnaround beginnt mit Verstehen

... und das ist immer persönlich! Es geht damit um das Grundsätzliche der Erfüllung, also um die so genannten Soft-Faktoren: Sie sind persönlich relevant, darüber gibt es also nichts zu diskutieren wie über etwas Äusserliches von allgemeinem Belang. Es geht es ausschliesslich um die Klärung der innerpersönlichen Gesetzmässigkeiten zwecks Verstehen, keinesfalls um Machtspiele mit versteckten Absichten z.B. der Profilierung in der Gruppe.

Vor dem Verstehen vermischt sich das Virtuelle mit dem Realen zur Virealität:

Die virtuelle Welt an sich zerstört sich und die reale Welt, die wir mit ihre verknüpfen, über uns, selbst; sie soll deshalb Hinweis auf die Substanz sein! Das zu verstehen bedingt den guten Willen einer kritischen Anzahl Beteiligter. Das aber kann nur, wer keine unqualifizierten Machtansprüche stellt – und sie nicht mit versteckten Absichten subtil, mit substanzlosem Diskutieren, zum Mobbing anmeldet!

Weder Sie noch ich sind nicht das Resultat der Anderer! Mit dieser noch immer vorherrschenden Philosophie muss man die Anderen manipulieren, um so sein zu können, wie man es im Unverstand seiner selbst gern möchte. Und damit behindert man sich und Betroffene am Verstehen! Somit ist man nur schon zum ersten Schritt für den notwendigen Turnarounds impotent. Damit ist der Rechtzeitig Projekt-Orientierte Kompetenzaustausch wie in obigen Beispielen im Ansatz blockiert und das endet tragisch!

Es gilt vielmehr zu bedenken:

1.     Die Soft-Faktoren bestimmen den Rahmen des Umgangs mit den harten Fakten; da hilft kein Training darüber hinaus. Beim Letzteren ist auch meist gar nicht das Problem; man kann es, wenn man will, d.h. wenn man mit der Aufgaben- auch die Lebenserfüllung bekommt, und sich nicht auf etwas dazu Sekundäres einstellt.

2.     Die Soft-Faktoren kann man nicht erstrebenswert generalisieren, deshalb parametrisieren wir sie auf Grund der persönlich relevanten Lebenserfüllungsprinzipien; alles andere ist Augenwischerei!

3.     Das damit einhergehende Vorgehen kann nicht mit dem Training von Fähigkeiten, oder dem Überzeugen mit allgemein verbindlichen Grundsätzen wie man es sich gewohnt ist, vergleichen. In unserem Kontext können die gewohnten Methoden aber zur Verinnerlichung des Verstandenen dienen.

4.     Was heisst Verstehen? Zuerst jede Macht und Anmassung an etwas Unverfügbares aufgeben, und sich dann darin versetzen, quasi darunter stehen, um es in seinem Wirken am eigenen Erleben gewissenhaft verstehen zu können.

5.     Dagegen ist Argumentieren immer mit dem Durchsetzten meist zuerst noch versteckter Absichten, also mit dem Gegenteil von Verstehen verbunden.

6.     Zum Verstehen kann man direkt gelangen, oder man kann den Hinweisen von Jemandem folgen, der verstanden hat, wie etwa beim Beweis des Satzes von Pythagoras – haben SIE ihn verstanden? Wer dabei diskutieren will, konkurriert den dafür notwendigen Prozess mit etwas, das in diesem Zusammenhang nicht weiter führt. Man macht auch keine Volksabstimmung über Baustatik!

7.     Beispiele: Auf der Titanic verstand 1912 der Matrose, der in jener "Schicksalsnacht" auf die Wache musste, auf was man zufuhr, konnte sich aber mit dem berechtigten Wunsch nach einem Fernglas nicht durchsetzten. Das hätte die Passagiere beunruhigt, teilte ihm sein Chef auf Anfrage mit! Gleiches widerfuhr dem Copilot der DC9, der Alitalia, die am 14.11.1990 am Heiterberg vor dem Flughafen Zürich zerschellte. Es hatte zwar genügend Substanz, um zu erkennen, dass mit der Höhenangabe etwas nicht stimmen konnte und nahm sich die Freiheit, hoch zu ziehen. Sein Chef, der Pilot missverstand das jedoch für seine Machtposition als  destruktive Kritik; er widersprach dem Untergegebene wider die gelernte Vorschrift, und zog zurück. Sekunden später waren 46 Menschen tot.

Im Jahre 2008 hat die Notwendigkeit eines Turnarounds auch die Schweiz erfasst...
 

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Version 26.06.2014
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