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Achten Sie
beim Studium von etwas Bedeutsamen wie hier immer darauf, wo das, was Sie bekommen, nur so einfach
geäussert worden ist, und wo es im wahrsten Sinne des Wortes auch
durch-, und belebt
worden ist. Achten Sie darauf, wo Beteiligte damit an die Grenze
dessen gekommen sind, was ihre irdische Hülle überhaupt noch zu ertragen,
und zu denken in der Lage war. Da kommt erst
Substanz
zu Tage!
Halten Sie sich nicht daran auf,
wenn so etwas teilweise aggressiv und/oder
emotional herüber
kommt - das kann auch nur an Ihrer Überraschungsreaktion
liegen! Versuchen Sie vielmehr zu erahnen, um was es dem Sender wirklich
geht, um Form, Inhalt, oder Bedeutung, um eine
Ansichts-, oder Landkarte, um Ablenkung,
oder Hinweise, um
Anweisungen, oder gar um Befehle oder um
Vereinnahmung. Spielen Sie nie das eine gegen das andere entgegen
der Priorität des Senders aus - das ist zutiefst respektlos, ja
destruktiv! Aber bleiben Sie bei sich und IHREN wirklichen
Lebenserfahrungen, also nicht bei blossen
Vorurteilen, Schriftgelehrtem, oder
bloss Eingebildetem.
Und versuchen Sie sich zuerst in die Schuhe dessen zu
versetzen, der das Mitgeteilte bereits durchlebt, und damit Erfahrungen gemacht
hat, die er ja auch zuerst verinnerlichen muss. Seien Sie
dankbar über solche Vorarbeiten! Falls Sie sich darüber hinaus in
irgendeiner Weise durch das von mir Geäusserte beleidigt
oder ungerecht behandelt fühlen, so möchte ich Sie darauf
hinweisen, dass ich mich dafür bei passender
Gelegenheit ent/SCHULDigen werde – und zwar gründlich - indem ich
weiter führend verstehen lerne, was wirklich
zwischen uns weiter führt!
Als Halbgott
sucht der Mensch in dieser Welt ständig nach den ihm fehlenden (darum
Halbgott) zwei bis drei aus vier
"Gotteigenschaften"; so als suchend Süchtiger ist man in
einem unaufhörlicher Kampf, in dem man das Leben verschwendet,
statt es zu erfüllen. Deshalb suche
ich persönlich den Schlüssel zu
lebenserfüllenden Beziehungen - wenn
Niemand da ist, zu mir, zu Gott. Mehr noch, ich benütze den
verfügbaren Schlüssel, der mich immer zu
einem noch weiter führenderen führt, wenn ich nur der Versuchung zur
"Gottähnlichkeit" widerstehe und bei meiner
Lebens- durch Aufgabenerfüllung bleibe. Sonst erwarte ich meiner
"Halbgottversuchung" entsprechend, oft zu
viel Glückseligkeit#3, statt mich z.B. an
der substantiellen
Vollkommenheit#0 eines Mitmenschen zu freuen, auch wenn das für
mich keine erstrebte "Gotteigenschaft" ist.
Dann erleben ich eben zu wenig Einigkeit#2,
und zur Kompensation, zu wenig Allmacht#1.
Dieses Modell erklärt worum sich
Menschen in der
42/31-Substanzlosigkeit auf dem
Geisterpfad verirren, und
dessen gekonnte Anwendung erlaubt es Verirrten eine Chance zu
geben, sich zu entspannen, und dann wieder in
sich, und aus sich heraus, sich wieder in
IHREM Leben zurecht zu finden! Daran haben natürlich Halbgötter
kein Interesse; sie
brauchen eine sie verehrende "Religions-gemeinschaft"
um sich darin auch in ihrem ausgegrenzten, und auf ihre Untermenschen
projizierten Schatten zu verstehen, um noch
liebeswürdig und liebeswert zu sein - eben wie
der ultimativ herbei
philosophierte "Gott" der Veden.
Doch nun genug beachtenswerte Worte, machen Sie
sich’s bequem, entspannen Sie
aus Ihrem Olymp, werden Sie vom Halbgott
zum reellen Menschen,
der sie sind, und treten Sie mit einem
mutigen Entscheid ein in
die real gesehen, von der
Wissensarbeiten darüber
her zuerst einmal sehr
seltsamen Welt... |