Emotional muss - will - kann man mal...

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Mit Emotionen erlebt man sich in der m=Anmassung frei darüber, was man MUSS, beim Versagen damit im Z=Zorn darüber, noch frei in dem, was man trotzdem doch noch WILL, und im G=Verschulden damit im schlechten Gewissen, frei darin festzuhalten, was man KANN und was nicht. Als letzter Ausweg kann man bekanntlich immer noch behaupten, man verstehe nicht, um dem Grundsatz, dass das Gesetz darauf nicht eingeht, doch noch ein Schnippchen zu schlagen. Doch dann holt einem die Wirklichkeit, auch die des eigenen X=Wesens ein. Wer einen lebendigen Glauben hat, vermag darin die Gnade Gottes zu erkennen, wer dem abgeschworen hat, sieht in der Wirklichkeit nur eine neue Not, die es abzutreiben, zu therapieren, zu liquidieren, oder einfach weg, und das schön zu reden gilt...

Aus dieser menschgemachten Dynamik sind die sozialen Wirkungsdimensionen entstanden, die wir einander zum Wirken zugestehen, und die mit Applied Personal Science APS® seit 1980 erstmals modelliert worden sind. Ohne Verstand sind das die mentalen Schlachtfelder, in denen die daraus folgenden Emotionen, und damit letztlich die physischen Schlachten als Humankatastrophen entstehen. Verstehen der sozialen Wirkungsdimensionen aber führt erst zu den darin wirkenden Seinszuständen, wie physisch den Schlachtfelder dieser Welt den Friedensstiftern, dem Roten Kreuz, Feldpredigern und Vermittlern. Bisher ist es damit noch nicht zum Weltfrieden gekommen, den dieser führt 44-an sich nur zur nächsten Generation 42-Gnädiger Herren, die 31-neue Unzufriedene, und damit Neue Kriege, wie etwa in Afghanistan, und im Nahen Osten seit Menschengedenken, generieren. Das führt innerlich zu Neuen Emotionen, welche bisher eine Generation um die andere in ihrer Not in den Unglauben verführt hat. Damit kommen immer wieder die Führer hoch, die aus der Not ihre Tugenden des Notwendigen machen, mit denen sie à la Blocher das erst Hinreichende politisch als für sie schlecht 42-ausgrenzen.

Erst das Verständnis des Ganzen auf der Mentalwirbelsäule mit dem ethischen Zusammenhalt und die individuellen Beziehungen zwischen den wesentlichen 16 Seinszuständen, und den 16 sozialen Wirkungsdimensionen führt über die an sich sich selbst zerstörende 8 unwesentlichen Seinszuständen, und über die lebenswirklichkeitsfremden XmZG-Verschwendung in den Emotionen hinaus. Daraus ergibt sich die persönliche Lebensaufgabe, die allein zur Lebenserfüllung führt. Wer meint, es besser zu wissen, versteht nicht warum es geht, und wird sich mit seinen Emotionen durchzusetzen zu versuchen - und es auf die harte Tour, wenn überhaupt je lernen. Die organisierte Wissenschaft hat das jedenfalls seit Platon nicht fertig gebracht, und das ist ein Skandal, der nach Karl Popper als Fluch der Menschheit vor sich hin mottet, was nach den hunderten Millionen sinnlos unerfüllt zu Tode Gekommenen bereits derart zum Himmel stinkt, dass die Umwelt jetzt global gefährdet ist.

Es gibt entsprechend auch keinen Konsens mehr darüber, wie man Kinder und Jugendliche erzieht, mit der fatalen Folge, dass unsere Gesellschaft immer mehr verunsichert wird. Eltern, Manager und Professoren haben Skrupel, klare Regeln vorzugeben und Grenzen zu ziehen; sie leiden gleichzeitig darunter, dass ihnen die als Untergebenen Anvertrauten auf der Nase herumtanzen. Es genügt nicht mehr, zu versuchen, dem was versagt hat, z.B. der Disziplin wieder eine zentrale Rolle zuzusprechen. Das war einmal in verklärten Augen Voraussetzung für Glück und Freiheit; wurde jedoch in Wirklichkeit massiv missbraucht. Die Aussage, dass nur wer früh gelernt habe, Verzicht zu üben, Autoritäten anzuerkennen und Verantwortung zu übernehmen, könne später sein Leben selbstbestimmend in die Hand nehmen, weist zwar auf etwas Notwendiges hin. Erst der Bezug zu den relevanten Wirklichkeiten ist jedoch hinreichend, und das kann nur von reellen Menschen erbracht werden, die dafür, nicht für kollektive Ideologien, zu fördern sind. Zu viel wurde im Namen solcher Notwendigkeiten kaputt gemacht - gerade auch in Deutschland, wo diese Art der allgemeinen Vernunft kultiviert worden ist. Damit hat der Zeitgeist der Postnormalität leichtes Spiel der beklagten Beliebigkeit das Wort zu reden!

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Version 26.06.2014
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