Die Bundes-Optionen 2008

In Satire eingelegter Stimmungsbericht aus dem Bundesgraus... 

Jetzt, 2008, wo es jedem, der noch Augen im Kopf zum Sehen, und Ohren zum Hören hat, klar geworden sein sollte, dass auch in der Schweiz die "wissenschaftlich" organisierte Wissensarbeit keine erstrebenswerte Zukunft mehr hat, braucht es ein Turnaround für ein Reframing! Dazu müssen wir uns auf die grundsätzlich möglichen Vorgehensstrategien besinnen. Wollen wir den Willen der 68er-Intellektuellen und ihrer Gimpel auch im Bundesrat, zulassen, die tradierten Formen der Willensnation Schweiz endgültig verludern zu lassen, oder raffen wir uns zu deren substantieller Erneuerung auf, das ist die Frage! Die zur Manipulation von Massenattraktivität verkommene Politik hat versagt – was nun? Die Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft zwingen die Menschen, ihre Grundlagen, und die Wirtschaft, ihre Strukturen in immer kürzeren Abständen dem Zeitgeist anzupassen. Die angeblich weiter führenden Vorschläge versanden in der Flut der Diskussionen. Sowohl die klassischen Organisations-formen wie auch die Matrixorganisation versagen. Der Managementguru, Prof. Fredmund Malik meint, die neuen Impulse kämen aus ganz anderen Gebieten, und nennt doch nur die Biowissenschaften. Schon die Römer konsultierten Hühnermägen statt das damit zu beurteilende Geschehen. Beide Ablenkmanöver werden als Teil der im Alten Paradigma organisierten Wissenschaft, reellen Humansystemen nicht gerecht. Bis das allgemein bekannt ist, kann man damit allerdings neue Trends reiten. Und dann ist sicher wieder eine noch mehr versprechende Wissenschaft am Trendhorizont auszumachen, mit der man die alte als veraltet abtun, und sich mit der neuen wieder massenattraktiv geben kann. Aber 2008 soll es bei der Rütli-Feier wieder um Inhalte, nicht um Personen gehen, deshalb will die zuständige Gesellschaft keine Bundesräte, keine Neonazi, keinen Streit und keine unangenehmen Schlagzeilen mehr. Fakt ist, im 13. Jahrhundert gab es auch an andern Orten Bestrebungen zu Unabhängigkeit. Aber das langfristig bis heute durchzuhalten vermochte nur die Eidgenossenschaft. Das war dem Zeitgeist stets ein Ärgernis. Historisch war die Linie vom Bundesbrief von 1291 bis zur modernen Bundesverfassung von 1848 keineswegs eine gerade. Sie machte aber als Mythos die Schweiz bis zum Verrat von 1991 durch die Intellektuellen, von der beschämenden Franzosenzeit abgesehen, die in Vielem der heutigen gleicht, aufrecht, beständig und für die Umwelt kalkulierbar. Als Kontrollmechanismus (6) dient der tradierten Schweiz die direkte Demokratie, und die Rahmenbedingungen (R) werden nach Innen föderalistisch, und nach Aussen mit Neutralität ausgearbeitet (a).

 

PRE: Rückfall in den der Kultur vorhergegangenen Ideen- und Mentalgötzendienst. Dabei ist es politisch korrekt, Niemand mit Ungewohntem in seiner Beliebigkeit zu demotivieren. Aber man hat mit Einfluss gewinnendem Selbstbe-wusstsein die richtige Ideologie zu vertreten. Es genügt dafür, jene Art von Hoffnung abzuwerfen, die mehr als Aufschub bedeuten könnte...

Im 15. und 16. Jhr. inszenierten die Päpste Sixtus IV, Alexander VI und Julius II die Hölle auf Erden in Rom und versuchten damit die ganze Welt zu beherrschen. Dann begehrte unter der Drohung der Inquisition Martin Luther dagegen auf, wurde aber selbst Teil der Machtspiele, die sich bis zum 2. Weltkrieg hinzogen und die Welt an den Abgrund der Selbstzerstörung im Kalten Krieg führten. Nun haben wir eine Abfallwelt und Hass- und Misstrauensduelle....
 

TRAP: In der Falle der von der Wirklichkeit überholten Formen früher bewährter Einsichten, z.B. eines Schillers im Wilhelm Tell, bekämpft man im Filz TRANS (Lösungen) wie PRE (Verbrechen)! Ja, man betrachtet Ersteres nur schon im Ansatz als noch gefähr-licher, als Letzteres. Daran ging die Alte Eidgenossenschaft, und später, die Swissair zu Grunde!

Dass eine Angstkultur zu einem Flugzeugabsturz führen kann, muss auch nach 24 Toten bewiesen werden; mit jahrlangen Arbeiten für Bundes-ordner, die nachher ins Archiv wandern. Jahre später wird dann vielleicht noch Jemand à la Bergier, darüber ein Bestseller schreiben und dafür vielleicht Subventionen erhalten. Noch ein Absturz dafür gefällig? Lernen tut man daran eh kaum etwas wirklich weiter Führendes. Wer soll das letzte Wort haben; das Volk, die Richter, oder wird es Gott haben? Ausgerechnet aus in der SVP, und in in der gut gemeinten ARENA, wurden die Totengräber der Schweiz gross gemacht...
 

TRANS: Hinweise auf weiter führende Wirklichkeiten als erstrebenswerte Grundlage der Wissensarbeit mit Zukunft und damit für den 1. Schritt zum notwendigen Umdenken:

Im 15 Jrd. wirkten äussere Kriege und innerer Zwist sowie Korruption in der Eidgenossenschaft und auch in der Kirche herrschten desolate Zustände. Da trat Niklaus von der Flue mit dem Bestreben auf, Gott und die Welt zusammen zu bringen; ohne falsche Rücksichtsnahmen. Dazu suchte er zuerst einmal die Einsamkeit, um der Wahrheit ins Gesicht zu sehen. Damit konnte er mit Rat und Tat Menschen über die Schweiz hinaus helfen und die Eidgenossenschaft getreu dem Bundesbrief, 1481 vom Verderben an sich selbst bewahren. Es erkannte Frieden als Geschenk für den Gehorsam gegenüber Gott im "einig wesen"; nicht etwas vom Menschen Machbares à la Micheline Calmy-Reys Medienreize...
 

ZEITGEISTTREND: Postnormale Ideologie zur Profilierung im, und für den Zeitgeist, ohne zu wissen, was man damit anrichtet. Das ist wo es massenattraktiv ist, geil, weil begeisternd...

Doch auch darüber hinaus melden sich noch reelle Menschen, immer irgendwie weiter führend. Die USA setzen den Trend...

Bundesbrief von 1291im Original-text: Ideelle Geisteshaltung der Schweiz bis 1991 als die Intellektuellen, substanziell unwidersprochen, erklärten: "700 Jahre Schweiz sind genug - La Suisse n'existe pas!" Seither haben sie ihren Marsch, gegen den Umgang des Volkes mit seiner REALITÄT, durch die Institutionen unter diesem Motto durchgezogen, und sind selbst mit ihrer Ideologie damit verkommen.
 

Einschaltsequenz für die LebensErfüllende Plattform Schweiz: 1Eh-2D5 ist als Einschaltsequenz für den Bezug zur WIRKLICHKEIT reeller Menschen für eine erstrebens-werte Wissensarbeit für die 6Ra-Schweiz hinreichend, um die Kontrolle (6) der eigenen Rahmenbedingungen (R), und deren Ausarbeitung (a) mit Ausdauer für sich bewahren zu können.

Was ist mein Beitrag zum Umpolen???
 

1) Argumentarium: Begrifflich thematischer Fokus, Präambel, Hinweis auf Grundlage

Massenattraktive Beliebigkeit: Was einem nicht passt, wird verboten, für das, was einem passt, beschafft man sich in Interessengruppen öffentliche Mittel. Damit verdichten sich die Vorurteile zu Mustern, die reelle Menschen im Namen des "Gemeinwohls" daran hindern, ihre Aufgaben zu erfüllen. Man möchte gehört werden, um sich nicht hören zu müssen. Frei nach Max Frisch: Da steh ich und weiss nicht weiter, als die Grundlagen der Kultur zu zersetzen...

Totale Entfremdung: In diesem ewigen Hin und Her bin ich so ja nichts wert, planlos überfordert, orientier-ungslos. Wie weit kann diese Insze-nierung gehen, für wen ist sie attraktiv? Manipuliert mit Angst und Hoffnung, und legt Mensch ad acta, wie nach einem Casting, wer es nicht schafft. Sinnentleerte Selbstzu-friedenheit in des Kaisers neustem Kleid. Menschen machen Gesslerhüte im Kopf; formatieren sich selbst zur Fremdbestimmung in der gleichmacherischen ARENA...
 

„In Gottes Namen. Amen. Das öffentliche Ansehen und Wohl erfordert, dass Friedens-ordnungen dauernde Geltung gegeben werde.“

Friede: Schweizereien gehen mir auf die Nerven. Ist zwar ein schöner Gedanke, genügt aber als Fundament nicht. Für die Habsburger waren die Eidgenossen eine unchristliche Verschwörerbande, sie aber sahen sich "in des Almechtigen Gottes Schirm". Wie kann man solch hilfreiche und vernünftige Aussagen zur Berücksichtung verinnerlichen? Daraus abgeleitete Gesetzt sollten ja dem Leben dienen, und das ist zurück und weiter als die Kultur und die Welt führend! "Gott" ist zu hinterfragen. Wie kann man solche Werte weiter geben? Einfach zurück gehen, geht nicht; wo das Leben draussen ist, zerfallen seine Formen, als muss man sich in seine Gesetze einzuordnen lernen. Ehrlich für Ehrliche, die den Zusammenhalt mit Willen ausdauernd suchten. Es gibt noch Bestrebungen zum Schutze und Erhaltung der Schweiz...
 

1-Dienstbarkeit: Es geht um den Bezug zur Lebenswirklichkeit der Beteiligten an einer Gemeinschaft! Der ist untereinander hinreichend zum Verstehen zugänglich zu machen. Das öffentliche Ansehen und Wohl reeller Menschen erfordert, dass damit Lebens-Erfüllenden Plattformen, letztlich in des Schöpfers Namen, mit Bezug zur Lebenswirklichkeit der Beteiligten, dauernde Geltung gegeben werde.

Zurück zu den Wurzeln: Wo nicht nur Organisationen, sondern auch reelle Menschen eine lebensechte Plattform haben, sehe ich eine erstrebenswerte Zukunft. Wie kann man das in eine übergeordnete Ordnung bringen? Dazu muss man einander respektieren, damit keiner eine Rolle spielen, und jeder seine Funktion einbringen kann. Wirklichkeitsbezug bedingt eigene Erfahrung; jeder widerlegt damit bestätigte Tendenz. Doch dafür wird man kaum ernst genommen. Man muss sich bewähren können. Noch ist die Schweiz offener als anderswo, aber schon gefährlich zu.
 

2) Konkretisierung: Anwendungsbereich und was sich darin konkret gemacht wird

Den Zeitgeist politisch korrekt globalisieren: Dazu haben sich alle Menschen sozialdarwinistisch mit fortschrittlichen Ideen zu profilieren! Mehr und mehr Menschen kommen wegen der Verstrickung damit im Zeitgeist nicht mehr auf die Idee, etwas verstehen zu wollen. Damit könnte man ja einen Selbstwert entdecken; was, bewahre, den einen Zeitgeist fragmentieren würde. Solch gefährliche Ideen soll man sich mit kollektivem Alzheimer annähern, um noch einen Erwerb zu bekommen. Aus der Geschichte muss es weiterhin nichts zu lernen geben; das würde ja die Beliebigkeit arg beschränken. Darum hat die Universität Zürich die Schweizer Geschichte nach deren Verleumdung abgeschafft. Eine Verantwortung für reelle Human-systeme ist nicht vorgesehen...

Zeitgeist: Superlative bestimmen; was nicht oben ist, geht unter. Dass die Schweiz nun auch soweit ist, erschreckt. Kann man als Selbstbedienungsladen brauchen. Medien bewegen Dinge. Statt Ehe, LAP (Lebensabschnitt Partner). Angst vor Ausgrenzung, mafiöse Zustände, Infotainment; Zweck heiligt die Mittel in der Geschwindigkeitsgesellschaft. Man kann die Konsequenzen nicht mehr tragen und das macht Angst. Bürokratie ist Erklärung für sich und kultiviert die Selbstzerstörung...
 

Darum haben alle Leute der Talschaft Uri, die Gesamtheit des Tales Schwyz und die Gemeinde der Leute der unteren Talschaft von Unterwalden im Hinblick auf die Arglist der Zeit zu ihrem besseren Schutz und zu ihrer Erhaltung einander Beistand, Rat und Förderung mit Leib und Gut innerhalb ihrer Täler und ausserhalb nach ihrem ganzen Vermögen zugesagt gegen alle und jeden, die ihnen oder jemand aus ihnen Gewalt oder Unrecht an Leib oder Gut antun.

Gegen den Kaiser: Äussere Not-wendigkeit der Freien zur reifen Bestandessicherung muss gemeinsam angegangen (CH-6Ra) werden! Mit der Subsidiarität war die Schweiz Lichtblick in der, und Modell für die Welt. Das ist schützenswert und sollte nicht bilateral verwässert werden. Keine Idealisierung, lokal handeln, global denken, verbindliche Gegen-seitigkeit. Da werden noch Riegel geschoben. Ich bin am Übergangspunkt. So vernetzt man sich im kleinen Kreis - wie in der DDR und Aussen wird es grau und die Leute verlieren die Geschichte und das Gesicht. Damit verfiel die Schweiz 1798 Napoleon und zahlte einen horrenden Preis; seit 1991 erfolgt ein vergleichbarer geistiger Niedergang mit dämlicher Grossmannssucht...
 

E-Gestaltung der Formen: Reelle Menschen sind sich der Arglist der Zeit mit ihren sie verachtenden Organisationsformen bewusst. Dagegen stehen sie einander im Hinblick auf ihren besseren Schutz bei. Und sie tun das zu ihrer Erhaltung zur Lebens- durch Aufgabenerfüllung; mit Beistand, Rat und Förderung, mit Leib und Gut nach ihrem ganzen Vermögen. Und das auch gegen alle jene, die ihnen, oder sonst einem Mitmenschen mental oder physisch Gewalt oder Unrecht am Wesen, an Leib oder Gut antun. Du und Deine Lebenserfüllung sind Ziel der Schöpfung!

Mit der Wirklichkeit und mit uns muss man rechnen: Damit gilt es umfassend auf das Hinreichende eines erfüllten Lebens möglichst vieler Menschen einzugehen. In der Masse (Fussball, Demo) geht das nicht. Dürrenmatt: "Ich gehe nicht an eine Demo, ich bin eine!" Durch Bewusstsein zur Nachhaltigkeit; alles hat Konsequenzen! Lügen dürfen daher keine langen Beine bekommen. Religionen haben wieder Zulauf, es wird mehr geheiratet; jugendlicher Schwung als Hoffnung. Noch warten alle auf Andere und man kann nur noch wenigen zutrauen, den Gesslerhut nicht zu grüssen und die Lebens-qualität noch spüren (Momo); menschliche Werte herausbringen, schwierig, braucht Mut, aber sonst...
 

3) System: Was sich bewusst, oder als Eigendynamik der Formen als vorherrschend ergibt

Was zählt ist das Kollektiv: In jedem Fall hat man das, was uns zum Forschritt führt (in Gruppen deren Dynamik, im Volk, dessen medialer Stimme, in der Bildung, Basisdiskussionen der damit Einzubildenden), zu überlassen. Dann möchten u.a. Frauen Männern gleich sein, und vergessen dabei auch vollständig, wer sie sind; der Ruhepol in der Familie und der Gesellschaft! Solche Revitalisierungsorte vom Zeitgeist, kann er aber nicht dulden. Via Medien erzwingt er den Zugang in die Köpfe und möchte darin wie ein Virus die Menschen, wie im Kommunismus und bei den Primitiven, in Massenlagern halten. Dazu hat der Zeitgeist seine verwirrenden Phrasen, damit man nicht zu denken wagt, was denkbar weiter führt...

Nichtsein-Schein: Gemeinsam Werte bestimmen? Damit kommt man nicht zu sich und man verkehrt Opfer-Täter! Wie im Hallenstadion, kommt vor irgendwoher ein Hurragebrüll und sonst herrscht scheinheilige Hektik...
 

Und auf jeden Fall hat jede Gemeinde der andern Beistand auf eigene Kosten zur Abwehr und Vergeltung von böswilligem Angriff und Unrecht eidlich gelobt in Erneuerung des alten, eidlich bekräftigten Bundes, — jedoch in der Weise, dass jeder nach seinem Stand seinem Herren geziemend dienen soll. — Wir haben auch einhellig gelobt und festgesetzt, dass wir in den Tälern durchaus keinen Richter, der das Amt irgendwie um Geld oder Geldeswert erworben hat oder nicht unser Einwohner oder Landmann ist, annehmen sollen.

Tradiertes Ideal: Einfach, konkret klar, jetzt NATO - schwierig, Komplex, Verbindlichkeit? Auf Grundsätzliches vertrauend einander ernst nehmen; was will man mehr?. Klare Regeln für Beteiligte mit klarem Bewusstsein. Juristenfreies System mit gesundem Menschenverstand. Wo gibt es heute noch unabhängige Richter im Hinblick auf den Beistand zur Erneuerung?

h-Beherrschung der Systeme: Auf jeden Fall hat jeder Teilnehmer an einer Gemeinschaft Rechtzeitig Projekt-Orientierten Kompetenz-austausch einzubringen. Damit ist es selbstverständlich, einander Beistand in Erneuerung des alten Bundesbriefes zu geben, — jedoch in der Weise, dass jeder nach seinem Stand und seinem Glauben, sein Lebenserfüllungsprinzip geziemend umsetzen soll. — Wir haben auch einhellig gelobt und festgesetzt, dass wir darüber unter uns durchaus keinen Richter, der das Amt irgendwie um Geld oder Geldeswert, oder mit Schönrede erworben hat, oder sonst wie unsere Einstellung auf die Lebenswirklichkeit hin nicht teilt, annehmen sollen. Also auch keine herbei geschwatzten Mehrheiten, die nur Zustände schaffen, die keiner wirklich will...

Sein: Wird dieser Aspekt nicht mehr ernst genommen, oder über die Schmerzgrenze der Ausgrenzung hinaus bedroht, ziehen scheinheilige Lüge Menschen in ihren Bann. Dagegen braucht es den Talentaustausch; wir haben die zum Verstehen erforderliche Bildung und können reisen. Es herrsch Handelungsbedarf; Konsequenz fehlt..
 

4) Gewissen: Innerer Umgang mit dem System als Machtverstärker

Virtualisierung: In dieser unserer virtuellsten aller möglichen Welten, muss jeder Meinungs-unterschied schön geredet werden können. Auch ist das Kollektiv bzw. der Staat berechtigt, in jede Privatsphäre einzudringen, damit alles im Zeitgeist Unschöne zur Schönrede in die Öffentlichkeit gezerrt wird. Ein solch lockeres Zusammenleben ist massen-attraktiv und erfüllt die niederen Bedürfnisse des Mannes. Deshalb ist selbst die Katholische Kirche strenger im Umgang mit liebe-vollen Verstössen gegen das Zölibat, als gegen Pädophile! Die Gesellschaft ist toleranter mit denen, die sich über ihre Sexualpraktiken identifizieren, als mit denen, die auf Grund des Wirklichkeitsbezuges weiter denken. Man lässt sie als unliebsame "Propheten" denunzieren und mobben...

Man macht sein Amt virtuelle populär, und seine Verfehlungen salonfähig. Es macht keinen Sinn mehr, dieses Chaos zu verstehen, dass sich daraus ergibt, schön zu vereinheitlichen....
 

Entsteht Streit unter Eidgenossen, so sollen die Einsichtigsten unter ihnen vermitteln und dem Teil, der den Spruch zurückweist, die anderen entgegentreten. — Vor allem ist bestimmt, dass, wer einen andern böswillig, ohne Schuld, tötet, wenn er nicht seine Unschuld erweisen kann, darum sein Leben verlieren soll und, falls er entwichen ist, niemals zurückkehren darf. Wer ihn aufnimmt und schützt, ist aus dem Land zu verweisen, bis ihn die Eidgenossen zurückrufen. — Schädigt einer einen Eidgenossen durch Brand, so darf er nimmermehr als Landmann geachtet werden, und wer ihn in den Tälern hegt und schützt, ist dem Geschädigten ersatzpflichtig. — Wer einen der Eidgenossen beraubt oder irgendwie schädigt, dessen Gut in den Tälern soll für den Schadenersatz haften.

Der Umgang mit Mobbing war den Eidgenossen also bekannt! Information sollte eigentlich dazu führen, dass man rechtzeitiger zwischen gut/böse, RICHTIG/FALSCH unterscheiden und danach handeln kann.
 

2-Allgemeinwohl: Entsteht Streit unter uns, so sollen die Wirklich-keitsbezogensten unter uns vermitteln und dem Teil, der den Spruch zurückweist, die anderen entgegentreten. — Vor allem ist bestimmt, dass, wer einen andern böswillig, ohne Schuld, in seiner Lebens- oder Aufgabenerfüllung behindert, in die Schranken der Wirklichkeit und der Verant-wortung gewiesen werden muss. Falls er nicht seine Unschuld beweisen kann, muss er dafür auch entsprechend für den Schaden aufkommen! Wer so Jemand vor den Konsequenzen seines Denkens und Tun aus Unverständnis der Zusammen-hänge mit versteckten Absichte schützt, mit dem ist gleicher-massen zu verfahren. — Schädigt einer einen Mitmenschen, so muss ein dafür Qualifizierter mit ihm zusammen der Verirrung auf den Grund gehen. Der Grund muss dann zur Prävention weiteren Schaden behoben werden. Mehr noch, er muss als Chance dafür genutzt werden, mit dieser Gefahr in Zukunft weiter führender umzugehen.

Ohne Beweis kein Preis! Diese Ordnung ist am klarsten nachvollziehbar, fordert aber Vertrauen in die Wirklichkeit - was ja gerechtfertigt ist.
 

5) Macht: Zielgerichteter Einsatz mit System

Jeder hat Recht: Man ist so, wie man zu sein meint, bzw. es sich zurecht denkt. Deshalb hat Niemand hat das Recht, Irgendjemand auf Irgendetwas anderes hinzuweisen. Einfach gesagt hat Niemand das Recht, wirklich sich zu sein; was zählt, ist das Kollektiv mit vorherrschend medialen Ideologien. Schliesslich will man es ja nach Bedarf davon eingebildet, abzocken können. Auf der anderen Seite ist der Staat dabei, bis in den letzten Winkel unseres Lebens einzudringen, und wo es der eigene Staat nicht macht, setzt der andere seine Agenten dafür ein. Konzept-losigkeit ist deshalb "in"; da eckt man nicht an...

Werte gehen verloren. Niemand glaubt mehr, dass reelle Menschen etwas zu sagen haben...

Niemand soll einen andern, ausser einen anerkannten Schuldner oder Bürgen, pfänden und auch dann nur mit Erlaubnis seines Richters. — Im übrigen soll jeder seinem Richter gehorchen und, wo nötig, den Richter im Tal, vor dem er zu antworten hat, bezeichnen. — Gehorcht einer dem Gericht nicht und es kommt ein Eidgenosse dadurch zu Schaden, so haben alle andern jenen zur Genugtuung anzuhalten. — Entsteht Krieg oder Zwietracht zwischen Eidgenossen und will ein Teil sich dem Rechtspruch oder der Gutmachung entziehen, so sind die Eidgenossen gehalten, den andern zu schützen.

Nur die Bibel bringt ein so klare Ordnung hervor...
 

D-Definitionsmacht: Niemand soll einen Mitmenschen, ausser einem nach anerkannten Masstäben klar erwiesenen Verbrecher, in seiner Lebenserfüllung beschränken, und auch dann nur im Rahmen der erlaubten Notwehr. — Im Übrigen soll jeder innerlich seinem Gewissen, und in der Welt dem qualifizierten Richter gehorchen. — Gehorcht einer diesem Konzept nicht, und besteht die konkrete Gefahr, dass dadurch Jemand zu Schaden kommt, so haben ihn alle andern zur Genugtuung anzu-halten. — Entsteht Krieg oder Zwietracht und will ein Teil sich dem Wirklichkeitsbezug oder der Wiedergutmachung entziehen, so sind die anderen gehalten, das sonst aufkommende Unheil mit Rechtzeitig-Projekt-Orientiertem Kompetenzaustausch zu minimieren.

Der Fall Eveline Widmer-Schlumpf lässt grüssen...
 
 

6) Qualifikation: Einbettung der eigenen Macht in die übergeordnete Aufgabenerfüllung

Jede Ordnung ist nur temporär: Alles ist nur ein sozialer Konsens, der permanent zur Diskussion steht - und heutzutage jeden Tag in den Medien neu erfunden wird. Alle nicht auf Sachzwängen beruhende Wirklichkeiten, auch die Schweizer Eigenstaatlichkeit, sind nur eingebildet und können mit Psychopolitik dem Trend entsprechend angepasst werden.

Das führt ja zu den reelle Menschen verachtenden Organisationsformen, wie wir sie kennen und Ausreden für die Konsequenzen...
 

Diese Ordnungen sollen, so Gott will, dauernden Bestand haben. Zu Urkund dessen ist auf Verlangen der Vorgenannten diese Urkunde gefertigt und mit den Siegeln der drei vorgenannten Gemeinden und Täler bekräftigt worden. Geschehen im Jahre des Herrn 1291 zu Anfang des Monats August.

5-Qualifikation am Guten: Der Wirklichkeitsordnung soll nachhaltig erstrebenswert Bedeutung gegeben werden, damit sie zur Lebenserfüllung möglichst vieler Menschen als Orientierung operationalisiert werden kann und damit LebensErfüllende Plattformen möglich werden.

Zusammenfassung: Wahrheit ist was übrig bleibt...

Wer die Arbeit kennt, und sich nicht drückt, der ist verrückt: Man möchte (#3>0) den Schein wahren, und schaut dafür auf sein Äusseres. Dann lügt man lieber über seine Äusseres, um von den anderen (#0>2) nicht gemobbt zu werden, oder irgendwie komisch zu erscheinen. Und wenn es dann doch grundsätzliche#1 Probleme geben sollte, sucht man sich einen Sündenbock, der einem die Last abnimmt...

Wer bloss den offenen Dialog in der intellektuellen Auseinandersetzung mit den Argumenten des Gegners "liebt", driftet nach LINKS ab; in die Ideologie der Gewissenlosigkeit, egal für welche Partei er ist. "Insanity is doing the same thing over and over again and expecting different results." Albert Einstein - darum braucht es auch mit den besten Grundsätzen eine weiter führende Pädagogik zu deren Verinnerlichung und Umsetzung!

Ich halte mich lieber an das Grundsätzliche#1, letztlich an den Willen Gottes. Wenn einer meint, er könne mich deswegen im Namen einer Gruppe#2 missbilligen, erkläre ich ihm mein Verhalten und meinen Bewegrund so bildlich#0 genau, dass auch er, wenn noch dazu bereit ist, verstehen kann...

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Version 26.06.2014
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