Die Gessler-Hitliste überwinden!

Als "Gesslertat" bezeichnen wir die Verfolgung einer #3>0 Denkkatastrophe mit #2>1 bis zum bittern Ende einer Humankatastrophe, wie es der so genannten "Bünzlimentalität"  der Schweiz entspricht. Sie besteht darin, dass einst reelle Menschen#3 ihre aus Vorurteilen#0 als vorherrschend#2, massenattraktiv organisierte Meinung, Betroffenen als Grundsatz#1 aufzuzwingen. Also ganz so, wie das Gessler psychopolitisch durch eine Grausamkeit (Wegnahme der Ochsen von Arnold vom Melchtal, Brechen seiner Finger und Blendung seines Vaters) gemäss Schillers Wilhelm Tell, sein #2-Hutgrüssungsritual eingeführt hatte. Das hat er an dann gegenüber dem als Knecht#1 behandelten Wilhelm Tell bis zu seinem bitteren Ende an des Tells 2. Pfeil, und der blutigen Befreiung der Eidgenossen von Seinesgleichen betrieben.

1291-1487: Zeit der Formierung der Identität und Bewährung (Befreiungskriege, Burgunderkriege) der Eidgenossenschaft auf Grund des Bundesbriefes, bis hin zum Stanser Verkommnis 1481, in dem Niklas von Flüe die Eidgenossenschaft davor bewahrte, der Arglist des europäischen Wahnsinns (30-Jähriger Macht- und Religionskrieg 1418-48 und dessen Folgen) am inneren Zwist zu zerfallen. In dieser Zeit gab es sicher Helden wie Winkelried, später eher Sündenböcke für das Systemversagen wie Hans Waldmann, Alfred Escher und neustens, die Christophs, Blocher und Mörgeli. Als Niklaus von Flüe 1487 starb, war Niemand mehr da, welcher der Schweizer Bünzlimentalität hätte Einhalt gebieten können. Aus ihm, der zu seiner Zeit den Bundesbrief u.a. mit der bewaffneten Neutralität revitalisiert hatte, wie es 2008 nötiger als je ist, machte man einen Heiligen, und aus seinem Ranft, der eigentlichen Geburtstätte der Schweiz und dessen geographischem Zentrum, vorwiegend eine Touristenfalle*. 

1489-1798: Der so perfid wie die Abwahl Christoph Blochers 2007* inszenierte Justizmord von 1498 an Hans Waldmann führte dazu, dass, als Zürich mit ihm und seinem Leistungsausweis im Burgunderkrieg in die wirtschaftliche  Zukunft zu blicken begann, Bern davon verblendet, nach Westen zu schielen anfing. Die gleichen Kreise, die Waldmann im Interesse Berns und des Wallis (mit seinen misslungenen GrauholzdenkmalSaubannerzügen, heute Couchepins in seinem Wahn und Hass auf Blocher*) einen Kopf kürzer machen liessen, und ihm dafür "schlechten Stil" und Landesverrat vorwarfen, waren es, die 1798 als Gnädige Herren Napoleon die Alte Eidgenossenschaft zur Kannibalisierung vorwarfen.  Das Gold Berns, später der Übergang nach Italien und die Schweizer Söldner (die mit hohem Blutzoll dann u.a. 1814 bei der Beresina den Rückzug aus dem Russlanddebakel deckten, wie 2008 die UBS einen Teil der Kreditverluste der USA*) kam Napoleon zwecks Bewältigung des kritischen Punktes (Versuch der grauen Eminenz Fouché ihn angesichts der Finanzmisere zu Fall zu bringen) seiner Karriere sehr gelegen. An sich hätte ihn die Schweiz wie damals die Burgunder mit einem Sieg bei Grauholz verhindern können, wären sie nicht an ihre Substanz#3 irre#0 geworden. Dafür liess Napoleon zuerst seine psychologische Kriegsführung vom Feinsten mit der Bünzlimentalität der Gnädigen Herren spielen, wie 1938 Hitler mit Chamberlain, bevor er 1978 bei Grauholz zuschlagen, und dann das Ancien Règime der Eidgenossen unter hohen Opfern der Schweiz zerschlagen liess. Diese dunkle #2>1 Phase der Schweizergeschichte kehren die Intellektuellen gerne unter den Teppich und bauen darauf ihre Geschichtslügen* auf. So hiess es nach der Franzosenzeit zuerst einmal (siehe Luke Gassers Film "Fremds Land") wie heute nach dem Motto eines Sado-Maso Salons: "Alles ist im Wandel, eins aber bleibt, Herr bleibt Herr, Knecht, Knecht" (ich weiss das von einer Maturantinnen, Besitzerin des Salons mit diesem Motto, welche in meiner Mathelektion zu Mobbing anstiftete; und damit als zahlender Kunde Recht bekam! Sie wollte sich möglichst einfach die Matura holen, um intellektuell auf das Niveau ihrer Knechte, Herren des Business, zu kommen).

* Gegen solche Hinweise verwehren sich Intellektuelle mit IHREM der Bünzlimentalität entsprungenem Metaphertabu und der Abschaffung der Schweizergeschichte an der Universität Zürich. Indem Max Frisch die Schweiz nur von der Bünzlimentalität her sah, war er zu ihrer Revitalisierung unfähig (wusste, nach seinen eigenen Worten nicht weiter), arbeitet nur an ihrer Zersetzung, und wurde damit zum Geburtshelfer der jetzt vorherrschenden Neuen Bünzlimentalität ..

1848-1968: Endlich 1848 raffte sich die moderne Schweiz aus der demütigenden Franzosenzeit und ihrem Sonderbundskrieg zur fortschrittlichsten Verfassung auf, die man wiederum als Revitalisierung des Bundesbriefes von 1291 unter Berücksichtigung der Impulse von Niklaus von Flüe bezeichnen kann. Damit bewährte sich die Schweiz in den europäischen Wirren im 19 Jahrhundert, in den beiden Weltkriegen, und im Kalten Krieg bis 1968 unter der Vorherrschaft der bürgerlichen Kräfte, gegen die Linke, die 1917 sogar einen Aufstand nach bolschewistischen Muster probte. Trotzdem hat man die Sozialisten nach dem 2. Weltkrieg mit der Zauberformel in den Bundesrat zu integrieren versucht, um eben die Friedensordnung für Menschen guten Willens zu bewahren. Doch einige ihrer Vertreter (Hubacher, ehemaliger SP-Präsident, Strahm, der spätere Preisüberwacher & Co.) pilgerten zu ihren #2>1 Brüder jenseits des Eisernen Vorhanges und huldigten ihnen. Weil man bei der FDP die Lektion daraus nicht lernte, biederte man sich nach dem Schock über die 68er Chaoten, deren von Moskau finanzierter Bünzlimentalität an. Ihre massgebenden Köpfe bestimmten dann die der Intellektuellen (Frisch), und die Avenier Suisse (Held), und seit 2007 sogar den Bundesrat (Leuenberger & Co. mit Schmid und Schlumpf ihrer Gnaden). Auch dazu kam der Wurm schon früh ins Spiel, beim Mobbing des Zürcher Alfred Escher, dem eigentlichen Architekten der modernen Schweiz, durch falsch gewickelte Trendreiter und Ränke spielende Politiker ohne Leistungsausweis; der Schöpfer der Gotthardbahn, war nicht zur Einweihung geladen!

1968-1991: Von, allen voran, Max Frisch #3>0>2>1 begeistert, setzten die 68er zum Marsch durch die Institutionen an. Damit konnten sie 1991 im Ausland stolz verkünden: "La Suisse n'existe pas!", und zu Hause vor dem für dumm verkauften Volk: "700-Jahre Schweiz sind genug!". Damals stellte ich an der Zukunftsmesse in Lugano eine weiter führendes Strategie-Erarbeitungssystem auf eigene Kosten vor. Ein Abeilungsleiter des Verkehrsministers Adolf Ogi war begeistert davon, meine Anregung versandete aber in seinem Laden, wie auch meine Hinweis auf die Korruption in seinem später geführten Militärdepartement. Ich erinnere mich noch wie Bundesrat Pascal Delamuraz, dem Ziehvater Couchepins, mit einer Weissweinfahne desinteressiert auf einen massenattraktiven Fototermin mit Behinderten hin zog. In einem Projekt bei der Rentenanstalt wies ich dem VR-Präsident Fritz, dem Vater von Eric Honegger (Altbundesrat) nach, wie man 100 Mannjahre in den Sand gesetzt hatte, darauf Fritz: "In einem sooo grossen Unternehmen wie unserem, liegt das im statistischen Durchschnitt...". Im Gegensatz zum Buben Tell, fiel, wie wir 2001 beim Swissair Grounding erfuhren, der Apfel, und damit ein Teil der Schweizer Identität, einfach faul vom Stamm und spriesst nun auf der Lufthansa...

1991-2007: Nach der Kriegserklärung der schon in den Institutionen einmarschierten Intellektuellen ging es ab 1991 Schlag auf Schlag. Im Jahre 1986 sorgten Bundesrat Coti und Dreyfuss für die postnormale Unterwanderung der ETH mit dem Collegium Helveticum.  In seiner in seiner 1. Augustrede von 1997 konnte dann der CVP-Bundesrat Arnold Koller die in der Schweiz seither vorherrschende Psychopolitik wie folgt auf den Punkt bringen: "Die Schweiz braucht keine Propheten, weder in- noch ausländische...". Die Quittung erhielten wir wie im Alten Testament, wenn ein Oberer gottlos lästerte, mit dem Swissair Grounding und dem Massaker im Zuger Parlament. Am Bonobotheater bekannte Bundesrat Schmid als Selbstverteidigungsminister schriftlich, dass er aus Angst vor der Medienschelte, gute Mine zu dessen bösem Spiel gemacht hatte. Bis er die dazu kohärente Entscheidung fällen konnte, aus der SVP auszutreten, brauchte er noch sechs opportunistische Jahre. Mit Bundesrätin Calmy-Rey begann man gegen die Warnungen von Niklaus von Flüe mit der Neutralität zur Selbstprofilierung zu spielen - dazu meinte Condi Rice bei ihren ersten Treffen am WEF in Davon mit Micheline: "Schafft mir diese Frau aus den Augen!" Doch SIE, nicht Bundesrat Blocher schaffte es, Bundespräsent der Schweiz zu werden. Und nun haben wir 2008 Pascal mit seinem Duce-Vergleich und der verlogenen "Mengele-Mörgeli" Intrige als Bundespräsident nach dem Motto, jedes Volk verdient die Regierung, die es hat. Bei Saddam Hussein artet das soweit aus, das er missliebige Parlamentarier eigenhändig erschoss. Die Rechnung für nicht mehr erstrebenswerte Wissensarbeit erhalten wir via Bankenkrise von den Grossbanken in zweistelligen Milliardenhöhe, und die Manager führen uns vor, dass auch die SBB nicht mehr von ihnen sicher sind. Für Lügen und Betrügereinen ist nun Eveline, die verratene Verräterin an ihrer Partei und entlarvte Lügnerin, mit Pascal in schlechter Gesellschaft, als oberste Justizhüterin zuständig. Nachdem sich schon Christoph Blocher als Justizminister nicht die Finger an Arnold Kollers, den Geist der Bundesverfassung verletzender Öffnung dieser Pandorabüchse der Schweizer Bünzlimentalität, die Finger verbrennen wollte, kann man von seiner Usurpatorin wohl auch nichts gegen die Arglist dieser unserer Zeit erwarten, ausser ein Ende mit Schrecken, der ihr schon in den Gliedern steckt. Das ist für die wahrnehmbar, die noch Augen zum Sehen, und Ohren zum Hören haben - was die Schweiz nach ihren Ladenhütern angeblich nicht mehr braucht...

Die Eidgenossen weihten den sterbenden Freiherrn von Attinghausen in ihre Pläne ein. Dieser stellt erstaunt fest, dass der Adel überflüssig geworden ist. Ich stelle fest, dass die #3>0>2>1 Intellektuellen zur von Pascal Couchepin an Hand von Christoph Blocher mit dem Duce-Vergleich ins Spiel gebrachten "Gefahr für die Schweizer Demokratie" geworden sind! Zum Augiasstall geworden, den sie zum Ausmisten als ungeeignet, und sich als Lösung dieses Problems belabert haben, sind sie zum bittern Ende bereit. Und das erwiesenermassen wie Kommunisten 1989 à la Erich Honecker, der zu spät kam, und vom Leben bestraft wurde, ohne zu verstehen, was sie mit #3>0>2>1 tun! Wenn es sein muss, gehen sie mit Fäkalienkunst à la Marthaler/Hirschhorn gut von der Neuen Helvetischen Gesellschaft finanziert, vor. Doch Schiller hat ihnen bereits die Suppe versalzen;

Der Landvogt Gessler#3 tobt:
Ein allzu milder Herrscher bin ich noch
Gegen dies Volk - die Zungen sind noch frei#0,
Es ist noch nicht ganz, wie es soll, gebändigt#2 -
Doch es soll anders werden, ich gelob es,
Ich will ihn brechen#1, diesen starren Sinn,
Den kecken Geist der Freiheit will ich beugen.
Ein neu Gesetz#1 will ich in diesen Landen
Verkündigen - Ich will -
(Ein Pfeil durchbohrt ihn, er fährt mit der Hand ans Herz und will sinken)...

... Jesus Christus#3 hat den, mit Mentalgötzendienst#0 der Intellektuellen aller Länder und Zeiten, von ihnen#2 nun erneut für uns#1 beschworenen, unerfüllten Tod, grundsätzlich#1 für die#2, welche an ihn glauben#0, überwunden. Keine Angst, wir gehen auf Ostern zu...

Es ging in der erstrebenswerten Schweizer Politik über die Gessler Hitlist, und den nun permanenten Wahlkampf in scheinheiliger Hektik hinaus

1291 um eine dauernde Friedensordnung nach Innen, 1481 um die bewaffnete Neutralität nach Aussen, 1848 um eine fortschrittliche Verfassung, 1991 an der Zukunftsmesse in Lugano, bis hin zu einer Volksinitiative, um eine Wissensarbeit mit Zukunft. Jetzt geht es nach einem Assessment des Zustandes der Schweiz, 2008 um ein Reframing hin zu LebensErfüllende Plattformen unter Überwindung reelle Menschen verachtenden Organisationsformen, wie das von Alt-Nationalrat Ernst Mühlemann als Minenfeld bezeichnete Bundesbern, dessen Minenplan, wenn überhaupt noch Jemand, selbst Christoph Blocher nicht mehr hat!

Damit sollten wir nicht fragen, "Ist die Schweiz noch zu retten?", sondern damit sofort beginnen! Im übrigen würden 2008 über 30% in der Schweiz den Job (dafür) wechseln wenn sie könnten, meist nicht wegen dem Geld. So vergesslert und vertellt sind wir also...
 

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Version 26.06.2014
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