Die verbleibende Hoffnung
H1-Hoffnung:
Überzeugung zum Müssen – schafft Probleme; im KZ wurden Menschen
gehalten, alle Hoffnung fahren zu lassen. Das illustrieren
Möchtegerne-Psychopolitiker
am liebsten an der damit gerne klein
gemachten Naturwissenschaften, um sich als deren Herren grösser zu
machen. Dieses jämmerliche Spiel spielen, in der Postnormalität als
Alterserscheinung nun sogar
bestandene Naturwissenschaftler bzw. Wissenschaftsverwalter, so wie sich
sogar die meisten
SVP-Oppositionspolitiker das Diskussionsformat von ihren
Gegner, den Linksintellektuellen
einflüstern lassen. Damit gibt es letztlich, als Opfer oder Täter, nur
Verlierer. Stehen Entscheide auf gesellschaftswissenschaftlichem Terrain
an, so meinen Herren aber als Homo
politicus eine persönliche „Kompetenz“ einbringen zu müssen,
sind doch ihre persönlichen Erfahrung, Wertschätzung und vor allem ihr
Besitz und ihr Ruf tangiert. Stehen Entscheide in der Naturwissenschaft,
z.B. in den Umweltwissenschaften, der Medizin oder der Technik an, kann
es für sie nicht angehen, dass ihre
Eigeninteressen keine Bedeutung haben sollten. Wer die
naturwissenschaftlichen Hinweise nicht verstehe, müsse glauben und
vertrauen, jammern sie denkfaul, und mit ihren Ansprüchen unwillig zum
Verstehen von Beweisen. Um davon abzulenken, fragen Sie scheinheilig
darauf beharrend, dass der
Wirklichkeitsbezug dafür nicht in Frage käme, was denn Wissen
vertrauenswürdig mache. Um ihre Antworten massenattraktiv in den
Vordergrund stellen zu können, haben sie sogar den Begriff
„Wirklichkeit“ postnormal zum Synonym mit dem der "Realität"
entstellt! Damit sind sie von der Wissenschaft, die diesen Namen
verdient, als deren Totengräber
disqualifiziert. Das aber soll NIEMAND merken, also muss man
reelle
Menschen als NIEMAND politisch korrekt schön, tot reden, wie es nach dem
letzten Widerstand des
Germanisten Prof. Emil Staiger 1996 in der Schweiz, seither die
postnormale Humanwissenschaft
tut. Und das obwohl der Philosoph Karl Popper das als
Fluch der Menschheit entlarvt
hatte! Solches, wie die Bibel ausgrenzend, ist die organisierte
Wissenschaft zu einer
Ideologie-Priesterschaft verkommen, die sich weiter an ihren
Vorgängern und deren Mythen aus der Antike anlehnt, so als ob es ihre
Aufgabe wäre, die
Wirklichkeit
wie die Aztekenpriester mit Menschenopfer zu beschwören, statt sie
weiter führend zu verstehen.
H2-Das Übergeordnete:
Wahrheit über komplexe Sachverhalte aber lässt sich weder an der Urne
finden, noch ist die Lautstärke der Verkünder ein gutes Mass.
Demokratisiertes Wissen
verkommt statt zur Annäherung ihrer Ordnung an die göttliche, zur
Ideologie und über Mobbing zu Mythen, bzw. an sich geschlossenen, sich
nach der Globalisierung
selbst zerstörenden Systemen. Die Eigendynamik zur Globalisierung
erklärt die Massenattraktivität
der Demokratie, der an sich, nach Winston Churchill, schlechtesten
Staatsform. Nur die Ordnung, die Wahrheit fördert, führt zum
Lebens, und nur wo Leben ist,
weicht das Chaos; wo aber
ideologische Demokratie herrscht, kommt es in Diskussionen, z.B. in der
ARENA, zu Sinn- und Orientierungslosigkeit, und damit zu Gehässigkeiten
und Stress. Daraus entstehen Zustände, die letztlich NIEMAND will,
ausser in der herbeigeredeten
Begeisterung, anfänglich, die Mehrheit. Die Wahrheit über das
Übergeordnete ist kein Ding und damit nicht
begrifflich fassbar und nicht
wahrer, wenn mehr Leute dafür sind, und diese Vorstellung ist ein Horror
für den Homo politicus, also sabotiert es jedes Bemühen, sich darüber
adäquater als mit seinen Begriffen auszudrücken! Was für ihn nicht sein
darf, kann nicht sein; das ist die Ordnung, in der er herrschen und
dafür über Leichen gehen kann.
H3-Realitätsbezug: Darum
soll naturwisswissenschaftliche
Forschung
wieder nicht weniger ‚Kultur‘ als Altertumsforschung, nicht weniger
kreativ als ‚Kunst‘ gemacht werden. Sie habe sich durch die Überbetonung
ihrer technologisch unbestreitbar eindrucksvollen, neuen Möglichkeiten,
selbst ausserhalb der Kultur gestellt! Das sagen die Intellektuellen,
die mit ihren Ideologien mit Hilfe der Technik, brutal wie Napoleon,
Stalin und Hitler, subtil wie Goethe, Freud, Jung, und all die
intellektuellen Psychogimpel anstreben, sich
über die Kultur zu erheben,
um als deren „Wirklichkeit“ darin „unsterblich“, möglichst „gottgleich“
zu werden. So versuchten die Sowjets
die Wissenschaftler davon abzuhalten, das System zu durchschauen und
merkten nicht, wie das im Zentrum des KGB, Michael Gorbatschow tat...
H4-Wirklichkeitsbezug: In
diesem ideologisch korruptem Wissenschaftsverständnis, das wie damals die Barbaren im dekadenten römischen Reich, um sich
greift, zwingt sich
die Naturwissenschaft, oder wird dazu gezwungen,
Scheinwelten
technisch-naturwissenschaftlich-medizinischer Nützlichkeit zu
konstruieren. Sie benutzt dazu, in vorauseilendem Gehorsam gegenüber der
hochstilisierten Humanwissenschaft - in der Hoffnung auf die Gunst der
vorgesetzten Stellen, jetzt auf der ganzen Welt - ebenfalls deren
zeitgeistlich-öliges Vokabular.
Sie weiss, dass es ein international anerkanntes ‚Besteck‘ zur
Beeindruckung und
Täuschung von ‚oberen
Behörden‘ und Geldgebern gibt, das in Vokabeln wie "Kooperation", "Vernetzung",
"Zentrum", "Kompatibilität" etc. und im fleissigen
Gebrauch der Silben "inter-", "trans-" und "syn-" fusst. Im Anfangsstadium des
Collegium Helveticum hat man sich offen damit gebrüstet, so wie der
Zauberlehrling das Wasser,
öffentliche Gelder in Fluss gebracht zu haben. Damit lässt sich
scheinbar Wirklichkeit schaffen, die aber als blosse Anmassung nur bei
dafür Eingebildeten funktioniert.
|