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Die vom
Intellekt
getriebene Wissenschaft versucht die
Entstehung
reeller Menschen
aus der Wirklichkeit der Naturgesetze und ihrer
Ideologien
heraus
begrifflich#2 massenattraktiv,
überzeugend#0
im Hinblick auf
messbare Quantitäten#1
aus der angenommenen Vergangenheit des Big Bangs vor 14
Milliarden zu rekonstruieren.
Als Zukunft
spricht diese Politik der
weltliche
Dreieinigkeit das Ende des Lebens auf der Erde nach
etwa eineinhalb Milliarden Jahre an, womit dann unsere Atome
Teil der chaotischen Auflösung des Sonnensystems und
danach einer weiteren Neubildung von Sternen würden.
Ultimativ sinnloser
kann man die Ausgrenzung der
Gewissensarbeit in der
zwischenmenschlichen Gegenwart
wohl kaum betreiben - im blossen aufgemotzten Ungeist der
Antike mit dem Phönix, der aus der Asche steigt...
Angesichts des
Eintauchens in entsprechende Theorien
wird aus der Zeit, gemäss Kant einer notwendigen,
apriorischen
Anschauungsform,
bei Einstein
etwas
mit kontextabhängigen, also relativen physikalischen
Eigenschaften, bei Prigogine in der
Quantenmechanik eine nicht reversible
Wirklichkeit (gefällter Baum steht nicht wieder auf)
bzw. Existenz, mit der Urknalltheorie, etwas mit
einem Anfang, und mit einem dynamischen Universum,
mit einem Ende; letztlich eine an sich sinnlos zwischen
schwarzem Loch und Bewusstsein oszillierenden Schöpfung.
Und das obwohl wir wissen, dass, was nur an sich ist, sich
final selbst zerstörend ist!
Damit ist das Konzept "Wirklichkeit",
das zum Bezug zu den Naturgesetzten
geführt hat, und letztlich gemäss Bibel
zum zwischenmenschlichen Verständnis
und in diesem Rahmen des Wirklichkeitsbezuges allein, zur
Liebe führen kann,
intellektuell als etwas zeitlich,
existierend, unbegreifbar Diffusem
ganz im Sinne des Widersachers
weggefegt. Es wird nun einfach als Synonym zu "Realität"
missbraucht!
Kein Wunder geht man in diesem
Ungeist entsprechend mit reellen
Menschen um, so dass es nichts mehr zum
Verstehen, und damit nichts mehr
zum Lieben gibt. Damit ist der
"liebe Gott" intellektuell ad acta
gelegt worden. Für darüber hinaus noch
empfindsame Menschen aber entsteht Zeit als Geschenk
Gottes gerade durch das Verstehen
einer weiter führenden Wirklichkeit, letztlich als
Ewigkeit im Verstehen dessen, was Gott
persönlich mit einem vorhat, mit dem wofür er uns geschaffen
hat. Solches wird von der Wissenschaft als
blosse Deutung als keine für sie
zum quantitativen Manipulieren
relevante Erklärung abgetan. Entsprechend habe die
Reformierten die Wiedertäufer
ersäuft...
Damit bleiben die zwei
grundlegenden seelisch hinreichenden
Bedürfnisse nach Verbundenheit
in der gegenseitigen Zuneigung, und
damit zu einem
sich verwirklichenden Wachstum, das zur
Lebenserfüllung führt, ungestillt. Der Mensch bleibt so
süchtig Suchender dessen, womit er
begrifflich#2 seine Mitmenschen
überzeugend#0, zu den
Quantitäten#1 (Geld) kommt, die ihm die notwendige
Sublimation der in dieser Welt als unstillbar
aufgegebenen Grundbedürfnisse politisch
korrekt sozialverträglich zum
Überleben erlaubt. Darüber hinaus bleibt dann bestenfalls
noch das lebenswichtige Staunen über
wahrgenommene Geschenke, die das Leben lebenswert machen.
Damit boomt die
Esoterik, welcher
die Kirchen z.T. hinten nach hinken. Und schon betont die
Wissenschaft, das solches noch Unerklärliche kein Beweis
für Gott sei - es könnten ja bloss die Hormone oder der
"Gottesbereich" im Gehirn sein, der bei der Beschäftigung damit
in den bild-gebenden Verfahren der
Neurowissen-schaften aufleuchtet. In der statistischen
Theologie wäre entsprechend der Verkehr zur Kirche Mass für
die Religiosität einer Gesellschaft. Soweit sind wir also mit
der Wissenschaft gekommen! Sie entwickelt
sich an sich, an ihren
Ausdrucksweisen zunehmend ohne
Bezug reeller Menschen zu persönlich relevanten Wirklichkeiten;
auch am Abgrund noch unverständig
einen Schritt weiter, und damit die Gesellschaft
zu einer blossen Reparaturgesellschaft .
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