P10.3) Softfaktoren und Vertrauen

Das Resultat wahrer Sozialkompetenz ist die Möglichkeit, untereinander nachhaltig Vertrauen zu schaffen. Das vermögen wir mit unserer Substanz im entsprechend vernetzen Grosshirn. Wohin wir mit Scheinkompetenz kommen, zeigt die Finanzkrise 2008; zum Systemkollaps! Wer Vertrauen an seiner bestenfalls vernunftsmässigen 44-Zufriedenheit festmacht, daraus Kredite spricht, und einfach Geschäfte mit der Spekulation auf 42-Angebot und 24-Nachfrage, macht, muss sich nicht wundern, wenn 22-Stress entsteht! Und dabei ist man damit angetreten, sich und seine Mitläufer hin zur Lust, und weg von der Unlust zu bewegen, wie es uns des Säugetiergehirn suggeriert. Mit den damit steigenden Sozialrisiken, steigern sich die 33-Unzufriedenen darüber mit exzessivem Pessimismus in die Fundamentalopposition hinein; zuerst innerlich mit substanzlosem Diskutieren und Verweigerung, dann äusserlich mit Sabotage; zuerst unbewusst. Damit wird irgendwann 31-jedes Mittel recht, seinem Frust in Bezug auf sein "Beute-/Sündenbockschema" auf dem Reptiliengehirn heraus Luft zu machen. Auf diesem Weg aber gibt es einen Point of NO Return zur 11-Selbstzerstörung in den verschiedenen Formen, und mit den entsprechenden Kollateralschäden; zuerst unter Zurücknahme der eigenen Integrität, dann der Verdrängungen des eigenen Wesens, des Wesentlichen, dann drängt das Verdrängte mit Fehlern und Unfällen, bis der Frust so gross wird, dass man seinen Aggressionen subtil rhetorisch, oder mit roher Gewalt, freien Lauf lässt. Und dann mobilisiert man Anhänger zur Verstärkung der eigenen 44-Meinungen für 42-Mobbing und 31-Schlimmeres. Und das alles, weil man in seiner 44-Selbstzufriedenheit keine diese herausfordernde und beschränkende Softfaktoren mag! Denn damit könnte man ja schon im Ansatz zur Verantwortung an seinen Qualifikatoren gezogen werden, und dann gäbe es in der 42-Klasse keinen Spielraum mehr für Machtspiele. Das wäre doch brutal klar, weil stillos, unmenschlich, schade, oder? Schliesslich will man auch nach einem Fiasko, welche das Los der Bevölkerung verschlechtert hatte, auch damit noch die Bevölkerung mobilisieren können, schliesslich will man sie organisiert halten - so ein Entwicklungshilfesprecherin...

Die Softfaktoren sind aber allgegenwärtig, auch wenn sie der Erkenntnis vieler Menschen noch verborgen sind – leider oft bis es zu spät ist. SIE haben aber nun mit diesen Hinweisen die Wahl, und sind damit nicht mehr unschuldig, d.h. voll verantwortlich, und verantwortlich zu machen! Solange man unter "Softfaktoren" etwas verstehen will, das von Kultur, Zeitgeist und Situation abhängig ist, solange läuft man neben den Schuhen, bzw. der Lebenswirklichkeit! Wer sein Verstehen von einem Kontext und/oder einer Form abhängig machen WILL, kann gar nicht verstehen, da er Macht über den Angesprochenen will. Und Macht über Menschen besteht eben darin, sie in einem bestimmten Kontext in bestimmte Formen zu pressen, bzw. dafür Ehrfurcht mit Zuckerbrot und Peitsche zu erpressen, oder sie mit Schein zu über-zeugen. Dieses 42-Spiel haben nun die Banken ad absurdum getrieben, und nun findet mit dem Ausverkauf eine globale Reformation statt. Nur, was ist in dem Fall die Bibel, auf die sich ja Luther berufen hatte, und die er dem Volk zugänglich machen wollte? Bisher war es die "unsichtbare Hand" des freien Marktes, der man die Aktien des Volkes zum Abzocken überantwortet hatte. Das hat offensichtlich keine Zukunft mehr, jetzt wo das Vertrauen untereinander und zum Kunden, in Grund und Boden geritten wurde, und die Gimpel der Systemhüter der Finanzbrache ohne Substanz Amok laufen.

Es ist banal und doch verkannt; Vertrauen kann man nur in etwas erstrebenswert haben, das Bestand hat, und dem Menschen nicht zur Manipulation zugänglich ist! Das kann nur eine Wirklichkeit sein, und nur weil jeder reelle Mensch eine Lebenswirklichkeit IST, kann man Menschen, eben auf dieser Ebene vertrauen. Das wiederum ist nur möglich im Wirklichkeitsbezug zum eigenen Lebensprinzip und dem des Mitmenschen, und darum geht es hier. Vergleichen Sie das mit dem, worum es der etablierten Wissenschaft, den Beratern und Managern, den Intellektuellen und in der Politiker geht, und worum es IHNEN selbst bisher primär gegangen ist! Wozu können SIE noch Vertrauen haben?

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Version 26.06.2014
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