Vom Hype zur Krise bzw. zum Verstehen...

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Schlimm wird es in der H2-Welt in einer Firma, wenn es mit einer ausschliesslichen H2-Personalpolitik zu einer blossen Personalevolution kommt. Daraus entsteht entgegen dem vorherrschenden Evolutions-mythos kein überlebensfähigeres, oder gar ein lernfähiges, sondern à la Swissair/UBS ein an sich verfilztes Team. Zurück bleibt ein Filz, dessen "Elite" bloss noch bis zum Gehtnichtmehr für sich Gewinne privatisiert und Kosten auf grössere Humansystem abwälzt.

  • Angeblich "Too big to fail", entstehen aus der Fusion und Globalisierung solcher Versagermodelle dann die bekannten globalen Krisen als imposante Quittungen für die Ausgrenzung der HRM-Grundfrage, und damit der Lebenswirklichkeit aus der bisher im monopolitischen Wahn organisierten Wissensarbeit!

  • Da jeder menschliche Fall einmalig ist, sind nur schon die Kosten schwierig zu berechnen, weil es eben in der H2-Welt gegenseitig unverstandene Menschen sind, die mit ihrem Verhalten und ihren Begabungen bei deren anmassender Beschränkung, diese Kosten H2-massgebend, aber unverstanden beeinflussen.

  • So muss man in der H2-Welt warten, bis sich die Ignoranz gegenüber obiger Grundfrage als unhaltbarer Kostfaktur und/oder einer Aufschauklung von Vorurteilen (in der Kultivierung auch "Humanwissenschaft" genannt), bis zu einem unhaltbaren Mobbing mit der bekannten Sündenbockmentalität aufschaukelt.

  • Wer managen will muss warten bis Symptome messbar werden! Dann erst gibt im Personal-Controlling Formeln und Berechnungen mit Richtzahlen, mit denen man den Schaden nachträglich, und generell z.B. die Fluktuationskosten zu quantifizieren versucht. Dabei geht man von Kosten von sechs (Fachkräfte) bis zwölf Monatsgehältern (Führungskräfte) aus, und dass vor allem in letzten Fall zusätzlich die Performance der betroffenen Teams Schaden nimmt.

  • Ganz zu vermeiden sind diese Kosten nicht, aber man kann versuchen, sie zu minimieren. Bloss mit gut tönenden Management-Trendhypes wie "Hire slow - fire fast" macht man es sich zu einfach!

  • Erst ein für die Beantwortung obiger Frage hinreichend qualifiziertes Recruitment, und ein dazu kohärenten Umgang miteinander führt, schon lange notwendig, über die seit Jahrzehnten schön geredete Stagnation des so genannten Human Resourcen Management hinaus.

  • Solange das hier angedeutete Verständnis von Humansystemen aber fehlt, kann es gar keine Fachspezialisten geben, und man wird einfach weiter HR-Manager anstellen, die dieses Ungenügen weiter schön reden und einander damit à la Swissair am besten blenden können.

  • Die hier eingebrachte Parametrisierung und damit die Qualifizierung geeigneter HR-Mitarbeiter ist als darüber hinausführend unverzichtbar! Sie wird sich mit der Umsetzung bei Lichte betrachtet, mehr als selbst finanzieren!

  • Darüber hinaus liegt bei entsprechend möglich gemachter pro-aktiver Einflussnahme auf Firmenkultur und Management nicht nur mit der Reduktion der Fluktuationsrate ein beachtlicher Gewinn für alle Beteiligten drin, sonder, viel wichtiger, einer in der optimierten Lebens- durch Aufgabenerfüllung drin.

Wollen wir zuwarten, bis spätere Historiker die von uns verantwortungslos verpfuschte Geschichte aufarbeiten müssen, oder wie die Bergierkommission wollen, um die Schweiz endgültig abzuschreiben?

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Version 26.06.2014
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