Genug ist genug - Basta - STOP!

Die Schweiz hat eine Bemutterungsmentalität, damit meint man um jeden Preis gegen alle tolerant sein zu müssen, und nimmt den Schaden in Kauf. In der Politik will man sich gegenseitig nicht wehtun, niemand soll mit unangenehmen Fragen konfrontiert werden – zum Beispiel mit der Frage, was Recht ist und was nicht. Die Linke und die Rechte sind sich sogar mit den Muslimen darin einig, dass man reelle Menschen dem jeweiligen monopolitischen Wahn um jeden Preis unterwerfen müsse - mehr und mehr unterscheide man sich nur noch in der Form dieses Preises, der Mobbing, Ausgrenzung vom Verdienst, bis hin zur Steinigung reichen kann. Beim Ja zur Minarett-Initiative äusserte sich nicht nur der Unmut über den Islam, sondern fast noch mehr der über den Umgang mit unserem ausgereiften politische System. Deren Hüter lösen damit die realen Probleme nicht mehr wo es um ihre Profilierung geht, und sie sich mit neue Gesetzen und Geldspenden ins Rampenlicht setzen können. Das Ja zur Minarett-Initiative wird die Debatte über die Qualifikation über die Politiker bis zur Initiative für die Volkswahl des Bundesrates beschleunigen. Es gibt viele Leute, die jetzt nicht mehr zum Landesverrat und der Einsichtslosigkeit, der unheimlichen Mischung aus Ignoranz und Arroganz der meisten Politiker schweigen mögen. Es brennt nicht nur in den Teppichetagen der Abzocker-Wirtschaft; es höchste Zeit, den Brand nicht mehr unter den Teppich der nächsten Krise zu wischen, und vor der weiteren Ausbreitung mit einem Stop-Signal zu warnen! Und zwar bevor sich der gestaute Volkszorn mit einer Explosion Befreiung verschafft! Es entsteht der Eindruck, die unheimlichen Verfilzungen der Rechten und der Linken erfreue sich an der Zunahme der Konflikte und dem Spiels mit dem Chaos. Wenn wir offen und ehrlich darüber nachdenken; über zunehmende Konflikte, Streit, Polarisierungen, Ungenügen der Justiz, nicht integrierbare, schnell wachsende Parallelgesellschaften, zunehmend arrogante Forderungen, Rücksichtslosigkeiten, Kriminalität, Missbrauch der sozialen Fundamente – seit wann wachsen uns diese Phänomene über den Kopf? Genau, seit der Zeit, als uns die postnormalen 68er mit ihrem Marsch durch die Institutionen, und dann auf ihre Veranlassung hin, uns die unkontrollierte Masseneinwanderung buchstäblich über den Kopf gewachsen ist, und verantwortungslos ignoriert ja von Medien, und wachstumsgeilen Ökonomen und den damit verfilzten Partei- und Politakteuren schöngeschwatzt wurde! Viele der sich extrem positionierenden Politiker und Elite aus Kirche, Wirtschaft usw. verfügen über einen hohen (Ein)Bildungsgrad und öfters auch erkennbare rhetorische Intelligenz. Doch was nützt diese, wenn man sie nur infantil zugunsten der Irrlichter eingebildeter Ideologien austobt, gewissermassen sein Potenzial unter den Zeitgeist stellt. Gemäss dem deutschen Philosophen Michael Schmidt-Salomon, der in seinem „Manifest des Evolutionären Humanismus“ unter anderem geschrieben hat: „Die grösste aktuelle Bedrohung für Homo sapiens besteht nicht in Erdbeben und Tsunamis, nicht in Vulkanausbrüchen und Meteoriteneinschlägen, nicht in korrupten Regierungen oder Konjunktureinbrüchen, sondern in einer strukturell bedingten Dummheit. Unser Wahnsinn hat System! Es mag vielleicht anregender und vielleicht auch subjektiv entlastender sein, anzunehmen, dass die Geschicke der Menschheit von einem Grüppchen finsterer Verschwörer gelenkt wird, in Wahrheit steckt hinter der ganzen Misere aber nur eine einzigartige, gigantische, weltumspannende Riesenblödheit“ Es ist Zeit, nicht nur die Rechte und Pflichten der verschiedenen sozialen Gruppen und der einzelnen reellen Menschen auf eine eigene, aber ihrer Substanz und ihrem Wesen entsprechenden Identität zu respektieren und damit der Unkultur der Ausgrenzung ein Ende zu setzen. Mit Haus- und Nutztieren macht man das und versucht sie zu verstehen. Noch fordert man es nur für die Anmassungen derer, die sich damit über ihre Mitmenschen setzen wollen, also z.B. der Bundesrat für seine bemühenden Selbstdarstellungsspielchen für eine halbe Million Franken Lohn im Jahr auf Kosten des für dumm verkauften Volkes. Am Eingang der Uni Zürich steht: "Für das Volk und durch das Volk!"; davon wollen diese Spass- und Herrenmenschen wie die Abzocker nichts mehr wissen!