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Unser
Bundesrätinnen, die bei Amtsantritt einen Eid darauf geschworen hatten, die
Interessen der Schweiz und des Schweizervolkes mit allen ihnen zur
Verfügung stehenden Kräften zu schützen. intrigieren und agitieren
nach dem Realitätsschock des Verdiktes des Souveräns zum Minarettbau
mit belämmerten Mienen im Ausland
unverblümt gegen ihr Volk! Damit hat der
"Ausverkauf der Heimat" eine neue Dimension erreicht hat, die an die
Endzeit der Gnädigen Herren Berns vor der Franzosenzeit erinnert.
Eveline Widmer-Schlumpf ("Ich vertrete nicht das Volk. Ich vertrete die
Koalition der Vernünftigen. Das hat mit dem Volk nichts zu tun.") tat
das in der EU-Zentrale in Brüssel mit Leichenbittermiene von Konferenz
zu Konferenz, von Kommissar zu Kommissar, von Funktionär zu Funktionär
hastend! Überall händeringend Entschuldigungen stammelnd, versuchte sie als
Bittstellerin mögliche Wege zeigend, wie der so ungeliebte
Schweizer Volksentscheid auf verschlungenen Rechtswegen mit Brüsseler
Druckhilfe vielleicht doch wieder ausgehebelt werden könnte. Damit trat
sie als Sprachrohr, derer die sie auf fiese Weise gegen Blocher
gewählt hatten, wie der Armeeabschaffer Andreas Gross, und
der Altkommunist Daniel Vischer, gegen ihr eigenes
Land an - wohl auch darauf hoffend, so mit deren Gunst wieder gewählt zu
werden. Micheline Calmy-Rey drängte es derweil zu den Aussenministern, die sich
in Athen an einer OSZE-Konferenz trafen. Dort
bezeichnete sie das JA des Souveräns als "eine Provokation", begangen
von einem von Populisten fehlgeleiteten Volk. Verrat droht unserer Schweiz also von
ganz oben. Hans-Rudolf Merz unser Unterwerfungsminister spielt als Demokratie-Abbauer mit Gedanken, wie man das Volk, künftig von
Entscheiden wie dem eben erst zustande gekommenen, fernhalten könne.
Die Classe Politique schreit als
wahres Opfer diese Volksentscheids auf, mit dem sie soviel Wirbel
angeheizt haben!
Unser ehemaliger Bundesrat Joseph Deiss ist um seine Aspirationen als
nächster Präsidenten der UNO-Generalversammlung geprellt. Und auch ihre
Majestät, Micheline Calmy-Rey selbst, ist getroffen: Da plant sie doch
seit Monaten zielstrebig ihre Nachbundesrats-Karriere an glänzender
Position in der UNO als Präsidentin im Uno-Menschenrechtsrat. Auch ihr
Projekt für einen Sitz im UNO-Sicherheitsrat in der zweiten Hälfte des
kommenden Jahrzehnts - so weitsichtig plant man in der UNO, wenn es um
begehrte Posten geht, hat keine Chance mehr! Mit dem Minarettverbots
sind solche äusserst glanzvoll sich anbietende Karrieren radikal
zerstört worden. Monatelanges Katzbuckeln vor stimmberechtigten Delegierten
anderer Länder, und verschwenderische Entwicklungshilfegeldern
im Dienste des Kaufs von Stimmen für die Schweizer Kandidatur - all das
ist nun in den entscheidenden muslimischen Ländern verpufft! Damit wird Gadaffis Projekt der Auflösung der Schweiz befördert,
sie EU-kompatibel geschosssen. Im Falle Libyen
ist es vorher durch notorische Unterwürfigkeit gerade noch knapp
gelungen, sich die Gunst der Regenten und Diktatoren aus den
muslimischen Ländern zu erhalten - wenn auch auf dem Buckel
bedauernswerter Geiseln. Jetzt aber, nach dem Ja zum Minarett-Verbot ist
für diese Heuchler alles verloren, ausser sie dienen sich als Gauleiter Gadaffis Gnaden für die Zeit nach der Auflösung der Schweiz
in der EU an, wie es
die Gnädigen Herren zu Bern gegenüber Napoleon taten. Doch bis dahin
sind Berner Ehrgeizlinge von all den viel Glanz versprechenden
Karrieren im UNO-Glaspalast ausgesperrt. Denn: Ohne die Stimmen der
muslimischen Staaten ist in der UNO nichts mehr zu erreichen! Damit hat
der Schweizer Souverän zumindest vor dem Point of NO Return
Anschauungsunterricht erhalten, in welchen Unterhosen das Herz der
Classe Politique mit welchen bisher versteckten Absichten schlägt. Und
dieser Unterricht geht weit über das
leutselige Geplauder von Christoph
Blocher hinaus, für die, welche noch Augen zum Sehen, und Ohren zum
Hören haben. Nur mit Letzterem löst man
Lebensprobleme, und findet zu
erstrebenswert bejahenden Verhältnissen zurück. Dafür muss man
die öffentliche organisierten Wissenschaften wieder als das sehen, was
sie im besten Fall sein können, ein dienendes
System! Früher waren die Verhältnisse
entsetzlich vorbestimmt, nun muss jeder
reelle Menschen zu seinen selbst beitragen,
will er nicht der Arglist der Zeit, zwar
als Original geboren, als dessen Klon,
verfallen! |