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Per Definition ist Landesverrat das, was
gegen den Souverän des monopolitischen Wahn eines Landes ist. Nach der
Vertreibung der Franzosen aus der Schweiz 1815, versuchte die alte Elite
wieder den Ton mit dem Grundsatz anmassender Intellektueller
anzugeben: Alles ist im Wandel, eins aber bleibt, Herr bleibt Herr,
Knecht, Knecht. Und 1848 drohten
die Franzosen der Schweiz mit Krieg, falls die neue liberale
Bundesverfassung angenommen würde. Doch damals gab es noch einen
Bundesrat mit Rückgrat,
Ulrich Ochsenbein! Seit 1997
ist die Einstellung der "Elite" zur Schweizer Bundesverfassung von der
landesverräterischen
Proklamation in der 1. Augustrede
des
CVP-Bundesrates
Arnold Koller
bestimmt: "Die Schweiz braucht keine Propheten, weder in- noch
ausländische...",
der u.a. 2007 Bundesrat Blocher zum Opfer fiel. Damit sind eben die reellen
Schweizer mit noch eigenem Urteilsvermögen gemeint, nicht der Prophet Mohamed - Friede sei mit ihm...
Nach der
Annahme der Minarettinitiative
durch den Schweizer Souverän, das Volk, soll man sich als
Schweizer gemäss
Arglist der Zeit
am Pranger der Intoleranz fühlen! Doch die
Abschreckungstherapie der Landesverräter hat ihre Wirkung verfehlt;
das Volk hat mehrheitliche
Mut
gezeigt, seinen Willen kund zu tun, also
nicht aus Angst und Rassismus
reagiert, wie das die suggerieren, die gegen das Volk eine
Ausgrenzungsrhetorik betreiben. Deren Ideologien und versteckte
Absichten sind die
Minarette der
Intellektuellen, von denen herab sie ihren anmassenden psychopolitischen
Geltungsdrang in der Virtualität des monopolitischen Wahns markieren!
Gemäss Art. 72 der Schweizer Bundesverfassung ist nun jedoch der Bau von
Minaretten verboten - welche Minarette sind da gemeint?
Zur Intellektuellen Schelte aus aller
Herren Länder meinte Weltwoche-Chef
Roger Köppel in einer ARD-Talkshow: "Die
Schweiz hat ein demokratisches Urteil gefällt, und es steht Niemandem
zu, das zu kritisieren!". Er verwies auf
unser ur-demokratisches Recht, anders zu entscheiden als die Regierung.
Bei dieser Gelegenheit geisselte er auch die
UNO und andere internationale Instanzen, die den Volksentscheid in Frage
stellen. Der Generalsekretär des Zentralrats der Muslime in
Deutschland, Aiman Mazyek (FDP - wie Köppel also ein
Liberaler) schlug vor,
noch einen Volksentscheid à la Irland zur EU-Verfassung abzuhalten.
Ob dieser
Arroganz und der Diskrepanz zwischen veröffentlichter und
öffentlicher
Meinung in immer mehr Ländern, kann man nur noch den
Kopf schütteln. Dazu der Journalisten und CDU-Mitglied Michel Friedman:
"Wir mischen uns ein, weil
wir in einer globalisierten Welt leben, und es um eine Frage geht, die
alle angeht: die Religionsfreiheit!" Doch die es meistens nur
noch
Feigenblatt für die postnormale Beliebigkeit! Und das im
Mainstream, wo doch
die christliche Religion nur noch im "C" der CDU, und rhetorisch eine Rolle spielt. Friedman
machte sich über die
langsame Sprechart der Schweizer lustig, worauf es für einen
Moment so peinlich wurde, wie damals, als die Wehrmacht auf der Grenze
auf einer Rheinbrücke einen Kübel Dreck mit der Aufschrift hinstellten:
"Für unsere lieben Kuhschweizer!", die dann an nächsten Tag einen Kübel Milch
hinstellten mit der Aufschrift: "Jeder gibt, was er kann..." Einzig der Politiker Wolfgang Bosbach (CDU) verwies im Laufe der
Diskussion immer wieder darauf, dass auch die
Ängste der Menschen vor dem Islam ernst genommen werden müsste;
wobei er, damit auf beiden Hochzeiten tanzend, selbst bei der
Volksabstimmung mit Nein gestimmt hätte, wenn er Schweizer wäre. Die
Abstimmung verletzte Menschenrechte, hiess es von diesem Minarett
herunter. Gemäss deutschen Mediensites, aber
hätten
die meisten Menschen die Minarett-Entscheidung begrüsst, da muss man
als Politiker eben den Sprung auf das Trittbrett des fahrenden
Zeitgeistes finden,
wie etwas der CVP-Präsident Darbellay hier zu Lande, der den Sündenbock
Nationalrat Schlüer rechts überholen wollte, indem er sich sogar gegen
jüdische Friedhöfe ereiferte, weil deren Sonderregelung die Integration
gefährde. Als der Schuss hinten raus ging sprach er von einer verfehlten
Darstellung, um sein scheinheiliges Gesicht zu wahren...
Es ist genug!
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