Hin zu dualen Systemen mit Substanz

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Vor der Reformation bestand die Arglist der Zeit darin, das Leben der Menschen als Masse über das Lebensnotwendige#1 - im Interessen der Herrschenden#2 auch oft, z.B. mit der Inquisition nicht - hinaus mit Darstellungskunst#0 beherrschbar zu machen. Das Gleiche galt im Kommunismus und im 3. Reich. Kurz vor dem Zusammenbruch solcher monostatischer Systeme kommt es zum Umbruch, mit Martin Luther begann die Reformation, in Frankreich kam es zur blutigen Revolution, beim "Evil Empire" der Sowjetunion, und bei der Swissair kam es zum Zusammenbruch, bzw. zum Grounding, bei der UBS - too big to fail - zur Krise.Monostatisch geht es eben, weil ohne Substanz, einfacher, zuerst einmal wie seit Ajatollah Khoumeini im Iran, massenattraktiver.....

Duale Systeme drücken ein Sein mit Schein aus; demokratische Nationalstaaten das Sein des Volkes. So gesehen sind Tiere monostatisch, mit ihrem Schein zu überleben versuchend - ohne Verstehen für das Sein. So gesehen sollte Politik dem Sein der Betroffenen durch Verstehen dienen. Doch seit 2008 droht selbst der Schweiz der Rückfall in monostatische Verhältnisse, angefangen von der ARENA, mit der multikulti-postnormalen Politik seit der expo02, in der Mediendendemokratie, bis zu den eigen-mächtig selbstzufriedenen/-darstellerischen, ja landesverräterischen Bundesräten.

Duale Systeme mit Substanz sind zuerst einmal die harten Wissenschaften, allen voran die Physik, welche die materiell inhaltsleere Schöpfung mit Mathematik darstellt, und in der Technik operationalisiert. So gesehen war der Exodus, der Auszug der Juden aus Ägypten, der Auszug aus einem monostatischen System zur Formung des Seins mit dem Schöpfer. Daraus entstand die Bibel, doch äusserlich endete dieser Versuch vorläufig am Kreuz. Im Neuen Testament ging es dann um die Darstellung des Seins mit Gottes Sohn. Hier geht es darum, das persönliche Geschöpftsein als Lebenswirklichkeit zum Ausdruck zu bringen. Versucht man das mit Gottsein ohne das persönliche Sein zum Ausdruck zu bringen, endet das meist wieder monostatisch wie in der römischen Staats- und Weltkirche wider das Gebot Gottes, sich von ihm kein Bildnis zu machen. Bis zum zweiten Kommen Jesus kann sich ja Gott für Menschen nur durch reelle Menschen bemerkbar machen. Also begannen die Geisterwissenschaftler ihn (theo-logisch) nach ihrem Bilde zu formen, was zu den grössten Schreckenstaten unter den Menschen geführt hat. Entsprechend gilt es als ethisch jede Meinung zu tolerieren, was jedem ein Vetorecht über Alles und Jeden gibt, und Niemandem mehr den Wirklichkeitsbezug zugesteht. Seither hat sich die Menschheit mit dem beliebigen Gebrauch der Technik an der gottlosen Sublimation der eigenen Substanz zur grössten Gefahr für den Menschen und den Lebensraume Erde entwickelt.

Damit ist klar, dass nur das, was einer dem Zeitgeist unverfügbaren Wirklichkeit entspricht, nachhaltig erstrebenswert Sitte unter den Menschen werden soll, und dass sich alles andere als Unsitte selbst ad absurdum führt. So bekannte Christoph Blocher, dass er Ethik in der Wirklichkeit suche und dieses Bestreben als eine von der Wirklichkeit erhobene Forderung anerkenne. Er erkenne das in seinem Forschen im rechten sachgemässen Handeln, ohne das wir in existentielle Not geraten. Damit meint er aber die politische Pseudowirklichkeit#2; seine Agenda dafür lasse ihm nach seinen Worten keine Zeit für die Wirklichkeit#3, um die es hier geht. Damit bewarb er sich als Politwolf im Schafspelz der Wirtschaftsethik um eine Professor an der Hochschule St. Gallen; mit ihr hätte er fast alles erreicht, was es in der Schweiz zu erreichen gibt. Doch hat sich damit die Beziehung zur Substanz in der Schweiz erstrebenswert geändert? Im Gegenteil, auch im Namen der Sachgerechtigkeit hat man keine Zeit zum Verstehen! Wieso auch; wer Geld hat, hat Macht, und wer Macht hat, setzt die Spielregeln fest, bis die Wirklichkeit solche wirklichkeitsfremden Blase mit einer Krise wieder platzen lässt. Diesem Zyklus ist Blocher schicksalhaft ergeben und versucht ihn einfach bestmöglich zu reiten...

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Version 26.06.2014
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