Der Pfusch der 68er
Bis 1968 hatte sich
die Welt, noch im Kalten, vom Heissen Krieg soweit erholt, dass es reif
für eine Neue Zeit war. Statt diese an den Grundlagen zu
erneuern, verwarfen die 68er im Beliebigkeitsrausch nicht nur das
z.T. überholte Establishment, sondern undifferenziert alles, was noch
Ordnung roch. Das ging 20 Jahre später nach dem Fall der Mauer ohne
nennenswerte Friedensdividende weiter; nun zur Erhaltung der
Machtpositionen der in den Institutionen in die Jahre gekommen
Alt-68er. Just, vor ihrem Ausscheiden versuchen sie ihr
Versagen mit Denkkatastrophen in
einem letzten Aufbäumen 2008 noch für die Geschichte schön zu reden; mit
Steuergeldern und Erfolg! Da sind Leute wie
Christoph Blocher Störanden,
die man am Besten als für die verblendete Masse geeignete Sündenböcke
mobbt. Doch die Weltwoche hat Recht, das SVP-System wird
versagen, wenn es weiterhin nur auf die Notwendigkeiten, z.B.
gegen die Schaffung neuer Gesetze setzt. Allerdings kann sie damit im
Versagersystem der mobbenden Schweiz noch Wahlerfolge haben. Doch erst
die Wiederherstellung des nicht diskutierbaren Bezuges zu den
unverfügbaren Gesetze der Natur und der individuellen Lebenserfüllung
ist hinreichend! Dafür schlage ich eine LEP-Akademie vor;
die von den 68ern ideo-UN-logisch unterwanderten Hochschulen vermögen
das leider nicht mehr. Vor der Reformation gab es die EINE ideologische
Kirche; heute hat fast jeder seinen Kopf voller Sakralien/Vorurteile
- entsprechend herausfordernd ist die nun angesagte "Reformation".
Was nützen und die besten Systeme und Gesetzte, wenn es politisch
korrekt geworden ist, sich an nichts mehr verbindlich zu halten? Hier
ist der weiter führende Handlungsbedarf für eine Bildungspolitik,
die mehr ist, als Psychopolitik zur Systemerhaltung! Es geht also um die
hinreichende Wiederherstellung des Bezuges zu den wirklichen Gesetzen,
ohne die alle anderen nur als Vorwand zur Stärkung der Classe Politique
verkommen...
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