Bildungspolitik mit Zukunft

Die zum Leben führende Wahrheit kann nicht durch Mehrheitsbeschlüsse gefunden werden; dieses Prinzip ist eben nur die beste aller schlechten Entscheidungsformen. Sie entsteht in einem reellen Menschen, und kann nur von ihm ausgehend, hierarchisch über Beweise, mit Integrität gewissenhaft erstrebenswert verbreitet werden. Deshalb ist gemäss Bibel, der, welcher allen dient, allen voran, Jesus Christus, König. Erst mit dem Verstehen des Charakters reeller Menschen aber wird in den bloss systemimmanenten Anmassungen auch der immer mehr medial vermassten Wissenschaften und der jeweiligen Politik klar, wer wem, warum, und wie wirklich dient...

Erfolgreiche Bildung führt zu Rechtschaffenheit und diese ergibt sich aus der Kohärenz von Gedanke, Wort und Tat. Damit geht es um Gewaltlosigkeit, Wahrheit, Friede, und letztlich Liebe. Das führt zu einem lebendigen Zusammenhalt in der Gesellschaft, den man ausgehend von Familien, nähren und pflegen muss. Das bedingt eine Verständnis dafür, wie man Konflikte, die sich über die Argumentation hinaus bei der Konkretisierung ergeben, weiter führend löst. Das führt zur Fähigkeit, damit unvermeidbare Problem präventiv zu lösen, darüber zu kommunizieren, und den Stress bis zur Lösung zu bewältigen. Dabei gilt es destruktive Einstellungen und Kommunikationsmuster zu erkennen, und am Wirklichkeitsbezug zu verbessern bevor jemand daran ausrastet, oder sich mit der Drohung damit Mobbing oder Opfermacht anmasst.

  1. Der Mensch reagiert auf seine Gedanken andern gegenüber weiter führend mit zu Argumenten zusammengestellten Worten. Dafür gilt es seine Emotionen zu zähmen. Macht man daraus aber nur eine an sich nicht weiter führende Tugend, wird diese zur Ursache unterdrückter Emotionen. Diese machen sich dann in wirklich schuldbehaftetem Ärger gegen sich, und/oder die Umwelt Luft. Das kommt die Betroffenen, und die Schweiz sehr teuer zu stehen...

  2. Somit kann die Konkretisierung bewusst verantwortbar, oder reaktiv emotional erfolgen, was in der Reaktion darauf wiederum zu Emotionen, Worten und Taten, bekanntlich bis zu Weltkriegen eskalieren kann. Eigentlich ist es ein Wunder, dass die Menschheit in diesem roten Feld (1-2-1...)  nicht schon längst an sich zu Grunde gegangen ist. Die Schweiz hat sich daraus im Namen ihres weissen Kreuzes gegen die Unbill der Zeit immer wieder erhoben, auch wenn sie einige Male damit schwer am Rechtzeitig Projekt-Orientierter Kompetenzaustausch RPOK versagt hat. Dafür kann man die mangelnde Grundausbildung im umfassenden Sinne verantwortlich machen! An welchem Kreuz richten SIE sich auf?

  3. Entgegen dem Ansatz der Philosophie können deren Subjekte nicht mit blossem Argumentieren (1) über Objekte und einer Konkretisierungen (2) nur damit, in Frieden leben. Dafür braucht es im Umgang mit de Konsequenzen ein System, das der sie verursachenden Wirklichkeiten nachempfunden ist; ein bloss herbeiphilosophiert anmassendes Gewohnheitsdenken kann, wie die Geschichte seit Platon zeigt, niemals auch nur zum Frieden genügen. Das von reellen Menschen à la Wilhelm Tell weiter führende Bestreben der Unterwerfung zu widerstehen, hat nach der Aufklärung über irreführende System, zur Erforschung wenigstens der Naturgesetze und Ansätzen für Menschenrechte geführt.

  4. Doch man kann bekanntlich im besten äusseren System (1-3) nicht in Frieden leben, wenn es dem "bösen Nachbarn" nicht gefällt. Die Schweiz reklamiert seit 1848 weitgehend zu Recht, das beste äussere System. Doch seit 1968 zerfallen die Menschen in ihrem Inneren daran ethisch-moralisch-intellektuell schleichend; die Schweiz gehört weltweit zu den Voreitern der Verzweiflungsraten. Noch sind wir Weltmeister in deren Verdrängung, Schönrede und Sublimation (1-2-1...) mit dem Neuen, postnormalen Intellekt. Und genau damit zerfallen die inneren Systeme; die Gewissensarbeit der Menschen. Dafür boomen psychologisch simplifizierende (1-2-3-1...) Ansätze und damit auf Sand bauend, so genannte Berater. Früher übernahmen die Kirchen und Parteien die Aufgabe der Gewissensbildung, bis sie als Vorbilder damit versagten, und zu Ideologien verkamen. Indem man das als Beliebigkeit postnormal schön redet, wirft man die Gesellschaft systemisch in die Zeit vor der Systemkompetenz (3) zurück und wundert sich, wenn es dann wieder entsprechend (1-2-1...) zum Krieg gegen den Terror kommt. Dieser Zustand schreit nach Macht und wie gehabt, zur Anwendung nach einem Neuen Führer, bzw. wie man sie heute nennt, "Manager". Bald jeder meint, den Managern (5 ohne 4) in ihrer Rhetorik (1) folgend, einer in seinem Kopf zu sein...

  5. Macht schafft (2) zur Anwendung Positionen, und sichert sie mit überzeugender (2) Legitimation und Hinweise für mit Definitionsmacht ab. Wo Macht bloss gewissenlose Reaktion (1-2) auf ungenügende Systeme wie 1917 durch die Kommunisten, und in den Dreissigerjahren durch die Faschisten ist, führt sie zu den bekannten, reelle Menschen verachtenden Organisationsformen.

  6. Macht hat sich vielmehr undiskutierbar an ihrer Qualifikation zur Lebens- durch Aufgabenerfüllung zu qualifizieren. Bezeichnenderweise schaffen Diktatoren wie Hitler, Arbeitsstellen, bzw. Manager Geld durch deren Rationalisierung, letztlich im Exzess, zur Vernichtung der Lebenserfüllung. Damit hat man in einer zu wenig gebildeten Gesellschaft zuerst einmal den Erfolg, den es braucht, um ideologische Systeme bis zu deren Erhaltung an sich selbst hochzufahren. Vom Machterhalt besessen, merken dann deren Systemhüter über den Point of NO Return hinaus nicht, dass solche Systeme sich selbst zerstörend sind. So hat die damals so genannte "freie Welt" sich gegen die Nazi und später gegen den Kommunismus durchgesetzt, weil sie damals noch weniger sich selbst zerstörend war. Heute setzt sie sich mit Beliebigkeit global durch, weil sie am sich selbst zerstörendsten geworden ist und damit zuerst ihre möglichen Alternativen als bequeme Sündenböcke liquidiert. Das tut allen voran die USA ideologisch à la Hollywood und Madison Avenue Zeitgeist, und im Irakkrieg, der bis 2008 real etwa 3000 Milliarden Dollar gekostet hat. Doch damit ist das Problem in der Welt und auch zu Hause, bish 2008 nur vergrössert worden.    

Die wahre Bildungsqualität einer Gesellschaft zeigt sich darin, wie weit sie obig angedeuteter Unbill der Zeit zu widerstehen vermag. Dies Prüfung hat allen voran die Schweiz, trotz allen Unkenrufen, im 2. Weltkrieg gut bestanden. Das dafür erforderliche Bildungssystem ist nun wie hier angedeutet, parametrieserbar, und in LebensLern-Parks entsprechend individuell relevant beübbar. Damit haben wir diese "Rütliwiese" des 21. Jahrhunderts konzeptionell mit reellen Menschen erprobt, und operationalisierbar gemacht. Es fehlen noch die drei aufrechten Eidgenossen, die es mit einem entsprechenden, der Unbill mit dem dafür unserer zeit angepassten "Bundebrief" bedingungslos ernst meinen. Ein erster, notwendiger Versuch, damit das hinreichend möglich werden kann, hat die SVP 2007 mit dem so genannten "Vertrag mit dem Volk" gemacht. Auf der andern Seite hat die Classe Polititique 2008 als Gnädige Herren und Damen, dem Volk die Rolle der ungeliebten Opposition, und reellen Menschen, im Zweifelsfalle, gemäss Bundesrat Arnold Koller, schon am 1. August 1997, die Unbeliebtheit des intellektuellen Bannfluches zugewiesen. Damit ist es um die Bildung in der Schweiz entsprechend gefährlich schlecht bestellt, und wir in einer Situation wie Wilhelm Tell vor dem Schuss auf den Apfel auf dem Kopf seines Sohnes. Das spüren SIE, nach einem Verrat an sich selbst. Dafür hat beim Bonobotheater 2002, Samuel Schmid, der oberste Bevölkerungsschützer der Schweiz, das Zeitgeistvorbild aus der schriftlich eingestandenen Angst vor der Zeitgeistschelte gegeben, und 2007, im Verrat gegenüber seiner Partei., auf deren Welle er von deren Gegner in den Bundesrat gehievt worden war...
 

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Version 26.06.2014
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