Das Ende der Fahnenstange...

Politik hat primär mit der massenattraktiven Multiplikation (m) von angeblich erstrebenswerten Rahmenbedingungen (R) zu tun. Dabei gilt für die neun möglichen Rm-Wirkungsprinzipien reeller Humansysteme, dass sich 1/3 am Umgang mit dem Schlechten, und 2/3 am sehr Schlechten zu qualifizieren haben. Das umfasst konkret, z.B. im Staatsdienst im Wesentlichen die innere (Polizei) und die äussere Sicherheit (Armee). Und siehe da, wo sich der Staat sonst noch einmischt, schafft er zu seiner Legitimation schlechte (Staatswirtschaft), und sehr schlechte (Ideologie) Zustände! Wer damit wie u.a. die Linken seit 1968 an die Macht kommen will, schafft um jeden Preis zuerst das Problem und biete sich dann zu dessen Bewirtschaftung an. Dazu organisierten und provozierten 1969 Söhne von Bourgeoisen (Held, Leuenberger &Co.), dass nützliche Idioten Arbeitersöhne (Polizei) mit Steine bewarfen. Zu dumm, wenn 2008 dabei ein BMW eines Sozialempfängers zu Schaden kommt, und Monika Stocker, SP darüber stolpert. Derartig perverses Vorgehen ergibt sich einerseits aus falschen Erwartungen à la Palmsonntag (als die Masse von Jesus, eine sie von den Römern befreiende politische Tat erwartete). Anderseits aus der Verblendung von Ideologen die frei nach Lenin ihre Absichten als so richtig und wichtig taxieren, dass dafür jedes Mittel bis hin zu Völkermord (Stalin und Mao haben damit Hitler in den Schatten gestellt, ohne dass deren Geschichte aufgearbeitet wurde, dafür hat man die Schweizerischen entstellt) recht ist. Ideologische Erwartungen, dass der Staat z.B. als Garant des Friedens taugen verschleiern die

• Wahrheit über das aufkommende Unheil (die gleiche Masse, die Jesus am Palmsonntag hochleben liess, schrei einige Tage später, enttäuscht und von den Schriftgelehrten dazu angestachelt: "Kreuzige ihn!") und

• das Glück vor der Nase liegt (die Möglichkeit der Vergebung)!

Im damit dann möglichen Rm-politischen Bestreben, Macht über andere zu bekommen, gleiten sich die Menschen, ohne X-wesentliche Wissensarbeit#3 über reelle Humansysteme, selbst aus den Händen. So über sich selbst bewusstlos, wirklichkeitsfremd verblendet, ist der Mensch mit den Rm-öffentlichen, politisch organisierten Wissenschaften#1,2,0 (Natur#1-, Humanwissenschaft#2, und Kunst#0) des Menschen und der Schöpfung grösster Feind geworden! So sind Intellektuelle, wie früher die Adligen, zum Problem geworden, als dessen Lösung sie #3>0>2>1 sie mit ihrer, selbst sich als reelles Humansystem ausgrenzenden, gottlos unpersönlichen Wissenschaft antreten! Das hat der Machthaber Mugabe nach den gefälschten Wahl wie folgt zum Ausdruck gebracht.

- Als die Opposition vor dem offiziellen Resultat ihren Sieg auf Grund von Fakten bekanntgab#3,
- nannte der Diktator das#0 ein "Staatsstreich" (Hitler die Juden, "Unmenschen") und sagte,
- WIR wissen#2, was damit zu tun ist (Mobbing, ausgrenzen, liquidieren).
- Der Rest war wie üblich, ein Blutbad#1 der Herren unter den Knechten, damit alles beim Alten bleibt...

Das erhoffte Glück, ist jedoch nur im H4-Lebenswirklichkeitsbezug, nicht in zu Ideologien führenden ?0-Illusionen und Fantasien zu haben, von denen man Betroffenen mit Psychopolitik über-zeugt#3>0>2>1!  Wenn der Mensch, der in Letzteres anmassend genug investiert hat, dann über die unsausweichliche Enttäuschung des erwarteten Return on Investment zornig, und daraus reaktiv gewalttätig wird, verschuldet er sich damit durch sein falsches Verhalten. Darin waren die Völker unter der eisernen Herrschaft Roms zur Zeit Jesus ohne weiter führende Perspektive gefangen; Arm wie Reich, Knecht wie Herren. Und wie steht es heute damit? Global, verheerend, lokal, in der Schweiz so, dass uns mit der vewässerten "Swissness" keine Nation mehr ernst nehmen kann, und wir immer erpressbarer werden. Wo kommen wir schon mit einem Bevölkerungsschützer Schmid hin, der 2001 eingestandenermassen "Angst vor der Medienschelte" hat? Wir Schweizer Bünzli haben zugelassen, dass nun nicht nur die Intellektuellen, sondern Bundesbern die Schweizer Substanz systemisch kaputt macht, und sich wie einst Gessler & Co. zum Volk in Opposition gesetzt hat! Auch in vielen Kantons- und Stadtregierungen, allen voran in Zürich, ist die Stimme des Volkes nur noch entstellt repräsentiert. Allen voran hat der Bundespräsident 2008 die Schleusen jedwelcher politischer Unredlichkeit geöffnet, um mit solchen Verfälschungen der Realität an der macht zu bleiben, und sie wie Widmer-Schlumpf danach gierig, usurpieren zu können. Und Aussenministerin Calmy-Rey macht die Schweiz mit ihren #2>1 Anbiederung, allen voran im Iran nach dessen manipulierten Wahlen 2008 in der Welt unglaubwürdiger als je, ohne dass ihr jemand Einhalt zu gebieten vermag. Und so hofft nun über eine Drittel der Stimmenden auf einen Palmsonntag mit der SVP; Tendenz zunehmend. Und die Linke wehrt sich mit allen perfiden Mitteln gegen die oben erwähnte Grundlage der Rm-Politik, während die Mitteparteien dazwischen, wo bekanntlich der Teufel im Detail sitzt, selbstzerstörerisch lavieren. Wer sich dagegen wehrt, muss von denen mit einer Anklage wegen Rassismus rechnen , die den Geist des Rassismusartikels selbst in einer Art und Weise gegen ihre Gegner verletzen, die ihrem Gerede von Integration Hohn spricht! So werden heute Mehrheiten von Minderheiten gemobbt!

Was passiert jetzt, wenn in der Schweiz, nach CVP-Bundesrat Arnold Koller in seiner 1. Augustrede 1997 auf den Punkt gebracht: "Die Schweiz braucht keine Propheten, weder in- noch ausländische...", ein solcher "Unerwünschter" auf eine weiter als die verfehlte Politik hinaus führende Wissensarbeit aufmerksam macht mit #3>1>2>0? Er kommt nicht dazu, seine Grundlagen#1 öffentlich#2 bekannt geben#0 zu dürfen!
             Ç  Man/ein Systemhüter wird ihm kraft seiner Machtposition,
             2   im Namen des öffentlichen Wohls#2 klar machen, seine Prinzipien für sich anwenden,
             Ç  und dass man sein Anliegen wohlwollend zur Kenntnis nehme und im Übrigen
             0   schon die richtige Methode#0 habe, damit politisch korrekt umzugehen, und
             Ç  er sich nun still halten, und den dafür Gewählten die Sache überlassen soll...
             3   Er könne ja bei der nächsten Abstimmung seine Meinung einwerfen...
Siehe dazu die NEUE PÄDAGOGIK des Zeitgeistes, mit dessen stets bankroten Ideologie nichts zum Guten läuft...

Politiker untereinander konditionieren sich zum sozialdarwinistischen/sozial-kapitalistischen #3>2>0>1 Wettstreit untereinander, und beten dann diese Leier dem Volk zu dessen Unterwerfung in umgekehrter Reihenfolge wie Wölfe im Schafspelz, mit obigem Infotainment vor. Solches lernt man in der auf der antiken Rhetorik basierenden Humanwissenschaft und im Management. Damit stiess man bei der SBB bei den Tessiner Facharbeitern auf #3>1>2>0 Granit; diese kehrten den Spiess um und verlangten von den Managern mit ihren horrenden Löhnen endlich eine erstrebenswerte #3>1>2>0 Wissensarbeit statt immer mehr Infotainment! Gleiches fordert die Umwelt und letztlich die Terroristen allerdings ohne zu verstehen, warum es geht. Letztere liefern damit wie die SVP, solange man sich da nicht auf bessere Grundlagen besinnt als die der Linksintellektuellen sie via Sozial- und Bildungsmafia vorgeben, lediglich die Legitimation für deren Weiterbestehen! So machen die zum Volksgärtner gemachte Böcke, scheinbart unaufhaltsam, nun die Schweizer Politik! Geistig sind es die Nachfahren der Adeligen, deren Vorfahren Götzenpriester und Magier, bzw. Kriminelle à la Mafia, Haudegen und Psychopolitiker, Sieger in der Geschichte und damit Rechthaber eben, mit dem Segen der Kirche waren. Solchen, den Persern, hatte sich übrigens Sokrates, der Vater der Philosophie, landesverräterisch, wie Max Frisch, der Zersetzer der Schweiz dem 68er-Zeitgeist, angedient. Dafür bekam der hochstilisierte Sokrates letztlich den Schierlingsbecher zum Trinken, Frisch, der mondäne Pädagogik-Zersetzer, nicht z.B. General Guisan, der zum Mythos von Ersteren verkommene Schweizer Patriot, ein postnormales "Mausoleum". Darin werden die zersetzenden, pardon "kritischen" Meinungen über seine zersetzenden Meinungen gesammelt, nachdem er sich als der im Augisastall geoutet hatte, der selbst nicht weiter weiss und das deshalb auch sonst Niemanden, ganz wie der Zeitgeist, zutraut. Und die Kamele folgten ihm in die geistige Wüste der Postnormalität, die Fata Morgana der Intellektuellen vor Augen blind. Die Leitlinien massenattraktiv verkündenden Leithammel  schafften es auf die Gessler-Hitliste dank denen, die schon längst keine Ohren zum Hinhören auf den Inhalte mehr haben und damit auch die Bedeutung von nichts mehr verstehen...

Jeder Esel kann den Takt schlagen, jedes Schaf kann blöken, jede Masse geht auch am Abgrund noch einen Schritt weiter, aber Musik, oder eine langfristig erstrebenswerte Politik machen - das ist schwierig. Der letzte ernst zu nehmend Intellektuelle der Schweiz des letzten Jahrhunderts, Emil Staiger, suchte auf die Königsfrage «Was ist der Mensch?» nach Modellen in der klassischen Literatur. Er glaubte kohärent sie in den auserlesensten und erhabensten Werken der Klassiker der Weltliteratur und der Philosophie zu erkennen. Als er merkte wie der Mainstream dagegen auf Massenattraktivität im Zeitgeist setzte, bekannte er sich unmissverständlich zu seinen Werten und wurde dann von den Kleingeistern gemobbt. Er hatte dann nicht mehr die Kraft weiter führend dazustehen; mit was auch? Ganz einfach, er hatte wie seine Gegner auf die falsche Frage gesetzt, und lediglich im Gegensatz zu statt im Lichtes des aktuellen Zeitgeistes, in dessen Mystifikation aus der Vergangenheit gesucht. Das erinnert an Kari Dällenbach, einem Berner Stadtoriginal, der im Suff nach Mitternacht seinen verlorenen Schlüssel unter einer Strassenlampe statt dort suchte, wo er, wie eine Nachfrage durch einen Polizisten ergab, wusste, wo er ihn verloren hatte, Er suchte nicht dort, weil es dort dunkel war, sondern und unter der Lampe, wo es hell war, das ist doch psycho-logisch. Es geht zudem nicht um den #0>2 Generalschlüssel zum "Menschen", sondern für SIE#3, zuallererst um SIE selbst IHREN Einschaltschlüssel zu #3>1>2>0, und damit darum, IHR Lebenserfüllungsprinzip#1 in einer allgemeinverständlichen#2 Form auszudrücken#0! Da greift der blosse Name#0 zu kurz, und wer das nicht merkt, ins Leere, auch wenn man der grösste Deutschlehrer des letzten Jahrhunderts war. So hatte Emil Staiger den Niedergang der Schweiz dramatisiert und danach konnte Max Frisch ungebremst im Zeitgeist-Irrlicht auch nicht weiter wissend, zur Inszenierung durch die 68er die geisterwissenschaftlichen Fäden ziehen und das selbst mondän ausleben. Als Tabubrecher schaffte  er sich, wie die GSoA gegenüber der Armee, gegenüber der Moderne damit scheinbar Unsterblichkeit. Ein Land mit einer verratenen Identität braucht schliesslich keine Unsterblichkeit mehr (700-Jahre sind genug), und damit keine Armee mehr sie zu verteidigen. Wohl deshalb hob Micheline Calmy-Rey nach ihrer Bundesratswahl 2007 auch nicht mehr die Finger zum Schwur. Und dieser Neue Ungeist ist 2008 als Arglist beim Bundespräsidenten, Sozial- und Gesundheitsminister-, sowie bei der Aussen- und Justizministerin dieses Landes im Minenfeld von Bundesbern angekommen. Wo keine Identität ist braucht es keine Leitung, Gesundheit, und Soziales, nur Egomachtspiele, keine Vertretung im Ausland, nur Egotrips, keine Gerechtigkeit, nur die die Schaffung von Recht für seine Machtansprüche, also keine komplexe Strukturen und keine Verantwortung mehr, gemäss Bevölkerungsschützer und Medienschelte-Angsthase, nur noch Opposition zu dem von solchem nicht nicht entwöhnten Volk.  Für die Befriedigung dessen wirtschaftlichen Grundbedürfnisse sorgt Doris Leuthard, und für den Verkehr, Moritz Leuenberger, damit die Wirtschaft unter Kontrolle bleibt, und das Volk ob den Abzockern nicht in Aufruhr gerät. Wie man Opposition macht, macht erst noch die SVP dem Bundesrat vor, wenn ideologisch von der andern Seite her. Dabei sind nur noch die Bauern und die Tessiner ein Problem, und Hans-Rudolf Merz mit seinem lieben Geld. Zum Glück ist da die Bankenkrise, damit man das fehlende Geld einfach einschiessen kann. Wenn das dem Finanzminister nicht passt, kann man ihn nach bewährtem Muster mobben lassen. So einfach ist das Regieren in Bern geworden, gäbe es da nicht die scheinheilige Hektik aller gegen alle, die aufs Gewissen Richtung Burnout drückt. Doch das ist wiederum gut für die Gesundheitsmafia - also kein Grund zur Sorge - einfach auch seine Identität bis zum Gehtnichtmehr der Humankatastrophe herunterfahren...