Die bipolare Welt, die ohne reelle Menschen
Wenn sich Niemand
mehr als Teil des Problems sieht, kann keiner mehr Teil der Lösung sein!
Dann beginnt die kopflose, biopolare Welt auf deren
einen Seite dann ein Jeder ist. Auf jeder Seite
(1.1-3/2.1-3) bilden sich
dann wie in Nordirland, an der physisch gefallenen Mauer, oder im
Gazastreifen, an sich geschlossene Systeme, die in ihren
ideologischen Auseinandersetzungen im gegenseitigen, einzigen
Einverständnis die Mauer, die sie trennt, zuerst mental, dann physisch aufrecht
erhalten. Daran ist 1989 der Kommunismus zu Ende gekommen,
2001 die Swissair zum Grounding, und 2007/8 die UBS in der Krise geospelt. Beide Seiten der Mauer sind voller "Graffiti", welche die
geistigen Inhalte der jeweiligen Ideologie darstellen sollen; darüber
aber macht sich dann jeder seine eigene Meinung. Gemäss Goethe wohnen zwei Seelen ach
in meiner Brust! Soweit haben wir es in der Schweiz 2008 auch gebracht!
In der Bedrohung durch die andere Seite, kann man dann die Meinungen#0 "volksdemokratisch"#2
bündeln. Damit kam es in den vergangenen Jahrhunderten regelmässig zu
immer schrecklicheren Kriegen. Danach rappelten sich die Überlebenden
dann wieder auf, und das grausame Spiel begann von Neuem:
1.1 Wirtschaft#1
1.3 Medien#0
*
*
*
reeller Mensch#3
1.2 Synergie / 2.2 Politik#2
?
?
?
2.1 Einbildung#0
2.3 Ausbildung#1
das ergibt:
#10 Polarisierung
#2 fauler Kompromiss
#01 Konfrontation
Um dem
reellen
Menschen#3 Selbstbewusstsein und Mitgefühl zu vermitteln, schuf
Gott die Welt, und um darin zu überleben, brauchen
Lebenswesen den Willen dazu; ein Ego. Damit können wir Menschen
in der Polarität wählen. Konkret können wir uns am
Knackpunkt
-
einbilden,
wir seien zur Freiheit in der Beliebigkeit#0 (2.1) berufen,
oder wir können
-
die
Herausforderung der Wirklichkeit dieser Welt, und der eigenen
annehmen, und sie in ihren Grundprinzipien#1 des nachhaltig
erstrebenswerten Wirtschaftens/Wirken (1.1) nach bestem Wissen und
Gewissen zuerst einmal zu verstehen versuchen, und
uns daran, am inneren Sein, statt am äusseren Schein vom Sein
entfremdend, entwickeln.
"Philosophiestudent"
lautete die Angabe des Deportierten Jorge Semprún auf die Frage, was sein Beruf
sei. "Das ist doch kein Beruf!" habe der im KZ Buchenwald der mit der
Registrierung der Deportierten beauftragte Häftling erwidert. "Kein
Beruf, aber eine Berufung!" erwiderte der zurecht Gewiesene. Was der andere
dann, nach sichtlichem Zögern, tatsächlich eingetragen hatte, sah Semprún erst ein halbes Jahrhundert später, als er die auf dem
Lagergelände errichtete Gedenkstätte besuchte: Auf seiner Karteikarte
stand als Berufsbezeichnung "Stukkateur", und wie Semprún vermutet,
verdankte er diesem Umstand sein Überleben.
Gemäss Nationalrat
Toni Brunner, Präsident der SVP Schweiz, ist eine
neue Ära in der
Schweiz ist
angebrochen.
Die Zeit der Konkordanz wurde bei den Bundesratswahlen 2007 von den
anderen Parteien beendet. Danach haben die Systemhüter die Schweiz innert
Monaten, dorthin gebracht, wo der der Rest der Welt schon lange ist; in den desolaten Zustand der
Bipolarität! So wurden wir doch noch weg vom "Sonderfall", "heim ins #0>2
Zeitgeistreich" geholt. Dieses Reich ist, da auf virtuellem Sand
gebaut, im steten Wandel auf den globalen Abgrund hin, und darin die
Betroffenen die Verlierer. Die, welche aber die Virtualität#0 als Ansatz
(2.1) gewählt haben,
und es darin für sie weder "richtig" noch "falsch" mehr gibt, ausser
sich und ihre Gegner, können beim besten Willen nicht mehr
verstehen, was sie anrichten, bis die Falle der Konsequenzen über den
Point of NO Return zuschnappt.
So hat die Allianz dieser
Wahlverlierer bei den Bundesratswahlen 2007 die Wahlsiegerin
SVP, als grösste Partei der Schweiz, aus dem Bundesrat geworfen! Jetzt zur Tagesordnung überzugehen, und so zu tun,
wie wenn nichts geschehen wäre, wäre für die andere Seite, die mit
Prinzipien#1 ins Rennen um die Macht geht, grundfalsch. Noch ist der Sieg
der linken Virtuellen zudem ein Phyrrussieg, denn das Volk hat es
bereits zu merken bekommen, dass die freiheitliche#0 und konservative#1 Schweiz in der
Regierung nicht mehr vertreten ist. Noch will das Volk zwischen
Virtualität#0 und Realität#1 wählen können! Daher reagiert es auf Intrigen
auf die eine oder andere Seite. Das zeigen u.a. einerseits die Medien#0
und Demos gegen die SVP, und
anderseits die Welle von Beitrittserklärungen in die SVP mit ihren
Oppositionsprinzipen#1. Was dem Volk (#3>#1/#0
längst klar ist, will man unter Politikern#2 gewunden und wortreich
wegdiskutieren#0. Da sagte der oberste Bevölkerungsschützer, der selbst
in der Angst vor der Medienschelte lebt, Bundesrat Schmid vor einigen Wochen
bei der Eröffnung einer
Messe, es sei gar nicht möglich, dass die SVP in der Opposition
sei. Das sei überheblich, denn in der Schweiz sei nicht eine Partei die
Opposition, sondern das Volk.
In der von den
Intellektuellen 1991 tot geredeten Schweizer
Demokratie aber ist gemäss Verfassung das Volk nicht Opposition, sondern Souverän!
Es steht nicht als Untertan unter der
Regierung, es steht ihr nicht als Opposition entgegen; es steht über der Regierung! Die Regierung ist vom Volk gewählt,
das auch sonst die höchste Instanz ist. Soweit das Prinzip#1 der Schweiz; daran wird
seit 1968 von den Intellektuellen #0>2 gedeutelt. Zuerst einmal hat
man im Namen#2 der freien Wahl zwischen #3>#1 und #3>#0 mit der
Volkspolitik#2 die reellen Menschen#3 relativiert.
Das hat zum Establishment#2 geführt, dass die
68er zu zersetzen#0 sich anschickten. Dann ging es um die politische
Auseinandersetzung zwischen der konservativen #1>#2 SVP und der
linksideologischen #0>#2 SP. Mit der Bundesratswahl 2007 kam dieser
Kampf zu einem bipolaren Verkommnis. Hier die SVP mit ihrem Ansatz mit Prinzipien#1,
nach denen sie im Namen des Volkes#2 ihre Verräterin Schlumpf zum
Rücktritt heraus fordert,
dort die SP mit dem auf dem Wünschenswerten#0, für ihren Sozial- und
Bildungsfilz#2 sich berufenden
Politik. Damit wird nun die Mitte aufgerieben; im Bundesrat ist daraus
die Mitte-Links Regierung geworden, auf kantonaler und kommunaler Ebene
biedert sich die Mitte als Mehrheitsbeschafferin (CVP), und mit schön
tönenden "Lösungen" (FDP), je nach Möglichkeit#0 an, und merkt nicht, dass
sie damit das Spiel der #0>#2 Intellektuellen spielt. Auch wer bloss
dagegen ist, wie der Grossteil der SVP, erhält es am "Leben"; auf Kosten
der Betroffenen.
Diese Irrungen und Verwirrungen lassen tief blicken.
Die nun vorherrschende gefährliche Haltung, zeigt sich einerseits in der
Geringschätzung des Volkes,
und
anderseits reeller Menschen. Der Verachtung dieser Humansysteme folgt deren Entmündigung,
und dann die Entrechtung des Volkes und das Mobbing reeller
Menschen; gemäss
CVP-Bundesrat Arnold
Koller,
als "unerwünschte Propheten/Störanden". Damit spricht man vom
Volk als in Opposition zur Regierung, die sich ihm anmassen will. Damit wird der reelle Mensch,
bisher noch freier Bürger, zum bevormundeten Steuerknecht und Stimmvieh degradiert. Und
genau diese Entwicklungen machen wir im alltäglichen Leben
von der Wirtschaft bis hinein in Familien
zunehmend aus.
Das bedeutet
gemäss Brunner in der Schweiz die
Abkehr vom Prinzip der Volksherrschaft, die Abkehr von der
Überzeugung, die Regierung handle im Auftrag des Volkes und sei daher
dem Volk Rechenschaft schuldig. Die Abkehr von der
Staatsauffassung, welche die Schweiz frei, erfolgreich und weltweit
bewundert gemacht hatte. Fakt ist, darüber haben die philosophisch
angehauchten#0 Intellektuellen seit der Antike herumdiskutiert. Churchill
nannte "Demokratie" die schlechtestes Staatsform - schliesslich hatte
sie u.a. Hitler hervorgebracht, und nun, die drohende Finanz- und
Umweltkatastrophe. Gleichzeitig betonte aber Churchill, intellektuell
angehaucht, wir kennen nichts Besseres. Damit sagte er nur, dass er sich
und sein Lebenserfüllungsprinzip#3 nicht kannte, und damit in der Welt
zwischen dem #0>2 Teufel und #1>2 Belzebub wählen musste. Und so hat dann
unter ihm im bisher grässlichsten Krieg, Belzebub den Teufel besiegt.
Das kann dem
Zeitgeist nur recht, der ja von der steten Neuinszenierung dieses
wesenlosen#3 Spieles dieser Welt "lebt". Mit dieser unheiligen
Dreifaltigkeit, der damit materialistisch seelenlosen Wirtschafts#1 - Politik#2,
und in deren Rahmen der irreführenden Virtualisierung#0 und Ideologisierung#2 der
Menschen, bekommt das Bild der Stadtheiligen Zürichs,
Felix und Regula,
mit Exuperantius eine neue Bedeutung im Zusammenhang mit dem Marsch der
68er durch die Institutionen...
Verhängnisvollerweise wird gemäss Brunner "das Volk nicht nur in den nebulösen
Gedanken eines Bundesrates entmachtet. Die Entmachtung ist real. Sie ist
Tatsache. Die Amtsüberheblichkeit setzt sich fort in Verwaltung
und Justiz: Arroganz und Anmassungen der politischen Elite
schlagen bereits stark und störend auf unser Staatsleben und unsere
Bürgerfreiheit durch.
Dieses Missverständnis der Macht führt zunehmend zu einem
Missbrauch der Macht.
Die Seilschaften und Netzwerke in Regierung, Verwaltung und Justiz
entziehen sich immer mehr der demokratischen Kontrolle durch das Volk.
Die umfangreichen, mit unsern Steuergeldern finanzierten
Propagandaabteilungen der Departemente füttern die ihnen
wohlgesinnten unkritischen und staatlich subventionierten und daher dem
Staat verpflichteten Medien mit tendenziösen Informationen und
wohlgefeilten Texten. Und diese tauchen als dann das ganze Land in
einseitige Berichterstattung. So werden allzu viele Medien zu den
Komplizen der Herrschenden und des immer weiter ausgreifenden
Staatsapparates". Dafür sprechen die Fakten! Diese versucht man mit
Masseneinbürgerungen zu verwässern. Waren es im Jahre 1991 noch etwas
über 6'000 Einbürgerungen, erhielten in den letzten Jahren
jeweils nahezu 50'000 Ausländer den Schweizer Pass! Das heisst:
Die Einbürgerungen haben sich seit 1991, also innert gut 15 Jahren
verachtfacht! Kaum dagegen 2007 in Kraft, begannen Richter mit
formalistischer Argumentation und mehr als fragwürdigen Entscheiden, das
Asyl- und Ausländerrecht abzuschwächen, aufzuweichen, zu relativieren. Da setzen sich also
einige wenige Juristen über hunderttausende von Schweizerinnen und
Schweizer hinweg. Die Beispiele
liessen sich fortsetzen. Und der besorgte Bürger fragt sich: Wer
bestimmt nun eigentlich in unserm Land? Ist es noch das Volk, wie das
unsere demokratische Verfassung festschreibt? Oder ist es die
Regierung mit ihren verbündeten Funktionären und Juristen?
Diese
Geringschätzung des Volkes, diese Machtgesinnung der politischen
Klasse diktiert auch die politische Agenda. Anliegen und Bedürfnisse des
Volkes werden ausgeblendet."
Damit ist gemäss Brunner der
Bundesrat ausser Rand und Band: Zunehmend führungslos,
orientierungslos und noch selten so schwach aufgestellt wie
gerade jetzt, werden Reformversprechen nur allzu bald wieder
vergessen, denn die wachsende und wuchernde Bürokratie ist die
Machtbasis der Regierung; Rache und Ranküne
statt Reformen ist das traurige einer höfisch verkommenen Classe
Politique! Und der Staatsapparat wird, wie vor Blocher als
Bundesrat, wieder munter
ausgebaut. In der
Aussenpolitik ist das Augenmerk des Bundesrates wieder gegen den
Willen des Volkes auf die EU gerichtet. Dafür sollen die Schweizer
Bauern bereitwillig geopfert werden. Sie standen in der Geschichte
immer für den reellen Menschen#3 und wurden entsprechend drangsaliert.
Daneben spielt die Aussenministerin Calmy-Rey seit 2008 ungehindert, und
gegen den Geist der Verfassung mit einer Pseudogrossmachtspolitik
im Schlepptau der EU. Damit ist bereits ein irreparabler Schaden
der Glaubwürdigkeit der Schweiz entstanden! Wer wie sie, selbstverliebt über das
internationale Parkett von einem grellen
Scheinwerfer zum nächsten taumelt, diskreditiert den reellen
Menschen als nicht Ernst zu nehmend, die Meinung kommt auf, er plumpse in die grössten aller
Fettnäpfe wie sie. Ohne reelle Menschen aber à la
Willhelm Tell, ist die
linkslastige Bipolarität der Schweiz nicht mehr aufzuhalten! Damit
wird die Gessler-Hitliste immer
länger und beschäftigt immer mehr Intellektuelle mit scheinheiliger#0
Hektik, im immer schnelleren Wandel#2. Wer sich damit als Regent, als
über dem Volk stehend betrachtet, stellt auch bald die
Eigeninteressen vor die Landesinteressen! Daran sollen uns Versagerräte
und Abzocker mit mittlerweile gegen 100 Milliarden verospelten Franken gewöhnen.
Da werden selbst Lügen
auf höchster Ebene à la Couchepin und Schlumpf zur
Bagatelle: Das ist schon schlimm genug. Dann
streitet sie alles ab, obschon wir alle die Beweise gehört
und gesehen haben. Das macht es noch schlimmer. Inzwischen versucht man
alles ohne
Konsequenzen versanden zu lassen, indem man es einfach zu einem
horrenden Salär aussitzt und von Gleichgesinnten wegreden lässt. Das ist das Schlimmste. Und das dürfen
eben Menschen mit Prinzipien#1, mit oder ohne Kopf/Gewissen#3, nicht mehr
einfach hinnehmen. So wie die
Bundesräte als
Gimpel der
Intellektuellen, sich über die Wahrheit und unsere demokratischen Prinzipien
hinwegsetzen, verlieren
Vernunft und
Verhältnismässigkeit
in diesem Lande als Leitlinie für eine erstrebenswerte
Wissensarbeit mit Zukunft!
Mit all diesen Zeichen der Verachtung reeller Menschen wirkt es wie
Hohn, dass man mit den ausländischen
Vergewaltiger und Mörder, welche nach Gesetz eigentlich ausgeschafft
gehören, mit versteckten Absichten politisches Kapital heraus zu
schlagen versucht. Man schlägt die SVP und meint damit das Volk, wenn
es um die Konsequenzen geht!
Das grundsätzliche Problem
das damit die SVP ortet, ist eine
gefährliche Machtanmassung der politischen Klasse, der
politisierten Verwaltung, der politisierenden Justiz. Auf der
anderen Seite beklagen die linken Profiteuere den mangelnden Respekt vor
demokratisch gewählten, angeblichen Volksvertretern und ein Zerfall des
Stils#0 in der politischen Kultur#2. Das Volk hat
gemerkt, dass es höchste Zeit ist zur Gegenwehr. Das Volk muss
die Machtübernahme durch die politische Klasse stoppen, so die SVP; man dürfe
keinerlei Einschränkungen unserer Demokratie dulden! Doch dafür will man
nur Wähler, keine Propheten, keine Wilhelm Tells, keine Winkelrieds, in
der Wirtschaft kein grundsätzliches Denken mehr; das wir nun als
Philosophieren abgetan, das der Volkswirtschaft zuwider läuft und
einem nur im bipolaren Machtspiel stört...
|