P3.1) Überwindung der
falschen Tabus
Am Morgen, als
mit dem Entwurf zur Projektphase 3 begann, sah ich aus dem Fenster
einen Vogel in etwa 2m Höhe. Plötzlich kam er ins Trudeln, und stürz auf
den Asphalt. Ich ging zu ihm, nahm in die Küche, öffnete das Fenster und
stellte ihn an die Sonne. Nachdem er sich von seinem Schock erholt
hatte, flog er aus dem Fenster auf den nächsten Baum.
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Mit dieser
Metapher, steht und fällt die Philosophie seit 2500 Jahren am
damit missbrauchten guten Willen
reeller Menschen; sie auf eine
Form, ihre Hüter als ein
Formprinzip reduzuerend. Dafür sagte am 1.
Aug. 1997 Bundesrat Arnold Koller, gegen jedes Ansinnen, daran etwas
zu ändern: „Die Schweiz braucht keine Propheten, weder in- noch
ausländische…“ Im Vergleich zu solchen Anmassungen sind die
Werke des Herrn gross; zum Staunen für Alle (Psalm 111,2). Und
Gottes Macht gegen die mit Anmassungen verbundene Verfolgung zu
helfen ist so gross, dass er immer einen Weg und eine Hilfe für Dich
hat. Diese beiden Aussagen fand ich unweit der Stelle, wo der
Vogel vom Himmel fiel, bei der Kapelle auf der
Bettmeralp.
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Als ich einen
42-Systemhüter mit diesen Hinweisen dann angesichts seines
offensichtlich bekundeten Unwillens zum Verständnis mit der Frage
ansprach, ob ich für solche Hinweise im Mittelalter wohl auf dem
Scheiterhaufen 3Æ1
geendet hätte, meint er allen Ernstes und völlig cool: "Wahrscheinlich
JA!" Ich habe ihn gefragt, welche Bedeutung reelle Menschen,
inklusive er selbst für ihn haben, da sagte er: "Kaum eine!". Auf die
weitere Frage, was denn eine Bedeutung habe, sagte er: "Gotte
Wort" und die Zugehörigkeit zur Rasse. Wie reagieren SIE auf diese Erzählung dessen, was
mir nur als Antwort, hunderten von Millionen Menschen aber an Leib
und Leben in deren Konkretisierung widerfahren ist?
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Wie empfinden
SIE den Anspruch der 42-Abrechnung,
den ich mit obigen Hinweisen verdeutliche? Sehen SIE darin einfach
mein überbordendes Ego, das SIE in IHREM 44-Frieden 4Æ2
stört, oder gar IHRE Unzufriedenheit wie ein Trauma, derart
33-anheizt, dass auch Sie nicht mehr vor sehr schlechten (1) Mitteln
gegen mich zurück schrecken würden? Oder würden SIE mich einfach
nach der Devise, "Lass die etwas für Dich tun, die schon
beschäftigt sind!", versuchen, mich für etwas Zuwendung
in Form
von gespieltem Verstehen, vor IHREN Karren zu spannen versuchen?
Die Konkretisierung der vom
demokratischen US-Präsidentschaftskandidat Barak Obama, am 24.07.2008
in Berlin gehaltenen Rede besagt: Niemand, der sich nicht als Niemand
versteht, kann die Gefahr der Substanzlosigkeit ignorieren;
wir müssen ihr entgegentreten! Damit Menschen von der
Lebenserfüllung
trennende Mauern, müssen wir niederreissen; wie das damals US-Präsident
Reagan in Berlin von Michael Gorbatschow für die Berlin Mauer geforderte hatte. Die
Geschichte, und allem voran die Bibel zeigen uns, dass das
möglich ist. Nur dann kann man wieder aufeinander hören,
aufeinander
im gegenseitigen Verständnis des jeweiligen
Wirkungsprinzips zugehen,
voneinander lernen, sich
vertrauen, und statt Mauern, der grössten Erfindung der Römer,
LebesErfüllende
Plattformen errichten. Der dann mögliche Handeln dient dann
nicht mehr Wenigen und vernachlässigt die Vielen. Und nur so können wir
gemeinsamen, sich und einander im eigenen Wesen verstehend, die
von uns bedrohte Erde retten. Der Zeitpunkt ist gekommen, wo
jeder, auch SIE, sich mit seiner Substanz für, oder mit
eingebildeter
Substanzlosigkeit, dagegen, und damit gegen seinen Schöpfer,
entscheiden muss. Zur brillanten Rede Obamas konnte man auch
ohne eigene Substanz klatschen, wie steht es aber mit der hier
beigefügten Konkretisierung?
So hat Jesus mit seinen Gleichnissen
schon als Knabe, die Schriftgelehrten mit dem Brechen deren, zu Ihrer
Machterhaltung dem Volk ankonditionierten Erzähl-, Metapher- und
Ego-Tabus
überrascht, und immer mehr gegen sich aufgebracht. Heute stellt die
personen-neutrale Wissenschaft die
Schriftgelehrten…
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