Die persönlich mögliche Einsicht

Wie konnte uns Kant den Mentalraum etablieren, indem wir die Welt an den Abgrund bringen können?

Wie kommt es, dass ein reeller Mensch, wie Immanuel Kant, mit seinem gemäss Wissensarbeit#3, 5Re-Lebensprinzip, mit Definitionsmacht bezüglich der Welt und der Menschen, sich dermassen personen-neutral#2, sehr gut (6), d.h. bisher kaum substantiell widersprochen, qualifizieren konnte? Er, der damit keine Beziehung zu den beiden substanzlosen 42/31-Welten à la Sodom und Gomorra hatte, brachte deren Philosophie auf den Punkt, die zur schrecklichsten Exemplifizierung im letzten Jahrhundert geführt hat!

Und so leben wir in einer Welt, in der Plato anstelle des reellen Menschen möglichen Wirklichkeitsbezuges, seine Ideen hinter den Dingen gesetzt hat, mit denen sich vorzüglich Götzendienst machen lässt. Dann kam Kant, und hat nach Newtons Wirklichkeitsbezug zu den Gesetzen der Mechanik mit einer deren Qualität entsprechenden Mathematik, die Beziehung des Menschen zu Gott, und damit das persönliche Gewissen, durch die als Wissen geschaffene, allgemein notwendige Ethik ersetzt. Beide Argumentationen kamen in ihrem substanzlosen Ungeist im "1000-jährigen Reich" zur die Welt verheerenden Konkretisierung...

Hätte Kant diesen Zusammenhang, wie hier ich heraus gearbeitet, hätte ihn wohl kaum jemand ernst genommen. Ja er wäre vermutlich Opfer der Inquisition geworden. So aber gab er Anlass für den erwähnten historischen Anschauungsunterricht, so dass alle, die danach noch Augen zum Sehen, und Ohren zum Hören hatten, das drängende Verdrängte hinreichen ernst nehmen konnten. Was hätte er in dieser Welt Besseres machen können? Es scheint aber 2008 leider ganz so, wie wenn die meisten Menschen noch mehr Anschauungsunterricht dieser schrecklichen Art bräuchten, um aus dem Zeitgeist und dessen hier angedeuteten kantschen 42/31-MATRIX zu erwachen. Doch nach all dem diesbezüglichen Misserfolg der Schrecken des letzten Jahrhunderts, erscheint das kein erfolgversprechender Ansatz! Also nimmt sich der kantsche, mittlerweile postnormale Mensch weiteren Mentalspielraum heraus, um Gott zum vorhergesagten zweiten Erscheinen zu provozieren! Auch das ist eine alte Geschichte; Nietzsche: "Gott ist tot!", "Gott": "Nietzsche ist tot!". Also versucht man es mit: "Die Erde stirbt ab; wo ist Gott?". Damit konfrontiert, erweist es sich, wer für sich uns seine Mitmenschen noch Bedeutung empfindet, wie etwas in Nevile Shuts berühmten Roman, "Das letzte Ufer".

Wir leben dank Kant und Konsorten in einer Welt, in der scheinbar alles Denkbare möglich geworden ist, nur nicht die von Gott vorgesehene Lebenserfüllung! Als es für Galilei Galileo also unmöglich erklärt wurde, dass sich die Erde um die Sonne bewegt, murmelte er: "Und sie bewegt sich doch!". Der danach zum Reformator gewordene Martin Luther sagt vor der gegen ihn für seiner Herausforderung, dass jeder Mensch die Bibel lesen können soll, versammelten weltlichen und kirchlichen Macht seiner Zeit sagte: "Hier steh ich und kann nicht anders, Gott helfe mir!". Das sind zwei über Kant hinaus erwähnenswerte Zeugnisse dafür, das die von der Kirche zu lange verpönte Wirklichkeit das letzte "Wort" hat, und Gott uns über die von Kant subtil verdränge Ahnung (A) in unserem Gewissen immer wieder rechtzeitig darauf aufmerksam macht - aber eben nicht wie die Philosophen auf die Substanzlosigkeit ihrer Objekte, mit der für deren Anmassung geformten Begriffssprache

Damit sind auch SIE zur Ver-Antwort-ung gerufen, und letztlich ist IHRE Lebenserfüllung IHRE unvermeidbare Antwort auf IHRE vom Schöpfergott geschaffene Lebenswirklichkeit. 

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Version 26.06.2014
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