Rückblick nach der Pensionierung...

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Die Schweizer Wirtschaft hat in meine FEAM-Elektroniker-Lehre 1960-64, investiert, die Eidgenossen-schaft in mein Physikstudium an der ETH-Zürich 1965-69, Australien in meine erfolgreich Doktorarbeit in Laborastrophysik 1970-73. Von 1975-79 habe ich im damaligen Militärdepartement zum Aufbau des Kryptologielabor veranlasst, dass ca. 1 Million Franken an Steuergeldern, und 20 Mannjahre mit WK-Personal investiert wurden. Das Resultat wurde in in-, und ausländischen Universitäten und Forschungs-instituten weiter verwendet. Nur im Berner Minenfeld wurde die gesamte Arbeit inklusive Software einfach entsorgt, weil man es sich u.a. mit der BBC einfacher machen wollte – im Ausland wäre das Korruption. Man wollte ohne Störung des Laufs der Dinge, der Armee einfach ein Produkt ohne Berücksichtigung meiner Arbeit, die daran Zweifel aufkommen liess, die abzuklären ich ja angestellte wurde, verklickern. Zum Glück kam es damit zu keinem Krieg...

Als ich in der Rentenanstalt unter Alt-Bundesrat Fritz Honegger, auch ihm nachweisen konnte, wie man 100 Mannjahre verheizt hatte, hiess es von ihm, das liege im statistischen Durchschnitt eines sooo grossen Unternehmens. Darauf hin wurde ich frei gestellt, weil man es mit meinen dafür verantwortlichen Vorgesetzen nicht verderben wollte, und ich daher als weniger wert befunden wurde. Wer arbeitet, lernt aus Fehlern, wer nicht arbeitet macht keine und wir befördert...[*.pps, 567KB]. Soviel zur Voraussetzung für eine offene Gesellschaft, dass sie auf einem Rechtsstaat beruhen müsse, in dem man das Recht hat, den Mächtigen gegenüber mit der Wahrheit verstanden und akzeptiert zu werden! So viel zur Voraussetzung der Demokratie, der auf Werten basierenden Wissensarbeit, die inzwischen auf fast allen Ebenen, allem voran in "Wissenschaft" und Politik verludert worden ist.

Darüber hinaus habe ich in diesem Kontext seit 1980 das entwickelt, worauf ich in der unten verlinkten Präsentation hinweise. Das hat mir für die AHV-Berechnung einen Durchschnittslohn in dieser meiner Heimat von 28‘728 Fr. eingetragen, während Fritz Honeggers Sohn für eine vermutlich 1000 mal höhere Gage mit seinem Filz die Swissair ins Grounding fahren konnte. Als Wiedergutmachung erlaubte man Intellektuellen die Anpassung der Schweizergeschichte an die Arglist der Zeit, und die weitere Vergoldung der Abzocker, Spin Doctors & Co...

In diesem Geist gehört die Schweiz zum Land mit dem höchsten Wohlstand und Lebensqualität. Ich muss also ein Unmensch sein, der das angeblich Wichtigste, Mammon, falsch interpretiert. Das bestätigen mir sogar nahe stehende Menschen; habe auch Versuche zu meiner Liquidation erlebt. Dass ich jetzt eine Rente bekomme, ist somit nicht mein Verdienst, es ist einfach sozial – man meint damit Menschen in  Mental-KZ des jetzt immer mehr um sich greifenden Unverstandes unter den Bewohnern diese Landes, ruhig stellen zu können - auch wenn immer mehr System zu sich sich selbst zerstörenden werden. Damit kann ich endlich als Kostenfaktor dazu meinen Beitrag zu diesem Land, das doch beträchtliche Investitionen in mich getätigt hat, leisten. Einem Eric Honegger & Co. werde ich es allerdings nie gleichtun können. Ich hätte 1960 auf meine Eltern hören sollen, die damals zeitgeistgemäss fanden, ich gehöre als Arbeitersohn nicht an die Mittelschule, statt die Matura 1961-65 neben der Lehre an der AKAD selbst zu erarbeiten! Ich hätte mit weniger Arbeit jetzt sicher ein höhere Rente, könnte damit dann anders als mit solchen Schreiben zur Selbstzerstörung der Schweiz beitragen – etwa durch noch mehr Kosten für psychosomatische Störungen aus inneren, im Zeitgeist nicht auflösbaren Widersprüchen heraus, könnte ja auch Rauchen und Saufen, oder am staatlichen Drogenprogramm teilnehmen.

Sie sehen ich bin in der Verweigerung dieser Angebote des Zeitgeiste eben ein Unmensch, trage auch seit 1987 nicht mehr zum Aufschwung mit einem Auto bei. Von so Jemand kann man mit 65 keine Änderung mehr hin zur Norm der Gutmenschen erwarten…

Wenn Ihnen selbst daran gelegen ist, ein Gutmensch zu bleiben, schauen Sie die unten verlinkte Präsentation ja nicht an und verdrängen Sie das bisher Gelesene. Sie könnten sonst als Mittäter auch von der Arglist der Zeit gemobbt werden, oder würden sich nur über meinen Stil ärgern und sich unnötig fragen, was das alles soll in dieser doch besten aller möglichen Welten. Wenn da nur nicht solche Störanden wie ich wären! Über 90% meiner lieben Mitmenschen verstehen nicht mehr was „VERSTEHEN“ heisst, aber die letzten Sätze auf mein Mobbing zum Spass hinweisend, verstehen sie, und sind froh, das möglichst nichts mehr selbst zum Ausdruck bringen zu müssen. Damit versuchen mir einige Grobiane immer wieder politisch korrekt klar machen, was für ein Unmensch ich doch bin. Damit können auch Sie den „Meier“ mit gutem Gewissen als Unverbesserlichen zum Alten Eisen werfen.

Schliesslich hat ja der CVP-Bundesrat Arnold Koller anlässlich seiner 1. Augustrede 1997 gesagt: "Die Schweiz braucht keine Propheten, weder in- noch ausländische..." Doch dort, wo ich wohne, gibt es eine Moschee, in der die Worte des Propheten verkündet werden! Auch solche magistralen Unworte konnte mich nicht zur Vernunft und in Einklang mit dem freien Markt bringen. Zu Zeiten Zwinglis hat man Täufer noch als Staatsfeinde ersäuft, in Luzern als Religionsfeinde verbrannt. Hätte ich damals gegen einen solchen Koller protestiert, hätte mich wohl das Gelbe Wägeli abgeholt. Als ich Bundesrat Blocher vor den Konsequenzen solch verfassungswidriger Psychopolitik für ihn warnte, statt sozialverträglicher, selbst mehr zur Selbstzerstörung der Schweiz beizutragen, worüber man leichter politisieren kann, wimmelte er mich ängstlich ab! Also wirklich, ich sollte doch dankbar für die postnormale Toleranz der lieber Netten von links, und der Leutseligen à la Blocher von rechts sein, die einfach den Kopf in den rechten Sand der Arglist der Zeit stecken.

Damit schliesse ich mit einem Dankeschön und der Vorfreude auf die Neue Ordnung, die ja nun auch in der Schweiz als Börsenland jeden Tag neu aus dem unverständigen Chaos unter uns entsteht. Keine Angst, das ist keine Ankündigung von Selbstmordabsichten; schliesslich bin ich ja zu einem Unmensch geworden, weil ich nicht bereit war, mental Selbstmord zu begehen, um etwas massenattraktiver zu werden, als ich es von Geburt her war, und immer noch bin. Was bin ich nur für ein immer noch nicht erwachsener Dickkopf! Woher hat dieser Kerl nur seine Lebenswillen; das vermag ja kein normaler Mensch zu begreifen. Entsprechend hat man in der englischen Kolonie Rhodesien Lizenzen zum Abschuss von Buschmännern ausgestellt, weil sie übermenschliche Überlebensfähigkeiten hatten – ist doch nett, oder?

Powerpointpräsentation zum Thema Wissensarbeit [*.pps, 567KB]

Zu Folie 1

Qualifiziert für Modellierungen in Physik, Technik (Simulationen), IT (KMU), OE/PE (Grundlagenentwicklung) zwecks Umsetzung in einem weiter führenden Reframing von Organisationen und Humansystemen (Individuen, Teams, Kulturen) ist meine ZielsetzungWork-Life Balance: Erfüllung meiner inneren Motivation damit, dass ich den Überblick über die in einem Gebiet vorherrschenden Zusammenhänge erarbeite, und sie operationell für eine erstrebenswert weiter führende Zusammenarbeit verfügbar zu machen – als Technik, Methodik, System, OE/PE, möglichst „on the job“, lebenspraktisch, nachhaltig, erstrebenswert.

Berufliche Erfahrung: 1987-2007 als Unternehmer, Forscher (Applied Personal Science APS®, Projekt bei der Rentenanstalt AG (Versicherungsgesamtberatung), Technische Leitung bei Digital Control AG (Medizinsysteme),
1979-1986 Selbständigkeit als Berater Organisations- und EDV-Beratung in KMUs (4G-Programmierung), Softwareeinführung bei der Krypto AG (Einführung Simulationssoftware), Ausbildung bei Polydata AG (OE/PE, Projektmanagement)

1974-1979 Angestellter Projektleiter bei Landis&Gyr AG (Patent für erfolgreiches Banknotenprüfgerät), Leiter Kryptologielabor der Schweizer Armee (Fortran, Assembler)

Ausbildung beruflich und privat: FEAM-Lehre, Fernmatura C, Gerätemechaniker-RS,        
1965-1973 Physiker ETH, PhD Australian National University
Weiterbildung an dem, was zur Lebens- durch Aufgabenerfüllung führt: Windsurfen, Fitness, Wellness, Kampfsport, effiziente Technik der Traumabehandlung, Dorntherapie (Rücken), Motivation Jugendlicher. Ausbildung bei der ZIKA (Kommunikation, Konfliktprävention, Medientraining – ARENA, Filmherstellung), Update an den Job- und Finanzmärkten, und der IT.

Geboren am 5.11.1944, bin ich mit einer Australierin verheiratet. Ich reise gerne, schätze andere Kulturen – kenne Europa, Israel (Praktikum, Kibbuz), USA (geschäftlich/privat), Japan (Workshop), Südostasien und Australien (Forschung/Familie).

Zu Folie 3: „Boiling Frog“ Ausreden zu Folie 2

Ja ist ja OK, aber...

  • Ich verstehe die Begriffe nicht; wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass...

  • Es gibt doch ein Organigramm und Qualitätsnormen, die wir einfach besser durchsetzen lernen müssen! Wo ist der Bezug der Softfaktoren zur Praxis?

  • Wer ist dieser Meier; mit seiner Homepage kann ich nichts anfangen; ich bin anderer Meinung. Man sollte mehr Entspanntheit in Befragungen bringen indem man sagt, wer man ist, wer einem beauftragt hat, wofür, und wohin das führt...

  • Ich organisiere meine Notwendigkeiten selbst!

  • Ja, aber, wer nicht dabei ist, wird am Schluss verantwortlich gemacht...

  • Also schick ich einen Mitarbeiter! Ich möchte nämlich nicht, dass meine Privatsphäre verletzt wird, und die Andern wissen können, wie ich denke...

  • Ich brauche eine Auszeit, es stimmt irgendwie nicht für mich...

So und anders läuft der Workshop vor dem Workshop; die einen qualifizieren sich, die andern für die 42-Klasse, und wer es dort nicht mehr aushält, erlebt sich in die 31-Klasse gedrängt. Dort finden die Systemhüter der 42-Klasse dann die zur Aufrechterhaltung ihrer Positionen notwendigen Sündenböcke. Und so hat sich die B-Klasse wie eine Finanzblase aufgebläht. Und jetzt passen, wegen so einem Softfaktor, die Fenster nicht mehr in den Fensterrahmen, das Haus nicht mehr in die Baugrube, und das Budget wird damit noch mehr überschritten, der Stress nimmt zu, das Arbeiten aus der Substanz damit, ab, die Unfallrisiken steigen, und das Vertrauen untereinander fällt. Deshalb ist ein Turnaround, aber nicht mehr vom Gleichen zur Befriedigung der Bedenkenträger angesagt, bevor die Falle wie beim Swissair Grounding zuschnappt. Bedenken Sie also das

Boiling Frog Syndrom: Ein Frosch vermag instinktiv aus einem Topf heissem Wasser zu springen – aber er verpasst den Absprung, wenn sich das Wasser im Topf auf dem Herd langsam erwärmt...

Zu Folie 4: Themen

Der Umgang mit Humansystemen kann nicht erfolgversprechend nach den gleichen Grundlagen erfolgen wie die menschgemachten Systeme aus der Natur- und Humanwissenschaft; und schon gar nicht nach dem Denken, das zu allen unseren Problemen damit geführt hat – wie etwa beim WEF! Es geht hier um die der inneren Qualität der reellen Humansystemen (Sie, ich, Beziehungen, Teams, Organisationen und Institutionen, Staaten, Kulturen) gerecht werdender Wissensarbeit – die, welche allein eine erstrebenswerte Zukunft hat.

Um das zu verstehen, müssen SIE den guten Willen dafür aufbringen, über die Schatten der mit Anmassungen organisierten Vorurteile über reelle Humansysteme, zu springen, und damit bereit sein, gegen unmenschliche Ansinnen anzutreten. Das verlangt ein Eingehen auf das Prinzip des bis zum Beweis aufgeschobenen Vorurteils gegenüber dem hier vertretenen Ansatz; reelle Menschen, also auch SIE betreffend.

Dass dies bei Weitem nicht mehr als selbstverständlich vorausgesetzt werden kann, zeigt, welch tiefgreifendes Problem die Menschheit seit Plato im Namen der Philosophie, so verwirrend wie eh und je und mit einem noch nie dagewesenen Aufwand vor sich herschiebt…

Denken Sie also nicht an die Meinungen Ihrer lieben Mitmenschen, die Sie sich zuerst einmal einbilden, sondern beim im Folgenden Gesagten, mit sich ehrlich daran, wie es in IHRER Lebenserfahrung wirkt, und sich wirklichkeitsbezogen, gewissenhaft ausdrückt.

Ein Problem harrt noch der Lösung: Wie verdient man mit dem wirklich weiter führenden Umgang mit Humansystemen auch genügend Geld zu dessen hinreichender Verbreitung? Ist es wirklich so, und muss es so bleiben, dass man nicht Gott und Mammon dienen kann? Solange Geld=Mammon (mehr vom Gleichen) ist, werden wir weitere Krisen mit geplatzten Blasen und Schlimmerem haben. Geld aber ist ein System, das wie jedes andere gewissenhaft, nicht an sich in seiner Eigendynamik genutzt werden will, damit es uns nicht zum Fluch, sondern zum Segen wird…

 

KONTEXT (gleiche Ebene):
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Version 26.06.2014
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