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O-Überforderung durch die Realität meistern:
Der Mensch kann im Gegensatz zu Tieren, gewisse Hirnareale selbst
anregen, muss also nicht auf Impulse aus der Aussenwelt, oder von
seinem Körper her warten. Damit ist es bei der Überforderungen durch die
Realität möglich, mit dieser an Hand
ihrer Abstraktion,
z.B. des Feindes zu lernen, mit ihm
effizienter umzugehen.
Das begann mit Höhlen-malereien der gefährlichen Tiere, die man jagen
musste um zu überleben, gefolgt von Abbildern des Himmels, um bei der
Saat die
Jahreszeiten berücksichtigen zu können, bis hin zum Umgang mit
Buchstaben und Symbolen, was all die nun verfügbaren Systeme
möglich gemacht hat.
E-Wille zum bequemeren Überleben:
Mit Systemen kann man dann, wo das Erleben
zu wenig geil, oder
massenattraktiv ist, mit dem D-Hirn
fordern, "Wasch mir den Pelz...", und dann kommt das
F-Hirn, mit "... aber mach mich nicht nass!", während das
Sublimationshirn nach noch bequemeren Methoden sucht, die anderen beiden
loszuwerden, und in der nächsten Lernphase dann die Mitmenschen vor den eigenen Karren
spannen, z.B. zum
Bau von Pyramiden für ein "Leben nach dem Tod"...
o-Berufung vom Schöpfer:
Gemäss Altem Testament ging das so, bis Moses
von Gott dazu berufen worden ist, seine Ordnung ins
Bewusstsein der Menschheit zu bringen.
Seither ruft auch die menschgemachte Welt
den Menschen zu ihrer Ordnung. Dazu kultivieren wir das
D-Hirn, hoffen mit dem
Sublimationshirn auf unser Stück des Kuchens, und merken nun, dass
wir damit dabei sind, die Erde als Lebensraum zu Tode zu fragmentieren.
"Gott" überlassen wir dem F-Hirn, und wundern uns, wenn es daraus
zu den fürchterlichsten Kriegen kommt.
T-weiter führendes Tun:
So versuchte der Mensch zuerst Gott nachzueifern, ihm
nachzufolgen, bzw.
mit Menschenwerken zu überspielen (Babelturm,
Götzendienst,
menschgemachte Ordnungen, Philosophien,
Ideologien für die Macht über Leben und Tod
- bis zur Götterdämmerung). Dann, nach dem fürchterlichen Versagen
der anmassenden Macht im
letzten Jahrhundert,
versucht es die Menschheit gottlos, virtuell.
Doch 2008/9 ist diese Blase in den Finanzmärkten geplatzt, und wir
stehen von Aussen her gesehen ohne weiter führende Orientierung
da. Man kann damit nur noch versuchen, sich die Reste des Imperiums
unter den Nagel zu reissen. Doch an der Gier danach
entstand die Blase, und in diesem Wissen geht nun die
Angst
um, wir könnten am Ende sein. So verhökert selbst die Schweiz ihre Rechte und
ihre
Substanz. Jugendliche, die keine Zukunft mehr sehen, platzt
dieser Kragen...
Ohne Verstehen ist es wie auf der
Titanic; die Welt fährt einfach weiter in den Abgrund und Niemand beachtet den
Radar (Erleben), und im Ausguck ist ein Matrose, dem man mit dem Hinweis, es würde
die Passagiere beunruhigen, das Fernglas verweigert hat.
UNO-Generalsekretär U Tant sagte: "Die Welt wird sich nicht
verändern, wenn es keine neue Erziehung gibt". Und der WHO-Direktor
Dr. Brock Chisolm: "Für eine Weltregierung ist es nötig,
Individualismus, Loyalität, Familiensinn, Patriotismus und Religion aus
den Köpfen zu verbannen". Dazu gibt es von der UNO her
verbindliche Frameworks für ein kollektives
Mindset (von Robert Muller). Doch so mit Neuro-,
und Psychologik, und damit mit
Politik alleine, geht es nicht
erstrebenswert; das erleben wir 2009 hautnah. Der Mensch ist eben nicht
was er hat, ein Körperleben. Jeder von uns ist ein
Lebenserfüllungsprinzip mit einer ihm
entsprechenden Aufgabe - mit der Freiheit das auch zu
pervertieren, aber er ist nicht frei von
den Konsequenzen -
die sind in seinem unverfügbaren Lebensprinzip
auch für diesen Fall, nun nachweisbar, angelegt; nicht in seiner
manipulierbaren Gehirnstruktur, wie uns eine
irregeleitete
Wissenschaft glauben machen will...
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