Mögliche Folgen der BedeutungsGebung

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Um die beiden Grundanträge des Lebens an das Bewusstsein erstrebenswert als Aufträge zu konkretisieren, geht es um 7 Schritte:


1. Bestimmen des Problems, d. h. der Differenz zwischen Schein und Sein, Theorie und Praxis,
    Anwendung von Verfügungswissen, und Berücksichtigung des Orientierungswissens...

2. Anforderungen im Hinblick auf die Lebenserfüllung der Beteiligten und Betroffenen, welche ein
    Auftrag/Entscheidung, wie alles erfüllen muss, was Sinn hat

3. Alle Alternativen, die das Problem lösen und die Anforderungen erfüllen zwecks Bewertung und
    Selektion durch die Betroffenen zur ihrer Qualifizierung damit

4. Abschätzung der Folgen und Risiken jeder Alternative

5. Entschluss zu einem konkreten Auftrag an zu dessen Erfüllung dafür qualifizierte Beteiligte

6. Realisierungsplan (wer macht was, bis wann, mit welchen Mitteln, um welches Ziel zu erreichen?)

7. Verantwortung festlegen, die gewährleistet, dass der Rechtzeitig Projekt-Orientierte Kompetenz-
    austausch durch Kontrolle und die strukturelle Möglichkeit des Agierens und Korrigierens, so weit
    möglich ist, dass der Erfolg für möglichst viele Betroffene lebenserfüllend gewährleistet ist
 

Ohne auf den zweiten Grundantrag setzen Mächtige anmassend auf ihr Glück mit dem ersten. Damit sagen sie, dass das Wesentliche nie aus ihnen selbst kommen kann, und sprechen das dann natürlich auch ihren Untergebenen ab. Es werde einem geschenkt, ohne unser Zutun, als Glück, Schicksal, Vorsehung. Was aber, wenn es Anträge Gottes an unser Tun und Lassen sind, und wir sie à la Bundesrat Arnold Koller mit massenattraktiven dummen Sprüchen wie an seiner 1. Augustrede 1997: "Die Schweiz braucht keine Propheten, weder in- noch ausländische..." verdrängen?


Dann wird Auftragsbezogenheit als Kultur zu einer strengen Bindung an die aufgetragenen Sachen; zum Götzendienst also! Da ist wenig Raum für Sachfremdes, Wirkliches. Es wird noch mehr als wirklich Bösartiges als Intrige zur Eigenprofilierung von Bluffern im Namen des Gemeinwohls, pre-trans-trappt. Das zerstört die Voraussetzung für den Fluss von den Grundanträgen über das Gewissen reeller Menschen in die Gesellschaft. Das Swissair Grounding und der politische Niedergang der Schweiz auch mit dem viel versprechenden Christoph Blocher lassen grüssen. Die Kultur der Grundantragsbezogenheit erlaubt erst Probleme bis zur hinreichenden Tiefe anzugehen. Gut führen kann man nur, wenn man die reellen Menschen als das gern hat, was sie in ihrem Wesen sind, statt sie davon zu über-zeugen, Mittel für einem menschgemachten Zweck zu sein. Jeder Mensch ist ein Zweck, ein Antrag, ein Auftrag, eine Aufgabe! Nur daraus erfüllt er entsprechende Aufträge erstrebenswert, erkennt die relevanten Probleme, kann sie im Sinne seiner zwei Grundaufträge einer Lösung zuführen, und wenn dies nicht in seine Kompetenz fällt, aus dem Verständnis seiner Mitmensch, dem geeigneten weiter führenden Antrag stellen. Sonst herrsche eine Kultur grosser Versprechen, Ankündigungen, Beschönigungen, nutz- und sinnlose Tätigleiten, Umtriebigkeit, Äusserlichkeiten (Ansehen, Beliebtheit, Medienecho, Betroffenheit) und verdecken als Feigenblatt für die Scham der verdrängten Auf- und Anträge, die Sicht nicht nur der Auftrags-, sondern der Aufgaben-, und letztlich der Leberfüllung. Dr. Faust lässt auf seinem Sterbebett grüssen, als er das Schaufeln seines Grabes, durch die ihn los werden wollenden Untergebenen, mit der Vollendung seines angemassten Werkes verwechselte. Es geht also nicht darum, das Problem zu erkennen, und zu analysieren, wie man Untergebenen auf ein gemeinsames Ziel hin einschwören kann, um anmassend Verführungsvarianten zu entwickeln, zu planen, um mit seiner Macht entscheiden zu können, wie man seine versteckten Ziele am Besten erreicht.

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Version 26.06.2014
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