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● In "erlauchten Kreisen"
lässt man z.B. an der Orbit 2009, einen Prominenten, z.B. den
Präsidenten des Club of Rom, einleitend die
Selbstverständlichkeiten#0 schön reden,
etwa die Notwendigkeit eines nachhaltig umweltgerechten Denkens.
Damit ist der Rahmen der
Pre-Trans-Trap gesetzt.
● Danach gibt man einem
das Wort, welcher
der Vernunft#2 das Wort
redet. So
müssen z.B. gemäss einem Vertreter von
Avenier Suisse
die Menschen nicht
erzogen, sondern angehalten werden, für ihr Verhalten den
angemessenen Preis
zu bezahlen.
Damit würden wir wegen vergangener Fehlleistungen so oder so ärmer.
● Dann braucht es Jemand,
der überzeugend die
Chance von technischen#1 Innovationen
ins Spiel bringt, etwas durch
Energieeffizienz,
um dem drohenden Abstieg ein Schnippchen schlagen zu können.
Und nun ist es zur
Aufrechterhaltung
des Systems
der
Erlauchten
angezeigt, dass ein
Intellektueller
die bisherigen Fortschritte damit ins
42-recht Licht rückt, und
z.B. die letzten 25 Jahre als Erfolgsgeschichte
darstellt.
Damit kann
man jedoch in Zeiten der Krise nicht verhindern, dass die um sich
greifende Unzufriedenheit (3)
geäussert wird. Also muss man angesichts der Bedrohung durch
"finstere Mächte", die damit verbundenen
Chancen
betonend, z.B. das
Prinzip "Einfachheit"
fordern, und damit
suggerieren,
dass man in Zukunft weniger
mit dem System
beschäftigt
sein müsse, und uns dieses noch mehr Arbeit wegnehmen könne. Dann kann der
Moderator betonen, dass man sich darin
einig
sei, dass die
IT in Zukunft dafür eine zentrale Rolle
spielen werde. Damit ist dann die Bühne dafür frei, dass sich die
Teilnehmer mit ihrer jeweiligen
Ideologie
gegeneinander
begrifflich abgrenzend
in einer Schlussrund profilieren. Doch damit ist man so klug wie
zuvor seit Platos Zeiten!
Wagt dann Jemand wie ich, darüber hinaus
darauf hinzuweisen,
dass man damit nur seine
Meinung
zu den Symptomen kundgetan hat, und dass das wahre Problem
das nicht
hinreichende
Verständnis der
beteiligten Humansysteme sei,
so
solidarisiert
man sich mit
seinem Kreis,
und grenzt solche
Störenden aus. Man könne eben nichts mit Zwang erreichen; damit erntet
man
Applaus.
Man müsse die Menschen vielmehr mit einer liberalen Grundhaltung
sanft
über-zeugen.
Das Resultat sind dann
tolerant vernetzte Nette,
die vom
Massen-attraktiven über-zeugt
sind, statt die
relevanten, nicht ohne unliebsame Konsequenzen lediglich kurzfristig
überspielbare,
unverfügbare
Wirklichkeit
der
Natur-, Öko-,
und
Lebensgesetze
zu verstehen,
und hinreichend zu berücksichtigen.
Politiker hassen die Konfrontation mit der Wirklichkeit, also lässt man es
auch bleiben!
So haben wir es u.a. soweit getrieben, dass die Artenvernichtung nun
1000-fach schneller als ohne Menschen vor sich geht, und immer mehr
Menschen auch im Wohlstand keine
Perspektive mehr für ihre
Lebenserfüllung
sehen können.
Dann kann man am Schluss die damit deprimierten Betroffenen damit
trösten, dass die Schweiz immer noch Standortvorteile
habe, und zu einem sie privilegierenden Vorbild z.B. der Umweltpolitik
sein könnte. Noch aber haben weiter führende Lösungen, sogar die
technischer Art, vom
hier eingebrachten Ansatz
ganz zu schweigen, z.B. selbst neben
Fäkalienkunst
auch in der Schweiz noch keine nennenswerte Bedeutung, solange noch eine
Alternative zur kosten-günstigeren Kannibalisierung der Umwelt und des
für dumm verkauften Volkes besteht. Also hofft man darauf, dass
Obama als "Godo", die USA zu einem Turnaround führt, und dann China
mitzieht, denn sonst verpufften ja alle Anstrengungen der Schweiz. Doch
noch subventionieren die USA und China das Problem, das Benzin, die
verlogene Finanzwelt, und die Autoindustrie, damit das "mehr vom
Gleichen", und alle die "erlauchten Kreise" nicht gefährdet sind. Damit
aber sind sie als Teil des Problems entlarvt! Man sei sich der
Bedeutung der
sozialen Interaktionen
sehr wohl bewusst heisst es dann
lapidar, wenn man auf
die
verdiskutierte
Bedeutung der Substanz
reeller
Humansysteme
verweist.
Uns so bestätigt einmal
mehr die konkrete Erfahrung die
allgemeine Dynamik der Arglist der Zeit...
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