|
|
Angeregt von Alexander Steinacher von
http://www.ecopop.ch:
Das Verhalten der Wissensarbeiter
in den öffentlich organisierten Wissenschaften,
allen voran den Geister-, und Geistes-, den
Human-, Sozial-, und
Wirtschaftswissenschaften ähnelt dem inneren Zirkel des
Vatikans. Die Kardinäle hocken in des Kaisers
Alten Kleider verkleidet zusammen,
überzeugen einander, und bestärken sich
darin; im resultierende Filz redet jeder dem anderen hinter-,
oder vorher.
Notwendige Ansätze revolutionär,
oder auch nur evolutionär, geschweige denn kreativ
erstrebenswert hinreichend, mit gewissenhaft wirklichkeitsbezogener
Wissensarbeit voranzutreiben, wird so
im Ansatz hintertrieben. Ausser bei immer wieder auftauchenden doch
noch bei Trost und sich bleibenden reellen
Menschen, wie etwa Jan Hus, Martin Luther, Franz von Assisi, und
Niklaus von Flüe, die vom Kollegium
tunlichst instrumentalisiert,
totgeschwiegen oder
-gemacht werden, bleibt der Vatikan mit seinen als Lösungen
hochstilisierten Problemen (wahnsinnige Untaten historischen
Ausmasses, innerhalb und mit dem Segen der Kirche, Zölibat,
anmassendes Verhältnis zu Frauen und
zum wirklichen Leben reeller Menschen, usw.).
Damit liegt nicht einmal nicht einmal mehr die Symptombekämpfung drin;
es wird höchstens Symptom- und Systemkosmetik
betrieben und dafür Sündenböcke geopfert.
Entsprechend verharren z.B. die meisten
Ökonomen auf ihren unter sich sanktionierten
Katechismen. Die Trägheit ihres als Paradigma
schöngeredeten Glaubens und Wissens ist so gross, dass sie kaum
selbst daraus ausbrechen können und wollen. Das heisst, dass wir
von dieser Seite bei der Bewältigung des grössten globalen Probleme
der bisherigen Menschheitsgeschichte, die Bevölkerungsexplosion und
damit die Umweltzerstörung, und für alle Konsequenzen keine
Hilfe, ja nicht einmal ein hinreichendes
Verständnis der wahren Probleme erwarten können. Man redet man
zwar in Krisen darüber, dass es Aufgabe der
Wirtschaftswissenschaft sei, das bisher „Undenkbare“ endlich zu
denken, und sich eingehend mit Alternativen zum wahnsinnigen
Wachstumszwang der Wirtschaft zu
befassen. Sobald es um die betroffenen, reelle
Menschen geht, geben sich dann selbst eminente,
öffentlich gerechtfertigte Wissenschaftler
verständnislos. Damit findet dann mit ihnen kein
weiter führender Austausch mehr darüber statt. Man hört also
nicht einmal wie damals der Papst, auf Galileo hin, geschweige denn
denen zu, welche die Wissenschaftsmafia bezahlen. Inzwischen
spricht man von der ETH als dem Vatikan der Schweizer Wissenschaften.
Dabei würde die Schwatz- und Schwarzkunstschule
des Collegium Helveticums
der Inquisition entsprechen. Hier wird der
Zeitgeist als Mentalbetriebssystem von Oben nach Unten etabliert,
und seine Arglist
schön geredet. Das geht soweit, das sich noch
gewissenhafte Politiker fragen, wer
eigentlich noch die Schweiz vertrete - und von fast Niemandem mehr
eine Antwort erwarten - bis sie es nur noch zur
Profilierung à la Blocher tun...
Daher müssen eine
kritische Anzahl reeller Menschen ihre Not durch ein
Reframing Ihres Bewusstseins aus dem
eigenen Verstehen heraus, durch äussere
Evolution ihres Tun und Lassens, und wenn es am Point of NO
Return nicht mehr anders geht, selbst durch eine Revolution wieder dem
Rechtzeitig
Projekt-Orientierter Kompetenzaustausch
zuführen. Das erfordert mehr als ein interdisziplinären Dialog (Physiker,
Biologen, Chemiker, Soziologen, Juristen, Psychologen, Mediziner usw.
meist von Philosophen / Psychologen mit versteckten Absichten
manipuliert) innerhalb der am reellen Menschen
von ihren Paradigmen her versagenden Wissenschaften. Die
Chancen, Gefahren, und mögliche, weiter führenden
Lösungen sind zuerst durch solche reelle
Menschen den Systemhütern
vorzuleben! Erst dann ergibt sich die Chance,
wirkliche Lösungen als nicht bloss eine
weitere Strategie/Politik, sondern als
LebensErfüllende Plattform in die
Gesellschaft, und von da in Classe
Politique, die solches, wenn überhaupt, als dafür unwillig,
zuletzt versteht, einzubringen! |