P8.2) Abdankung - Hoffnung über den Tod hinaus

Im tiefsten Winter zeigen die Knospen bereits den nächsten Frühling an. Es geht letztlich um die Hoffnung, das egal, wie unser Leben herauskommt, es letztlich Sinn macht! Krisen sind da nur ein Angebot des Lebens, es darauf hin zu wandeln...

In der Welt bleibt nach einem Leben im besten Fall eine Abdankung. So ist Gott, dass er uns auch über einen Todesfall hinaus trösten, entlasten, immer wieder aufrichten, und zum Leben, letztlich mit ihm führen. Darauf können wir berechtigt hoffen. Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, er hält seine Versprechen, er fördert   Harmonie, und den Frieden, in dem wir dies rechtzeitig vor unserem Tod erkennen können; dafür hat er uns einen Sinn für Gerechtigkeit, für Ordnung und korrektes Verhalten gegeben. Doch damit leiden wir auch wie er unter Missständen; äusserlichen und innerlichen.

Gott wird mit seinem Wirken die Zukunft sein! Wie wir daran beteiligt sind, dass sein Reich auch unter uns Gestalt annimmt, das entscheiden wir täglich neu. Nämlich dann, wenn wir wie der Oberzöllner Zachäus, er zuerst ein Repräsentant der Welt, wie später Saulus, dem Sohn von Gott die Türen öffnen, mit ihm Gemeinschaft haben und uns von seiner Liebe, seiner Freundschaft zu uns für den Wirklichkeitsbezug öffnen lassen. Vom Frieden der davon ausgeht berührt, bekommt unser Leben Sinn. Wir sind zum Lebenserfüllung berufen! Zu einem Leben in Freundschaft mit Gott und den Mitmenschen! Das gibt unserem Leben eine andere Perspektive als die sich selbst zerstörende Welt! Damit ist der Abschied von dieser Welt, der Tod, nicht das Letzte; der Abschied von HIER ist der Anfang vom DORT der Gegenwart Gottes. Und wir haben die Ehre, den als Freund und Begleiter zu haben, der vom Vater gekommen ist, der von der Ablehnung durch die Welt und vom Tod auferstanden ist, und der damit vorbildlich über allem steht Er will unser Gast sein und uns beschenken mit Seinem Frieden! 

In der Welt ist der Mitmensch nichts wert solange er nicht zum weltlichen Vorteil beitragen konnte. So war auch damals Zachäus vor seiner Begegnung mit Jesus bekannt. Ein gewisses Verständnis hätten die Leute vielleicht gehabt, wenn Jesus zu Zachäus gegangen wäre, um ihm so richtig die Leviten zu lesen; aber doch nicht als Freund! Doch damit entdeckte Zachäus eine neue Dimension, die Freundschaft mit Gott, und letztlich zählt nur das, nicht unsere Vorurteile und Meinungen! Danach wusste er: Ich bin wertvoll, denn da gibt es jemanden, der mich liebt, auch wenn die ganze Welt ungerecht und böse ist. Das ist die andere Dimension; da geht es um die andere Wirklichkeit, die dem Menschen unverfügbare Gottes, auf die man alleine berechtigt hoffen kann - wie in der Technik auf die Naturgesetze!

Damit hatte Jesus zwar an Palmsonntag nicht die ganze Weit auf den Kopf gestellt und das Böse wunschgemäss sofort beseitigt. Aber er hat uns danach die Augen geöffnet für diese andere Dimension, die anders ist als die Welt, die wir mit unseren Sinnen erfassen. Sie ist noch realer, denn sie wirkt unter allen Umständen! Und das auch auf die Welt, und auf das, was uns ihre anmassende Wissenschaft vorgaukelt; die Wirklichkeit bestimmt die Welt die bleiben wird! Die menschgemachte Welt mit all ihrer Unordnung, Ungerechtigkeit, Bosheit, und allem Schmerz, aller Not, und allem Leid, wird eines Tages zu Ende sein, aber das Reich der Wirklichkeit Gottes, wird nicht zu Ende gehen. Es wird kommen, ja es wirkt bereits, wir müssen nur noch das Bewusstsein auch über den Tod hinaus darüber zulassen! Und die innere Nähe dazu im Glauben heilt schon jetzt. 

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Version 26.06.2014
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