P8) Hoffnung und Zertifizierung

§3-c: Viele sind für Lernkultur und Lebensqualität hellhörig; man will ja einen Erwerb haben, und Karriere machen. Wenige spüren dafür aber die Anforderungen an ihre Integrität (§3) noch. Einigen gelingt damit die weiter führende Profilierung (c), indem sie ihren inneren Motivatoren folgen. Damit können damit reellen Menschen, die Zeit aufbringen, die persönlich relevanten Grundlagen dafür zu vertiefen. In der Wirtschaft zertifiziert man dagegen alles Mögliche; nur nicht die Substanz reeller Menschen, und die erstrebenswert weiter führende Verantwortung damit. Wo man Mitarbeiter als blosse Human Ressource zu zertifizierten Abläufen verpflichtet, verdrängt man jedoch ihre Substanz, und damit die Wirklichkeit mit Anmassungen. Weil es damit letztlich nicht klappen kann, versucht man dann immer mehr Substanz outzusourcen. Dort aber, wo einem der Zeitgeist mit dem Weg des scheinbar geringsten Widerstandes zum Outsourcen hintreibt, herrschen meist die gleichen Verdrängungen! Und dann liegt der Ball bei noch weiter vom Zweck entfremdeten Mitarbeitern, à la Callcenters. Wo man also, statt den eigenen Motivatoren zur Erfüllung seiner Aufgaben folgt, die Mittel heiligt, d.h. zertifiziert, was notwendig sein kann, aber an sich nicht hinreichend ist, verliert man den erstrebenswerte Zweck aus dem Sinn. Nur wer den Sinn des eigenen Lebenszwecks versteht, und verinnerlicht hat, folgt den dazu innerlich drängenden Motivatoren! Sonst machen auch die besten Mittel und Ressourcen z.B. der Banken in der Finanzkrise, keinen Sinn mehr! Dann ist Strukturwandel angesagt! Aber wohin bringt uns das ohne den Zweck, nach dem die innere Motivatoren drängen? Darum habe ich 1979 damit begonnen, die erstrebenswerte Integrität (§3) reeller Menschen mit Wissensarbeit#3 so zu profilieren (c), dass damit das Notwendige öffentlich wirksam getan (2) werden kann; erstrebenswerte Rahmenbedingungen (R) für LebensErfüllende Plattformen zu etablieren (e).

?0: Im Rahmen und zum Zweck der Lebenserfüllung soll sich der Mensch behaupten und verteidigen! Noch wird dieses Bestreben in dieser Welt, weil in ihren Illusionen (?0) weitgehend substanzlos, als minderwertig angesehen, und als schlecht (2) fürs 44-Geschäft 42-verdrängt, damit man keine Zeit dafür aufwenden muss. Man 24-fordert einfach Tools, mit denen man in den vorherrschenden 44-Benchmarks, mit noch weniger Substanz Erfolg haben kann, was zur nun vorherrschenden Hoffnungslosigkeit geführt hat...

H1-g: Welche Vor- und Fürsorge, welche Unternehmen (5) geben mit welchen ihrer Objectivs (O) bei deren Ausarbeitung (a), reellen Menschen Hoffnung auf erstrebenswerte Lebens- durch entsprechende Aufgabenerfüllung? Auf die gewissenhaft lebenswirklichkeitsbezogenen Beantwortung diese Frage, richtet sich meine Wissensarbeit hier. Diese Frage ist zu ernst, um sie Meinungen, Mehrheiten und dem freien Markt zu überlassen. Ihre erstrebenswerte Beantwortung erfordert, nach der Abrechnung mit den in der öffentlichen Wissenschaften bisher organisierten Möglichkeiten, mehr als inhaltsleere#1 Zahlen (SIE sind keine biochemische Maschine), personen-neutrale#2 Worte und Begriffe (SIE sind keine öffentliche organisierte Ansammlung von Human Ressourcen), und bloss an sich überzeugende#0 Formen, und Still bei deren Umgang (SIE sind keine menschgemachter Götze). Nur im Hinblick auf die Wertschätzung (g) dessen, was ein reeller Mensch wirklich ist, d.h. aus seiner inneren Lebenswirklichkeit im Eingehen auf sein Motivatorenpaar zu sein vermag, kann berechtigte, und damit weiter führende Hoffnung entstehen. In deren freudscher und jungscher#0 Verallgemeinerung à la Animus/Anima, weltlich#3, männlich/weiblich, pseudo-wissenschaftlich#1, links-/rechtshirnig, hat die Wissenschaft bisher versagt. Damit gibt es keine Hoffnung mit Substanz; sie verführt letztlich in die Falle, in der die Welt heute an sich, in einem Traum geschlossen, wenn es nach dem chinesischen Olymp 2008 geht, ist. Da feiert sich die Welt, während rundherum gehungert, gekriegt, gejammert und gesoffen wird was das Zeug hält, bis entweder zuerst die Substanz, oder die Ressourcen erschöpft sind.

Wem der hier angedeutete, erprobte und operationalisierte Ansatz einen Funken Hoffnung gibt, dass seine Motivatoren zu Motoren werden, mit dem lernen wir den Umgang mit seinen Motivatoren zu verinnerlichen und in weiter führenden Projekten umzusetzen.

Berechtigt: [Frühlingsglaube] [Lebensende] [Knackpunkt] [Bruder Klaus] [Perspektive] [Paradigma]

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P8) Hoffnung
P9) Nachhaltigkeit
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P11) Salz der Erde
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P13) Wirklichkeit

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                        Reelle Menschen in der Schweiz unerwünscht? - Web-Log

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Version 26.06.2014
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