P8.1) Frühlingsglaube
Es wandert eine
schöne Sage
Wie Veilchenduft auf Erden um,
Wie sehnend eine Liebesklage
Geht sie bei Tag und Nacht herum.
Das ist das Lied
vom Völkerfrieden
Und von der Menschheit letztem Glück,
Von goldner Zeit, die einst hienieden,
Der Traum als Wahrheit, kehrt zurück.
Wo einig alle Völker beten
Zum Einen König, Gott und Hirt:
Von jenem Tag, wo den Propheten
Ihr leuchtend Recht gesprochen wird.
Dann wird's nur Eine Schmach noch
geben,
Nur eine Sünde in der Welt:
Des Eigen-Neides Widerstreben,
Der es für Traum und Wahnsinn hält.
Wer jene Hoffnung gab verloren
Und böslich sie verloren gab,
Der wäre besser ungeboren:
Denn lebend wohnt er schon im Grab.
von Gottfried Keller
Mein Ansatz werde es
bei sich auf standardisierte Sichtweisen der Wissenschaften
stützende Förderorganisation im In- und Ausland immer schwer
haben und man könne mir leider dazu keine Ratschläge aus der
Sicht des Schweizer Nationalfonds geben, so ein dafür
Zuständiger...
Also,
was ist der Standard???
Mit ihm kommen
gemäss NEWS vom 27-08-08, „Forscher“ zu Schluss, das Spatzenhirn
funktioniere wie ihres, d.h. das der „Menschen“. Schliesslich
haben wir ja 50% der Gene mit der Banane, und 97% mit Affen
gleich. Und weil Kühe nicht gegen die Sonne grasen und ruhen,
sondern nach statistischer Analyse von Satellitenaufnahmen von
8520 Kühen auf 308 Weiden, mit grösserer Wahrscheinlichkeit
gegen Norden, schliessen sie, die Forscher, dass sie, die Kühe
einen innern Kompass hätten.
Kann man daraus
schliessen, dieses Forscher und ihre Geldgeber haben
angesichts der wirklichen Probleme ihr Gewissen, und ihren
gesunden Menschenverstand im Wetteifern am Puls der Zeit,
verdrängt?
Entsprechend brachte
der
CVP-Bundesrat Arnold Koller
die in der Schweiz seither vorherrschende
Psychopolitik
in seiner 1. Augustrede 1997 auf den Punkt: "Die Schweiz
braucht keine Propheten, weder in- noch ausländische..."
Noch im 2. Weltkrieg dacht man
Hierzulande anders: Die Deutschen stellen einen Kessel Dreck in
die Mitte einer Rheinbrücke mit der dem Zeitgeist gemässen Aufschrift: "Für unsere
lieben Kuhschweizer...", darauf die Schweizer am nächsten
Tag ein Kessi mit Milch, mit
Selbstbewusstsein beschriftet mit: "Jeder gibt, was
er kann..."
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