P3.4) Das stete Versagen der Philosophie

Kant begann damit, dass er das menschgemachte Pseudowesen der Philosophie, als die personen-neutrale Verfassung der allgemeinen Ergebnisse des Denkens, in einer umfassenden Sicht der Welt und des Lebens, wie folgt in der seitherigen Philosophiegeschichte etablierte. Damit ging es primär um die Anmassung der Philosophie als vorherrschende Begründungs- und Leitwissenschaft. Das geht soweit, dass man mir für eine Arbeit in Laborastrophysik, ohne eine Lektion Philosophie, den "Doctor of Philosophy" erteilt hatte! Und das ohne dass ich je etwas mit Philosophie zu tun hatte; nur um anmassend klar zu stellen, dass alles im Rahmen der Philosophie zu geschehen hat! Diese Anmassung besteht konkret darin, die Wissensarbeit um die drei grossen Probleme der Wahrheit, des Guten, und des Schönen, mit entsprechend philosophischen Kategorien, als Rahmenbedingungen (R) multipliziert (m), gegenüber der Lebenswirklichkeit zu beschränken, was eine Ungeheuerlichkeit ist, und sich entsprechend zur Bedrohung des Lebens auf Erden ausgewirkt hat.

Zur Lösung Kants grosser Probleme der Wahrheit, des Guten und des Schönen, masst sich Howard Gardner fünf Intelligenzen an - die aber in sich letztlich nicht stimmig sind, und daher nach mehr vom Gleichen, und das global verlangen...

Daraus ist das heutige Bildungssystem entstanden, das Jugendliche nur unbefriedigend (3) auf die damit eigendynamisch globalisierte 42-Welt vorbereitet. Wer sich dahinein steigert, 31-verfällt entsprechend, z.B. als Drögeler, oder wegen Täter, als Opfer, oder als Selbstmordterrorist, als Täter der 31-Welt. Es basiert auf überholte, 44-angeblich früher einmal befriedigende (4) Denkansätzen. Um diese Auswirkung der Beschränkung der Bildung auf Formprinzipien weiterhin zu verschleiern, definiert Howard Gardner in seinem Buch "Five Minds for the Future", im gleichen, nur eben dem Zeitgeist angepassten Formgeiste fünf Intelligenzen. Er geht davon aus, dass die Vorstellung vom Einzelnen, der kreativ ist oder Probleme löst, immer mehr grösseren Teams, die 44-reibungslos und zeitnah zusammenarbeiten müssen, weicht. Sein Ansatz sei entsprechend deskriptiver und präskriptiver Natur: Es handele sich um die fünf Intelligenzen, die wir benötigen, um zu überleben; die fünf Intelligenzen, die wir beherrschen müssen, um erfolgreich - im Zeitgeist - zu sein.

  • Die disziplinierte Intelligenz hat sich auf mindestens einem Gebiet fundiertes 44-Fachwissen angeeignet. Sie beweisen damit die Rm-geformte Disziplin der 42-Rechten, solange sie im entsprechenden Fach aktiv sind. Dabei geht es um mehr als die Beherrschung von Fakten, wie es in der Schule geprüft wird. Es geht um die Fähigkeit, über ein neues Problem im Rahmen (R) der öffentlich multiplizierten (m) Korrektheit, mit Disziplin eben, nachzudenken, wie es andere Experten auch tun würden. Wer es an Disziplin fehlen lässt, ist in der 42-Welt schlecht (2), wird womöglich arbeitslos oder er arbeitet für andere, die disziplinierter sind, so Gardener, damit die rechte 42-Substanzlosigkeit disziplinierend ins Zentrum der erlaubten Intelligenz stellend Æ daran ging z.B. das chinesische Kaiserreich zu Grunde, und in unserer Zeit folgte daraus dass Massaker auf dem "himmlischen Platz des Friedens"..... 

  • Die synthetisierende Intelligenz sei mit den interessantesten 24-Herausforderungen verbunden. Wir alle werden von Informationen überflutet, deren Wert vielfach fragwürdig ist. Die synthetisierende Intelligenz nimmt eine Reihe von Kriterien zu Hilfe, um zu entscheiden, worauf zu achten ist und was als schlecht (2), ignoriert werden kann. Darüber stellt sie die Informationen auf gekonnte und einprägsame Weise, eben massenattraktiv zusammen. Nur damit sei man in der Lage, die Synthese effizient und effektiv an andere weiterzugeben. Dazu meinte Nobelpreisträger Murray Gellmann: "Die synthetisierende Intelligenz wird die wichtigste Intelligenz des 21. Jahrhunderts sein." Keiner dieser Herren aber fragt, ob dieser Ansatz auch hinreichend für eine erstrebenswerte Zukunft sei; er ist es offensichtlich nicht, also 44-erfindet man weitere Intelligenzen Æ die Synthese erfolgt heutzutage in den Medien, nicht in den Köpfen...

  • Die kreative Intelligenz sei darüber hinaus in der Lage, gängige Denkmuster 42-zu verlassen und neue Probleme, Methoden, Lösungen und Paradigmen zu entwickeln. Der springende Punkt dabei sei, dass man gängige Denkmuster nur verlassen könne, wenn diese vorhanden seinen. Davon losgelöst etwas richtig Kreatives, z.B. die Entdeckung einer Theorie wie Newton, oder Einstein, die des Benzolrings durch August Kekulé, im Traum, kann so nicht, eben nur mir der von Kant verdrängten inneren Stimme (A) erklärt werden. Die zugelassene kreativen Intelligenz entstehe aber durch die Beherrschung der Formprinzipien einer oder mehrerer Disziplinen, z.B. als Sprache, und der notwendigen, z.B. interdisziplinär möglichen Synthesen. Das aber führt zu Prozessen, die ausserhalb der erlaubten Formprinzipien ablaufen! Das kann zehn Jahre in Anspruch nehmen können; doch Kreativität bevorzuge den jugendlichen Geist. Die Herausforderung für angehende Kreative bestehe also darin, sich genug Disziplin und synthetisches Denken anzueignen, und über Zeit und Energie zu verfügen, um sich auf das Unbekannte einzulassen. Entgegen der landläufigen Meinung habe Kreativität mindestens so viel mit Persönlichkeit, Temperament und Motivationen zu tun, letztlich eben des persönlichen Lebensprinzips, wie mit reinem Intellekt. Kreative Menschen wollen in ihrer Lebenserfüllung damit innovativ sein, und wenn ihnen das nicht gelingt, reissen sie sich zusammen, um es noch einmal zu versuchen. Silicon Valley und Hollywood seien nicht aufgrund der Qualität ihrer Schulen zu Bastionen der Kreativität geworden, sondern wegen der Risikobereitschaft, die an der kalifornischen Luft so gut gedeihe Æ die Menschheit ist äusserst kreativ, wenn es um ihre physische und mentale Vernichtung geht... 

Die obigen Intelligenzen führen heute letztlich zu Verfügungs- und Computerwissen; es wird nun mit der sozial verträglichen Beziehung zu anderen Menschen, noch sozialverträglich zu gestalten, und damit weiter von der Orientierung an der Lebenswirklichkeit zu beschränken sei, damit die Welt beliebig, und der "Mensch" "frei" bleibt, weil nur das eben massenattraktiv ist. Nur, diese anmassende Rechnung geht nicht auf, wie zu zeigen ist, für die, welche die Zeichen an der Wand nicht sehen, und das stille Wehklagen reeller Menschen nicht hören wollen, und einfach weitere Klagemauern errichten, bis wir alle, wie bereits Israel, darin selbst eingeschlossen, bzw. eingebildet, ver-dammt sind:

  • Die respektvolle Intelligenz erkennt, dass die Welt aus Menschen unterschiedlichster Herkunft, Glaubenssysteme und Erscheinungsformen besteht, bzw. Letztere auf Ersteres 42-begrenzt sind; ein fatales Welt- und Menschenbild! Anstatt diese Situation zu 22-beklagen oder einfach hinzunehmen, sei die respektvolle Intelligenz aufrichtig bemüht, andere Menschen (innerhalb dieser 42-Welt) kennen zu lernen, ihre Perspektive zu verstehen und effizient mit ihnen zusammenzuarbeiten. Noch nie ist darüber so viel geredet worden, noch nie herrschte so viel Unverständnis! Leider sind wir selbst damit von unzähligen Beispielen von Respektlosigkeit umgeben, beziehungsweise von Respekt, der an zu viele Bedingungen geknüpft ist. Wo es am gegenseitigen Respekt fehlt, können Menschen nicht erfolgreich miteinander leben und arbeiten; ihr Leben nicht erfüllen Æ Respekt fordert allem voran die 42-Substanzlosigkeit; mit ihre Beherrschen wir die Formprinzipien, versagen aber an den damit ausgelösten Prozessen, um die es hier geht... 

  • Die ethische Intelligenz frage sich darüber hinaus, sofern es im 42-System noch ein "Darüber-hinaus" gibt, was letztlich nur die 31-Substanzlosigkeit sein kann, das Gegenteil jeder Ethik also, wie es eben die so genannt kritischen 31-linken Intellektuellen, Kommunisten, Stalinisten etc. betreiben: "Für wen und für was bin ich verantwortlich?" Diese Frage stellt sich bezüglich der eigenen Rolle als Mitarbeiter, wie auch als Bürger. Ist aber in der 42-Welt nicht gegenüber dem Schöpfer zu beant-worten! Es ist relativ einfach, in der 42-Welt verantwortungsvoll und ethisch zu handeln, wenn es im eigenen Interesse geschieht. Die wahre Prüfung kommt, wenn man so handelt, wie man auf Grund der Lebenserfüllungswirklichkeit handeln sollte, auch wenn es dem eigens eingebildeten Interesse zuwiderläuft. Dafür ist die ethische Intelligenz aber im 42-System nicht zuständig; reelle Menschen würden es sonst wie Gorbatschow die Sowjetunion überwinden! Æ Mit der Ethik sind wir wieder bei Kant und der Götterdämmerung der damit heraufbeschworenen Kulturnation Deutschland.

Die Hoffnung also, dass wir mit ethischem Verhalten à la Kant, als Konglomerat von Kollektivs, und Gesellschaften, oder als Planet überleben sollen, indem wir diese letzte Intelligenz, in ihrem von den anderen übrig gelassenen Rumpfreich weltweit achten, ist jedoch nicht hinreichend! Davon auszugehen, dass wir zu einer funktionierenden Persönlichkeit würden, indem wir diese fünf Intelligenzen in unserer Jugend in uns selbst verankern, ist politisch korrekt, aber steht im Gegensatz zur damit verdrängten Lebenswirklichkeit! Sie zusammenzufügen sei schwierig so Gardner. Zwischen den einzelnen Intelligenzen können Spannungen auftreten, beispielsweise zwischen Respekt und Kreativität oder zwischen Disziplin und Kreativität. Dennoch bestehe unsere wichtigste Aufgabe als Pädagogen darin, in der Schule oder am Arbeitsplatz Führungs-persönlichkeiten zu fördern, die diese fünf Intelligenzen verkörpern, so die Zeitgeistsprecher aller Herren Länder. Dazu muss man eine 42-Atmosphäre fördern, die jene belohnt, die sich mit diese fünf Intelligenzen 42-ausdrücken, jene unterstützen, denen dazu verholfen werden kann, aber auch jene ausschliessen (2), eben pre-trans-trappen, die sich weiterhin nicht 44-konform, unethisch oder respektlos dazu, eben schlecht (2) verhalten...

Und wie sieht es mit der Beurteilung der
Wirkung dieser fünf Intelligenzen aus? Am besten wissen wir natürlich, wie die disziplinierte Intelligenz zu beurteilen ist, weil es damit um Stil und Umgangsformen mit Informationskenntnissen geht. Sobald wir besser mit dem Prozess der 42-Synthetisierung vertraut sind, sollten wir auch diese Kompetenz beurteilen können. Es gebe, bewahre, das würde ja reellen Menschen Bedeutung geben, keine Formeln, die Kreativität garantiere, aber wir können unschwer jene Umgebungen identifizieren, die sie verunmöglichen oder behindern - solche Umgebungen fühlen sich in der 42-Welt, weil darin nicht von der Form her korrekt, schlecht (2) und unschön an! Und was eine respektvolle oder respektlose, eine ethische oder unethische Atmosphäre angeht, so kann diese am besten durch Personen beurteilt werden, welche als Systemhüter die 44-Tugenden selbst verkörpern und damit die Möglichkeit haben, in der Gemeinschaft damit tätig zu sein, d.h. Macht auszuüben – mit anderen Worten: durch eine zeitgemässe Version der (Schul-)Aufsicht. Nicht alles und jedes lässt sich aber mit Papier und Bleistift prüfen. In der Überbewertung abrufbaren Wissens liegt die Gefahr, dass Werte und Tugenden vergessen gehen, deren Weitergabe an künftige Generationen viel wichtiger wäre, so Howard Gardner, Professor für Kognitions- und Erziehungswissenschaft an der Harvard Graduate School of Education; 42-substanzlos in seinen Büchern, "Responsibility at Work", und "Five Minds for the Future", die beide 2007 erschienen sind.

In dieser von Kant etablierten 42-Denkart, haben sich als wahr, die inhaltsleere, in Bezug auf das Quantifizierbare grundsätzliche Natur#1-, und als gut für die Welt, bzw. für deren Herrscher, die personen-neutral verwortete Humanwissenschaft#2 mit entsprechend schönen, der Kunst#0 entnommen Designs und Darstellungsformen entwickelt.

Heute wundern wir uns, warum selbst das damit mögliche Interdisziplinäre, z.B. in den so genannten "Life Sciences", eigentlich für das eigenen Leben nur wenig relevant ist. Ja die öffentlich organisierte Wissenschaft steht mit ihrem gottlosen, und damit letztlich irrelevanten Ansatz, der keine Hinweise auf irgendeine Substanz zulässt, dem inneren Drang reeller Menschen zur Lebens- durch Aufgabenerfüllung mit ihren fragmentierenden Sach-, und Strukturzwängen mit der im Rm-Filz entsprechend herauf beschworenen Eigendynamik (darum Wissenschaft), einer wirklich weiter führenden Wissensarbeit im Weg. Es gibt nun über fast alles eine "Wissenschaft", von der Analyse des Gurgelns von Bächen, dem Einfluss von Kokain auf den Herzinfarkt etc., nur nicht, wie hier, über das Wesen reeller Menschen. Das ist kein Zufall, das entspricht der substanzlosen 42-Systemik, die aus der Sicht des Befriedens (4) der vorherrschenden Subjekte, alles andere, z.B. diesen Ansatz, als schlecht (2) bezeichnet, und entsprechend damit wie mit einem missliebigen Objekt umgeht!

Weder die Intelligenz zur, noch der grundlegende Wert der Lebens- durch Aufgabenerfüllung lässt sich eben nicht ungestraft fragmentieren, genauso wenig wie das Leben selbst. Damit versagt jede Philosophie als zum Scheitern verurteilte Anmassung!

Das Alte Testament hat das Versagen der 42-Systmik in allen Schattierungen aufgezeigt, und Jesus hat das in seine Zeit so prägnant übertragen und auf den Punkt gebracht, dass es noch heute herausragend einmalig relevant ist…  

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Version 26.06.2014
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