P3.5) Der
Selbstzerstörungsmechanismus
Mit der
42-Eigendynamik geht es immer noch mit der Frage, was die
Prinzipien des wahrhaft guten, und
stilvollen Benehmens seien, darum, das persönlich Relevante,
weil als "subjektiv" irrelevant, existentiell, im "Objektiven"
pre-trans-trappend, auszuschliessen. Dafür geht es nicht weiter
führend darum, wie man alles Gemachte, bis hin zu "Gott", als
Begriff, am vom Menschen Erdachten, mit der so
genannten reinen Vernunft, kritisieren kann. Ein solch
arrogantes
Ansinnen nennt man auf English „cant“, was so viel heisst, wie „don´t
bullshit me“; auf Schweizerdeutsch, „verzell kein Seich“/“erzähl mir
kein Käse“.
Zu Kants Zeit,
in der so genanten Aufklärung über diese
Frage, standen sich der erfahrungsbedingte Empirismus von
John Locke, und der idealisierende Rationalismus eines
René Descartes, mit „Ich denke also bin ich!“, gegenüber. Sie
blockierten sich gegenseitig, wie heutzutage die Rechten und die
Linken! Mit jeder dieser beiden Richtungen der
Philosophie, konnten sich die jeweiligen Vertreter 42-auf die
Substanzlosigkeit beschränkt einreden, sie hätten
befriedigende (4) Erklärungen für die gemäss Obigem zugelassene Frage,
während die der andern Partei im Vergleich dazu schlecht (2), und daher
nicht relevant seien. Darauf bestehend, dass ein keine
Basis für Intelligenz gebe, führen solche Auseinandersetzungen letztlich
auch zu Kriegen...
In der
42-Substanzlosigkeit gibt es eben nichts, worauf man als etwas
Unverfügbares, wie Gott und die von ihm geschaffene
Wirklichkeit, hinweisen könnte. Und darum sind
relevante Hinweise eines
Menschen an einen anderen, im Namen der
Meinungsfreiheit, tabu. Mit der entsprechenden
Abschottung von der
Wirklichkeit ist dann eben alles damit Menschgemachte auf Sand gebaut;
es
wird uns letztlich statt zum erhofften Segen, zum Fluch. Das hat sogar
Karl Popper als Philosoph erkannt, und ohne zu verstehen, dass es um den
Bezug zur Wirklichkeit geht, Platos Philosophie, so als ob eine
andere
gäbe, die das nicht ist, als "Fluch der Menschheit"
bezeichnet! Zur Verschleierung des Hintergrundes hat man im Deutschen "Wirklichkeit"
zum Synonym für die manipulierbare "Realität" gemacht; in vielen
Sprachen, allen voran im Englischen, gab es diese Differenzierung schon
gar nie. Die Widersprüche, die sich aus einer so erklärten Welt ergeben
sind in ganzen Bibliotheken geisterwissenschaftlicher
Bücher schön- und weggeredet worden, und damit hat sich die Philosophie
profiliert, und daran haben sich die Intellektuellen
eingebildet.
Auf allen Ebenen aber wissen wir, dass
derart an sich geschlossene, und von
der Wirklichkeit abgeschlossenen Systeme sich selbst zerstörend sind!
Deshalb musste Barak Obama in der Zeit, wo
ich dies schrieb, in Berlin zur Rettung der Welt aufrufen, und
traf damit die Befindlichkeit der noch nicht ganz verbildeten Menschenmasse, vor der er unter
dem Siegesdenkmal sprach. Damit stellte er seine aussenpolitische Kompetenz als
US-Präsidentschaftskandidat, allen voran, der 42-Medienwelt
unter Beweis! Diese Welt hievt derart mediale
Positionierungen anstrebende Menschen, wie z.B. früher George W. Bush, solange hoch,
wie sie ihr dienen, und lässt sie dann unerfüllt fallen. Damit bleibt
klar, dass reelle Menschen für sie und ihre 42-substanzlosen Hüter,
irrelevant sind. Doch ohne sie ist bleibt das Menschenleben unerfüllbar,
die denn allein dazu führenden Aufgaben werden nicht einmal
wahrgenommen! Und dazu gehört die hier geleistete Arbeit, die darin
besteht, die in der 42-Welt unbefriedigenden
dargestellten (3) Macht-positionen (P),
auf Grund des Lebenswirklichkeitsbezuges,
einem Reframing in Bezug auf die persönlich relevant, weil
lebenswirklichkeitsbezogen, möglich gemachte, sehr gute (6)
Definitionsmacht (P) - statt der von
Kant aus Unverständnis des Wesens von Immanuel;
sich selbst, zu unterziehen, wie das der
Herausforderung meines
Lebenserfüllungsprinzips entspricht.
Kant hat die
Grundlagen der Macht des "Menschen" über den "Menschen"
definiert, und den reellen Menschen damit
als unverständlich erklärt! Damit hat auch NIEMAND ein Recht,
sich über seine sich offensichtlich selbst zerstörende, so genannte
Ethik, eine Etikettenschwindel für seine damit versteckte Absicht,
Gott aus der Wissenschaft zu schaffen, zu beklagen. Damit wird die
Welt derart
psychopolitisch konditionierter Menschen
tatsächlich sich selbst zerstörend! Wir sind mitten drin
im Endspiel - und keiner will es merken, weil das
Verstehen von Prozessen unter den
herrschenden Formprinzipien nicht
sozial verträglich ist. Michael Gorbatschow
hat damit aber noch das "Evile Empire" der 31-Sowjetunion
überwunden. Daraufhin wurde er aus dem Verkehr gezogen, damit auch der
Osten heim ins 42-Reich des Wesens geholt werden konnte. Somit sind die
Mauern nicht mehr zwischen Oste und West, sondern in den Köpfen der
meisten Menschen mental verinnerlicht. Damit kann nur noch die innere,
von Kant "cant". d.h. arrogant wegdefinierte
Stimme des Gewissens (A), die Mauern überwinden, an denen
nun subtil, Menschen tot gemobbt werden. Die einen verlieren damit als
Opfer, die anderen als Täter, die
Lebenserfüllung. Gegen diese sich zur Eigendynamik entwickelnde,
postnormale Psychopolitik, sind die Unmenschlichkeiten Stalins, Hitlers, Mao,
Saddam und Konsorten, Schnee von gestern...
Die Abrechnung mit den auch untereinander
polarisierten Schriftgelehrten hatte Jesus bis zu seiner Kreuzigung
provoziert, und damit auch auf die daraus folgenden Konsequenzen ihrer
Herrschaft bis in unsere Zeit
aufmerksam gemacht…
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