|
|
Ich war
2008 an der Personal Swiss;
da ging es noch um
Vorstellungen
zur
Personal- und Führungs-kräfteentwicklung.
Nach der Finanzkrise
sprach man 2009 dort dann
vorwiegend über
schöne
Programme und
Techniken.
Ich sprach mit Psychologen;
einer liess nur das zu, womit
er glaubte, sich bei seiner Zielgruppe profilieren zu können.
Diese Stimmung in der sich Niemand zu richtig/falsch zu äussern
getraut, hat für mich an
der Personal Swiss 2009 vorgeherrscht.
-
Man ist als
Trendreiter in der
Substanzlosigkeit
so nicht
verantwortlich, für das, was man ist, sondern für das, was man meint,
dass andere über das denken, was man hat und kann – am Zeitgeist
gemessen. Kein
damit gemachter Fehler
ist so interessant, dass er zweimal gemacht werden sollte. Doch das
tut die Welt seit Plato, und ihre Hüter bilden sich noch etwas ein
damit. Damit können sie besser
erscheinen,
als sie sind, indem sie ihre Untergebene schlechter erscheinen
lassen. Die Zeit für solche Schlaumeiereinen dauert jedoch nicht ewig!
-
Und so gab es auch
Lichtblicke, in ein paar Begegnungen - sogar
mit zwei Psychologen. Da schien Lebensbejahung durch, da
bildete sich Vertrauen, die Basis jeder
erstrebenswerten Zusammen-arbeit. Ja sogar für die Einsicht, dass es
dafür das Verständnis von
etwas inhärent Grundsätz-lichem, dem Lebens- durch
Aufgabenerfüllungsprinzip braucht. Um
zu wissen, wer man ist, braucht es diese neue Dimension!
Diese beiden Energieströme, der des
Zeitgeistes in die
permanente Selbstzerstörung
am neusten Hype, und der, der
persönlichen Lebens- durch Aufgabenerfüllung,
gilt es im Sinne einer Grundlage für weiter führende Entscheidungen zu differenzieren.
Nur damit ist erstrebenswertes Personal-management zu machen.
Diese Zusammenhänge habe ich
inzwischen für internen Gebrauch in einem Film dargestellt und weiter
führend modelliert. Das möchte ich mit Interessierten besprechen – siehe
auch den
Weblog. Dazu meinte eine
Zeitgeistsprecherin
als typisches Feedback: „katastrophal
unübersichtliche
und farblich völlig
überladene Seite, zum Inhalt schweige ich mal.“
Mit obigem Zielgruppenfokus bildet dann der Zeitgeist seine
Blasen und lässt sie im dümmsten
Moment – nach dem Point of NO
Return, platzen. Und über die Opfergeschichten
schafft man in der
Psychologie dann Wissen, und aus der politischen
Geschichte die Soziologie; daraus
Benchmarks für die Wirtschaft, und
zu deren Reglementierung,
Politik.
Die, über damit
an sich geschlossenen
Wissenschaften hinaus verbleibenden Optionen,
lassen sich nun endlich für jedes Humansystem relevant aus den möglichen
Lebensprinzipien
herleiten. Damit kann von den
beteiligten reellen Menschen, deren Beziehungen, Teams und
Kulturen, die entsprechend erstrebenswert
weiter führende Verantwortung
gefördert und gefordert werden. Doch gegen
damit mögliche LebensErfüllende
Plattformen, wehren sich
ZeitgeistsprecherInnen im Namen des "Volkes", mit
reelle
Menschen verachtenden Kommunikations- und
Organisationsformen...
Dank der
operationell verfügbaren Grundlagen über
reelle Humansysteme geht es hier
„nur noch“ um die kritische Anzahl
reeller Menschen, welche auf Grund ihres Lebens-
durch Aufgabenerfüllungs-prinzips bereit sind, die
Arglist der Zeit
in ihrem Lebens- und Wirkungsbereich zu überwinden.
Ich hoffe damit finden wir
eine
gemeinsame Basis für einen
Rechtzeitig
Projekt-Orientierten Kompetenz-austausch und
dafür freue mich auf Ihr Feedback. Mit der Anregung zu dieser Klarstellung
hat sich mein Messebesuch an der
Personal Swiss
2009 gelohnt, und ich hoffe für Sie, das Studium dieser Site… |