P11.4) Die 42-Blasenwelt

Die Zeit der Scheinheiligkeiten ist mit dem Crash des Finanzsystems [Englisch] beendet; deren Blasencharakter entlarvt! Halbherzige Lösungen an reellen Menschen vorbei, haben jede Berechtigung und Grundlagen verloren. Jetzt geht es um lebenserfüllendes Sein, oder substanzloses Nichtsein.

Rechte Politiker wie die der SVP sprechen nach Toni Brunner, vom "ewigen Ringen zwischen den Kräften der Freiheit und den Kräften der Unfreiheit", zwischen dem 44-Frieden nach ihrem Geschmack, und der 22-Schlechtigkeit ihrer Gegner also. Das ist ein Spannungsfeld, in dem zwar mediale Helle herrscht, in dem aber keine weiter führenden Lösungen mehr sind! Vor der Krise 2008 ist damit aus dem "Sonderfall Schweiz" die post-normal, geldgierige, multikulturelle Swissness der selbstzufriedenen Rosinenpicker entstanden. Geschichte dient dafür nicht mehr dem Verstehen der Wurzeln, als dem aus der Vergangenheit, das eine erstrebenswerte Zukunft ermöglicht, sondern wird dem politisch Kalkül angepasst. Damit ist es politisch korrekt geworden, als Schweizer kein Selbstbewusstsein, kein Nationalstolz und vor allem, keinen Selbsterhaltungswillen mehr zu haben. Dazu hat man die Aktivdienstgeneration vor ihrem Sterben verleumdet, und verleidet den Schweizern die Armee mit Schlampereien. Toni Brunner belegt seine evolutionär negativ These mit den historischen Daten 1648, 1798, 1848, 1918 und 1968. Damit blendet er die für die Zukunft relevanten Wurzeln von 1291 und 1481, und die Bewährungen in den Weltkriegen und im Kalten Krieg aus!

1291 entstand im Namen Gottes de Allmächtigen, also nicht eines psychopolitischen "Gottes" die historisch einmalige Qualität des damit auf die wahre 6Ra-Schweizer Substanz wirklichkeitsbezogenen Bundesbriefes als Antwort auf die 42/31-Arglist der Zeit.

1481 brachte Bruder Klaus am Stanser Verkommnis, ein reeller Mensch, keine massenattraktive Partei also, seine Substanz dafür ein, die am Rande der 42/31-Arglist der Zeit verkommen, zwischen den 42-Städten und dem 31-Land zerstrittene Eidgenossenschaft, in einem Turnaround mit 5 Grundsätzen und damit gerade noch Rechtzeitig Projekt-Orientiertem Kompetenzaustausch an der Substanz des Bundesbriefes zu revitalisieren.

Auf den entsprechenden Hinweis antwortet der SVP-Präsident Toni Brunner am 08.10.2008, kurz vor dem Ausverkauf der Schweiz ans Schicksal der UBS: "Besten Dank für Ihre E-Mail. Die Beilage ist ziemlich interessant und verständlich formuliert. Ich denke, dass ich damit schon sehr viel anfangen kann. Ich werde es mit meinen Parteikollegen diskutieren. Ich sehe momentan jedoch noch keinen Bedarf, diese Thematik tiefer zu diskutieren. Dass nichts ist wie es scheint, ist klar und muss im Auge behalten werden. Ich bedanke mich ganz herzlich für Ihre Bemühungen und wünscht Ihnen alles Gute. Ihre Koordinaten bewaren wir für allfällige Rückfragen oder Diskussionsbedarf auf." Im 42-System sind also Hinweise auf die Wirklichkeit der beliebigen Anwendung unter Ausklammerung der Quelle, und darüber hinaus dem Diskussionsbedarf unterworfen. Ein Architekt, der so mit einem Baustatiker umgeht, schafft Zusammen-brüche. Und so machte kurz darauf die überfahrene SVP auf Anraten Christoph Blochers, gute Mine zum bösen Spiel des Ausverkaufs der Schweiz an die neue Finanzblase.

1648 erreichte die Eidgenossenschaft das historisch Einmalige, die Anerkennung ihrer wirklichkeits-bezogenen Substanz und die Rechte reeller Menschen, durch das "Heilige Reich Deutscher Nationen"! Etwas also, vor dem die Classe Politique, und die SVP auch noch, zurück schrecken!

1798 hatten die Gnädigen Herren diese drei Grundpfeiler der Eidgenossenschaft so schändlich verspielt, wie es die heutige Classe Politique tut, und so fiel unser Land, das einst Karl den Kühnen gestoppt hatte,  der Kannibalisierung durch Napoleon zwecks Sicherung seiner 42-Machtblase zum Opfer. Und nun 2008, hat sich unser Land, das einst den Nazis und den Kommunisten widerstanden hatte, sich auch mit dem Segen der SVP, dem Diktat der US-dominierten Finanzwelt und deren Ableger, der UBS gebeugt! Der Bundesrat ist damit zum Befehlsempfänger derer geworden, die in den Hinterzimmern der Macht die bis zur Fesselung der Substanz der Schweiz noch undurchsichtigen Fäden ziehen...

1848 reichte die Substanz der Eidgenossenschaft von 1291/1481/1648 noch für einen Neuanfang nach den heute verdrängten ungeheuren Opfer der Franzosenzeit. Allerdings schlich sich bereits da das ein, was uns 2008 nach dem Aufstieg zu Fall gebracht hat; die Verdrängung der Wirklichkeit reeller Menschen, durch die des angeblich damals liberalisierten Marktes.

1918 war nicht das Jahr der Abkehr vom 31-Sozialismus sowjetischer Prägung unter Einsatz des Militärs gegen 31-verzweifelte Streikende mit Todesfolgen, sondern es war das Jahr dessen Transformation und Integration zu einer "sozialen" Marktwirtschaft; neben Lebenserfüllung das Zweitbeste, das aber, wie es sich zeigt, nicht gut genug ist, bloss weil es in der Meinungsfreiheit als massenattraktiver erscheint als Despotismus. Damit gewann nach Gewalt, einfach Massenattraktivität gegenüber der Wirklichkeit an Bedeutung!

1968 war die Schweiz damit dann reif für den Marsch der linken Intellektuellen durch die Institutionen. Deren Vorgehen war entsprechend subtiler als die der Agitatoren von 1968, und die staatstragenden rechten Parteien dem Zeitgeist entsprechend anfälliger dafür. So konnten die Feinde der Wirklichkeit,

1991 der Schweiz zur 700-Jahrfeier den Marsch in die Nichtmehrexistenz mit der Kriegserklärung "700-Jahre Schweiz sind genug!" als Fluch blasen! Nach diesem ungeahndeten Frevel ging es Schlag auf Schlag;

1996 installierte man im Zentrum der ETH Zürich , dem "Vatikan der Schweizer Wissenschaft" die Schwarzkunstschule des Collegium Helveticums und damit wurde der Zeitgeist in der Wissenschaft zur Benchmark, nicht mehr der mit Beweisen verantwortete Wirklichkeitsbezug.

1997 verkündete der CVP-Bundesrat Arnold Koller die in der Schweiz seither vorherrschende Psychopolitik in seiner 1. Augustrede 1997 vollmundig im Trend: "Die Schweiz braucht keine Propheten, weder in- noch ausländische..." Damit sind reelle Menschen mit Wirklichkeitsbezug gemeint, und ohne sie konnte es u.a. 2001 zum Swissair Grounding und dem daraus Nichtslernen kommen...

2002 musste das für dumm verkauft Volk, die Substanz der Schweiz lächerlich machende expo.02 und die Geschichtsfälschungen u.a. im Bergierbericht bezahlen, und zusehen, wie die Bedeutung der Gesslerhüte der Linksintellektuellen legitimiert und Teil des Medien-ARENA- und Staatskultes wurden.

Klassisches Beispiel der Blasenbildung; dem Lebkuchenhaus der Hexe in Hänsel und Gretel vergleichbar - mit einem Notausgang für die Abzocker in Form Goldener Fall-schirme und Gewohn-heitsboni! Zum Schein hängt man die Kleinen à la Werner K. Rey. Die  Krisenmanager, sind die, welche schon der Swissair den Todes-stoss ins Grounding gegeben haben. Zufall? Alle fürchten um die UBS, dabei ist nun die Schweiz im Visier der "Schiffliversenker". Sie muss dieses Mal noch vor dem Endkampf heim ins Zeitgeistreich geholt werden! So viel hat man aus der Geschichte gelernt...

2008 erfolgt der Ausverkauft der Schweiz an die neue Finanzblase - u.a. mit dem Erlös und der Verpfändung des Nationalbank Goldes als Sicherheit für die erforderlichen Kredite, letztlich beim grossen Bruder, der eigentlich bankrott verschuldeten USA mit Krediten abgesichert- statt für Zeiten der Not Gold, haben wir nun Ramschpapiere, zuerst einmal auf dem Steuer- und Abzockerparadies Cayman Islands vorgesehen, nun in Bern; für anderthalb Mal so viel wie der "Aufwuchs" der Schweizer Armee für den Ernstfall kosten würde. Napoleon musste die Schweiz erst besetzen, bevor er sie plündern konnte; jetzt hat man es anders herum gemacht, und keiner hat es gemerkt!

Es geht also nur oberflächlich als Ablenkungsmanöver um ein Ringen für oder gegen Freiheit.
Es geht in Wirklichkeit um das Ringen auf der

  • einen Seite, substanzlos für die Freiheit für substanzlose Blasen, sei es nun die Diskussionen der 42-rechten Wirtschaftsmächtigen, oder die Kritiken der 31-linken Kollektivmächtigen, welche immer mehr Substanz und Lebenserfüllungsmöglichkeiten auf dieser Erde vernichten. Dafür siegen beide zusammen, auch und gerade weil sie oberflächlich gesehen, gegeneinander kämpfen. Noch werden die reellen Menschen dazwischen wie eh und je geopfert und verheizt!

  • Weil es aber die reellen Menschen sind, die zu allen Zeiten mit dem nur ihnen zugänglichen Wirklich-keitsbezug bis jetzt immer gerade noch den Turnaround geschafft haben - in der Schweizer Geschichte allen voran exemplarisch, der aus dem Geschichtsbewusstsein verdrängte Bruder Klaus - geht es auf der anderen Seite um das seit Plato "wissenschaftlich"-ideologisch verschmähte Verständnis und die Bedeutung reeller Menschen.

Solange nämlich, wie in Sodom und Gomorrah, eine kritische Anzahl reeller Menschen nicht Letzteres, und damit die Erfüllung der Substanz, im Hinblick auf LebensErfüllende Plattformen fördern und fordern, bilden die Menschen mit sie selbst als reelle verachtenden Organisationsformen, weiterhin sich letztlich selbst zerstörende Systemblasen. Das sind Humankatastrophen auf deren grösste wir jetzt als Irrläufer einer erfundenen Geschichte eines gottlos kalten Universums zusteuern. Dafür musste 2008 die letzte Bastion, die Schweiz mit ihrem Fundament von 1291 (Anerkennung der Allmacht Gottes, bzw. der von ihm geschaffenen Wirklichkeit), das von 1481 (geschichtliche Bedeutung reeller Menschen), und das von 1648, (Kraft der Selbstbehauptung damit), fallen. Nun ist das weiter führende Licht das Qualifikatorenpaar, das nur noch von, in reellen Menschen zu finden. Das ist die ultimative Herausforderung des Menschen-lebens, denn nur damit kann die heutige Menschheit noch bestehen. Wer ohne Bekenntnis dazu wie die SVP in die Opposition gerät, wird früher oder später in der linken 31-Ecke als Sündenbock verheizt werden. Das 2008 in der Schweiz praktisch fast geschafft zu haben, und dafür unter die 42-Decke à la Muschg, Marthaler, Hirschhorn & Co. zu kriechen, und Christoph Blocher vom, Widmer-Schlumpf auf den Sockel des nützlichen Idioten zu heben,  ist eine psychopolitische Meisterleistung der Linksintellektuellen. Links ist eben nicht Links, dieser Begriff und "rechts" sind in der Politik zur Augenwischerei verkommen; es geht um die 42/31-Substanzlosigkeit, oder um die persönlich relevante Substanz!

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Version 26.06.2014
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