P11) Kann es noch rechtzeitig gelingen?

Die Schweiz ist dabei, das zu verinnerlichen wovon die Eidgenossen 1291 Abstand zu nehmen geschworen haben. Damit stehen wir vor der grössten Herausforderung ihrer Geschichte! Das gleiche trifft für die meisten Unternehmen und Institutionen zu, und entscheidet sich nicht mehr auf dem Schlachtfeld, sondern in den Köpfen...

G2-S: Aus dem im Folgenden geschilderten Zusammenbruch des Ausbruchs der Schweiz aus der Arglist der Zeit, distanziere (S) ich mich mit der Erneuerung des Durchbruchs (G) zum Wirklichkeitsbezug. Dafür übernehmen ich die Verantwortung für die Operationalisierung (4) der, wie hier, auf Grund meines P3>P6 Motivatorenpaares, weiter führenden Kommunikation (K) mit deren Multiplikation (m):

Die seit 1848 staatstragende FDP gibt sich mit sich selbst, und ihrer Welt zufrieden (44). Schon früh holte sie die virtuell für das Schlechte an sich (22), wie Sünden, zuständige CVP ins Boot. Denen, welche nur zu oft die sehr schlechte (11) Arbeit machen mussten, gab man mit der Vorläuferin der SVP, der BGB, den untersten Platz in der Regierung. Nach dem Krieg biederte man sich mit den, mit dem 42-System Unzufriedenen (33); der SP an. Und diese lässt ihre Anhänger seit 1968 durch die Institutionen marschieren!

Sie, die Linken und die Intellektuellen prägen nun den Stil, und die Form der Entscheidungsprozesse in der Schweiz; in der Wissensarbeit, und der Politik; scheinbar unumkehrbar, in die linken Arme führend! In der Tendenz verführt das letztlich zum sehr Schlechten, dem Aufgeben der Schweiz an die Arglist der Zeit!


Entsprechend schiesst 1#1, in der Schweiz 2008 die SVP scharf auf Samuel Schmid, sind die Kritiker 3#3 der SP mit der Erfüllung Ihrer Begehren an das Budget unzufrieden, wo es nicht genug für ihre Klientel vorsieht, redet sich die CVP schön 2#0, und spielen die von der FDP, allem voran im Zürcher Wirtschaftsfilz, als 4#2 selbstzufriedenen Herren auf. Wenn die FDP die Wahlen verliert, biedert sie sich bei der CVP an. Und wenn die SP die Wahlen verliert, übernimmt sie Anliegen der SVP als ihr Erfolgsmodell. So ging es im Mittelalter an den Höfen zu, welche Europa von einem blutigen Krieg zum andern regierten; immer zum Wohle der Stärksten. In diesem Menschen verachtenden, blutroten Gemetzel im so geannnten christlichen Abendland, wagten die Eidgenossen 1291 das sehr Gute (6); in Gottes Namen, den Durchbruch (G2) zu IHRER eigene Substanz, und massen das Resultat ihres Ausbruchs aus dem Deutschen Reich am guten (5) Wohle der Schwächsten; sie hielten damit ihr Land weitgehend ausserhalb der Arglist der Zeit.

%1: Heute jedoch ist die Schweiz mittendrin in der politischen Korrektheit (%1) Europas, und im globalen Zeitgeist; sie verwaltet die Vermögen der Stärksten! Die Schwächsten aber, die ohne Lobby, und die, an denen die Wissenschaft nicht interessiert ist, reelle Menschen, braucht man nicht mehr; die Wirtschaft 44-läuft ohne sie wie geschmiert mit Substanzlosen in zertifizierten Prozessen. Sie können sich höchstens noch bei der SP als Mitläufer melden. Und so lädt denn in der Stadt Zürich 2008 die SP bereits die Ausländer zu sich ein, die ein Gesuch um Einbürgerung gestellte haben, das aber noch nicht von Bern bewilligt wurde. Die Partei benimmt sich damit nach dem Muster des abgewirtschafteten grossen roten Bruders, so als ob sie die Schweiz wäre! Schliesslich hat sie die Medien, die Universitäten, Schulen, und die Verwaltung weitgehenden ideologisch besetzt, und fast alle müssen sich nach ihren Normen, nach ihrem Stil benehmen, um noch einen Erwerb zu haben. Doch die menschlich schlechten (2) Verzweiflungsraten steigen; das macht aber nichts, das ist 24-gut für die Wirtschaft; Mord und Totschlag, Süchte und Begehren schaffen Arbeitsplätze und damit Herrschafts-möglichkeiten, und Bedarf zu deren Schönrede...

 Anstand, Toleranz und Respekt, so Bundesrätin Widmer-Schlumpf, für die von der SVP abgespaltene BDP rennend, dürften nicht geopfert werden. Daran scheiterte sogar Christoph Blocher, den man dafür geopfert hatte, und solange ohne weiter führende Grundlagen, zunehmend die SVP im autonomen Nachvollzug deren Anforderung an die Umgangsformen!

Auch die grossen Schweizer Firmen, allen voran die UBS, müssen sich dem von den USA beherrschten Zeitgeist beugen. Und die Schweizer Geschichte hat seit dem Bergierbericht ihre Identität stiftende Funktion verloren; sie ist damit erpressbar geworden, und mit der "aktiven" Neutralität à la Calmy Rey bröckelt das Vertrauen ab, dass die Schweiz früher in der Welt als Vermittlerin besessen hatte. Unser Ruf ist nun von herausragenden Figuren wie Roger Federer, bzw. aufgedeckten Hinterziehungen der Grossbanken und deren Versagen an der eigenen Gier - so lange sie noch gross sein können - abhängig. Entsprechend wäre die dazu passende Schweizerfahne heutzutage ein grau verfilztes, im Winde verweht verfranztes schlankes Kreuz à la Swiss, in einer undurchsichtig, grau-braun-blutigen MATRIX. Dafür versuchen die Internationalisten und EU-Befürworter in Bern bei jeder Gelegenheit, unsere direkte Demokratie am Zeitgeist zu verfilzen. Gewisse NGO und Kommissionen sind als Lobbyisten in eigener Sache gegen die Schweiz in deren Namen unterwegs, sie arbeiten statt mit Schweizern, denen ihr Land noch teuer ist, mit Hilfe der UNO an einer Ausdehnung ihres Einflusses zu Lasten der demokratischen Institutionen unseres Landes. So liess 2008 das UNO-Komitee gegen Rassendiskriminierung denn auch verlauten, die "Zentralregierung müsse den Ton angeben", damit das Schweizer Volk seine Meinung über Rassendis-kriminierung ändere. Bevor dieses Komitee seinen vollständigen Bericht zu diesem Thema 2008 vorgelegt hatte, versucht es bereits über die Medien einen politischen Druck aufzubauen um alsdann neue Forderungen zu diktieren und für sich zusätzliche Gelder, Posten und Ämter anzuhäufen, welche die Bürokratie verstärken. Die öffentlichen Anschuldigungen dieses UNO-Gremiums sind aus dem Schweizer Staatsverständnis so unhaltbar. Die offizielle Schweiz müsste deshalb Stellung beziehen und diese klar und unmissverständlich zurückweisen. Doch damit steht die SVP alleine, im Regen, und kann einmal mehr von der Classe Politique als für ihre versteckten Interessen als sehr schlecht diskreditiert werden. Und daran schöpft der Machtfilz nach dem Sämi-Prinzip, der drei Krisen aussitzenden Affen, "Nichts Substantielles sehen, Nichts darüber hören, nicht darüber reden", allen Grund, für noch perfidere Machtspiele, wofür die SVPler für sie zu nützlichen Idioten werden.

Wären da nur nicht die Unzufriedenen (3) mit ihrer Tendenz zum sehr Schlechten (1), dem Selbstmord-terror, die 42-Welt wäre doch die beste aller möglichen (substanzlosen) Welten, so wie eben nach Churchill, Demokratie, von der Substanz her gesehen, die schlechteste Regierungsform, im Substanzlosen aber, die beste ist...

In derart vom Intellekt verfahrenen Situationen, zielt z.B. das intellektuelle Verfahren der integrativen Konfliktbearbeitung darauf ab, systemische, kulturhermeneutische, gruppenanalytische, gestaltpädagogische und weitere Ansätze und Methoden zu verbinden. Damit werde die Transformation (von wo nach wo - doch ohne Wirklichkeitsbezug doch nur von 22-Konflikten zu 44-Scheinfrieden möglich) - der Verhaltensweisen und Strategien, Haltungen und Annahmen, sowie die Transzendierung von scheinbar inkompatiblen Zielen und Widersprüchen angestrebt. Diesen Ansatz geben die Intellektuellen als verständlicher vor, as der hier vertretenen, gegen den sie sich damit verwehren. Verstehen SIE das?

L2-!: Im obigen postnormalen Schweizerkreuz, in dem die substanzlose Eigendynamik immer mehr sogar die Parteipolitik formatiert, wäre es eigentlich um den Rechtzeitig Projekt-Orientierten Kompetenzaustausch (L2) geschehen. Damit könnten reelle Menschen eigentlich nur noch, mehr oder weniger verwesentlicht (!), und alle andern, nach dem Stress 42-unerfüllt, in 22-schlechten Verhältnissen sterben. Daneben haben 44-Schönreden, und 24-Drogen aller Art, Hochkonjunktur. Noch aber sind wir nicht ganz soweit, noch gibt es reelle Menschen, die mindestens partiell im Durchbruch (G2) über die politische Korrektheit (%1) hinaus rechtzeitig das weiter Führende (L2) tun, und daran wesentlicher werden (!). Sie erhalten als Salz der Erde, die Möglichkeit der Lebenserfüllung in diesem Lande aufrecht; das Schweizer Kreuz von der Arglist der Zeit sauber. Dafür hatte die Schweiz früher die Milizarmee, heute aber nur noch einen Selbstverteidigungsminister, wie alle andern Herren Länder auch; man kann ihn nur noch auffordern rechtzeitig den (Gessler-)Hut zu nehmen. Doch wer weiss, wer und was dann kommt... Die Schrift machte die substanzlose, aber erstrebenswert erscheinende 42-Welt möglich. Sie provozierte u.a. aber mit Martin Luther, die 31-Welt des Protestes dagegen.

Das Informationsalter ermöglicht mit seinen technischen Möglichkeiten, das Eingehen auf die Komplexität der persönlich relevanten Lebenserfüllung. Diese ist letztlich geringer als die des irrwitzigen Versuches, die 42-Welt à la American, gegen die 31-Welt aufrecht zu erhalten, und vor allem ist sie trotz allen Unkenrufen, lebenserfüllend zur Modellierung der erstrebenswerten Zusammenarbeit unter reellen Menschen erfüllbar! 

"Glaube nie, das ein paar Engagierte nicht die Welt verändern können; tatsächliche sind es genau sie, welche die Welt bisher zum Besseren verändert haben." Margaret Mead

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