|
|
Das, worum es
hier geht, Wissens- durch
Verstehensarbeit#3 wird seit Plato systemisch
pre-trans-trapt, kann also weil nicht
beliebig, von der ihm zugrund
liegenden Prinzip
her, gar nicht massenattraktiv
sein. Indem sich zur Konkretisierung der
politischen Argumentation über
die vorherrschenden menschlichen Verhaltensweise,
die Ökonomie auf die diese
beschränkt, hilft sie bei der Verhärtung der
organisierten
Vorurteile über den
Wirklichkeitsbezug
zu reellen Menschen. Wer
Massenattraktivität so die zum System erhebt, ist hier auf
dem Holzweg, der ja vom Fall aus dem Paradies zur Kreuzigung geführt
hat. Damit hat man bis zu Aufklärung versucht, den
"Menschen", unter Opferung hunderter
Millionen reeller Menschen#3 nach der
vorherrschenden
Ideologie zu formen, was letztlich
in den beiden Weltkriegen ad absurdum geführt worden ist.
Doch selbst diese Ungeheuerlichkeit hat
man in der Humanwissenschaft#2,
ihrem Paradigma zuliebe, das Karl Popper in der Geschichte zu
Recht als
"Fluch
der Menschheit"
nachgewiesen hat, noch nicht in seiner
weiter führenden Bedeutung
begriffen! Nun steht die "Verformung" der
Umwelt an. Das ist ein Skandal, der aber
gar nicht weiter führend begrifflich begriffen werden kann, wie
das entsprechende Auseinandersetzungen selbst unter Experten zeigen.
Mit letzterem Anspruch will man sich ja an
ALLEM bis hin zu Gott, möglichst massenattraktiv
vergreifen können; das ist das wahre Ziel jeder
Geisterwissenschaft#0! Nur wer, oder was das verspricht,
ist unabhängig selbst von den mittelfristigen Folgen,
massenattraktiv.
Damit aber kann man Nichts und Niemand in seiner von den
Konsequenzen her unverfügbare Wirklichkeit
verstehen; "man" aus Prinzip sowieso nicht. Aus der dann
beförderten
Denk-,
erwachsenen fast alle bekannten
Humankatastrophe.
So konnte Bundesrätin Doris Leuthard an
einer Veranstaltung zur Heiligsprechung von
Maria Bernarda, der ersten Schweizer
Heiligen, Demut als
Tugend fordern, auch wenn sie sonst das stete Wachstum als
Ausweg aus der Wirtschaftskrise fordert. Auf solche
Widersprüche angesprochen, verweigern einem fast alle Schweizer
Volksvertreter und Professoren jede einsichtige
Antwort. Man soll wohl IHNEN gegenüber demütig schicksalsergeben
sein, und ohne Murren für deren Fehler zahlen und bluten, aber
sonst zum Wachstum ihrer längst nicht mehr verstehbaren System und ihrer
Macht darüber beitragen. Man soll also bitte in Bezug zu seiner
Stellung in der Gesellschaft so klug sein
wie auf einem Schlachtfeld, an sich selbst zuletzt zu denken. Wer es
z.B. wie
Christoph Blocher nur schon
nicht lassen kann, selbst noch überhaupt zu denken, dem spricht man in
dieser ARENA der Geltungssucht im Zeitgeist
einfach mit der Arglist, welche die Zeit gebietet, jede Zukunft ab.
Dann wundert man sich in
Schönreden auf das System, worum es aus
dem Ruder läuft, und profiliert sich damit auch als, und wie
Christoph Blocher. Auch er schreckt davor zurück, darüber hinaus zu
denken, selbst wenn er darauf angesprochen wird, dass er ein
prominentes Opfer davon ist. Diese seither in
der Schweiz vorherrschende
Psychopolitik
wurde ja vom
CVP-Bundesrat Arnold Koller
in seiner 1. Augustrede 1997, mit "Die Schweiz braucht keine
Propheten, weder in- noch ausländische..."
verkündet, also hält sich selbst ein Blocher gegenüber seinen
Mitmenschen daran. Wohl als Dank für seine demütige
42-Systemtreue, durfte er
2009 in
Athen an der Bilderberger Konferenz
mitdiskutieren. Und um das dreht sich ja alles in der
beliebigen Welt#0 im Namen der
Freiheit, des Stils, und der Toleranz für
Meinungen mit absolut anmassender Intoleranz gegenüber der
Lebenswirklichkeit im
Namen des Zeitgeistes. Ersters,
Meinungen, ist eben der
substanzlose Stoff, aus dem der davon
nimmersatte Zeitgeist scheint. Wird ihm
Christoph Blocher letztlich die auf ihn projizierten Hoffnungen
vieler Menschen dieses letzten, noch nicht ganz vom Zeitgeist
vereinnahmten Lande damit darbringen, dass er demütig als Bild hinter
den Berg geht? Dann kann die nächste, die Mutter aller Blasen,
die Mentalblase platzen; der
Kulturfilz ist seiner Unnatur nach,
der grösste und der arroganteste... |