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Ein Pfarrer
macht mir klar,
dass er lieber sich offen gebende Muslime als Schweizer mit klaren
Vorstellungen, in seinem Sprachgebrauch Fundamentalisten, habe. In
Wirklichkeit hat bei ihm zu Hause eine frustrierte Frau die Hosen an. Er
müsste eigentlich ein Kopftuch tragen; sein Geist ist jedenfalls in
einer Burka verhüllt, wenn er linkintellektuell von seinem Minarett –
Kanzel genannt, herunter predigt. Für einen andern ist „sein“ Kirchturm,
auch ein Minarett; von den Professoren der so genannten
Human- und
Geisterwissenschaft, und den Intellektuellen und
Informationsbeauftragten mit ihren
Tricks nicht zu reden. So meinte der
Polit-„Wissen“-Schaftler Prof. Koller darauf angesprochen schnoderig: „Tja,
tut mir leid, dass ich Sie so geärgert habe. Aber das lässt sich wohl
nicht ändern. Unsere Vorstellungen über das, was man einen vernünftigen
Dialog nennen kann, liegen zu weit auseinander.“
Verstehen Sie jetzt warum die Classe Politique Angst vor dem
Minarettverbot hat, und seinen Befürwortern Angst unterschiebt? Weil Sie
Angst davor haben, dass dann auch ihre Machtsymbole, allen voran
die der Abzocker in die Schranken der Wirklichkeit und der Gerechtigkeit
gewiesen werden! In dieser ihrer
substanzlosen Angst sind sich die
Linken und die Rechten
wie folgt einig: Ein einig Filz von
wirklichkeitsfremden Anmasser, die sich um jeden Preis an der Macht
erhalten wollen, als reelle Menschen feige wie es im Alten Rom schon die
Schriftgelehrten waren, eher sich um in sich geschlossen, und daher sich selbst zerstörenden
Ideologie scharend, als die Wirklichkeit zu verstehen, und dafür
einzustehen…
Kaum ein
Schweizer weiss,
was in den rund 200 Moscheen im Land gepredigt wird. Die Behörden auch
nicht. Dies ist das beunruhigende Fazit der vertraulichen
Imam-Studie, welche die Regierung unter Verschluss hält. Mindestens
acht Imame traten 2009 als Hassprediger auf. Der
Bericht "Islamistische Imame", welcher der Weltwoche vorliegt, fördert
dazu Bedenkliches zutage: "Es ist nicht möglich, genau zu sagen, wie viele
Imame extremistische und gewalttätige Propaganda betreiben", steht in
dem vertraulichen Papier, das Urs Gehriger gelesen hat. Den
Nachrichtendiensten fehlen die rechtlichen Mittel, um sich überhaupt
einen Überblick zu verschaffen. Fazit: Der Bundesrat tappt genauso im
Dunkeln wie der Rest des Volks. Den Koran zitierend, lehren
gewisse Imame, die Muslime seien "zur Gewalt gegen Christen und Juden
aufgerufen; bis zu deren Unterwerfung unter die islamische Vorherrschaft".
Die Muslime seien aufgefordert, "sich nicht einer nichtislamischen
säkularen Ordnung zu unterwerfen". Die Notwendigkeit, den
gewalttätigen Dschihad zu vertreten, um den islamischen Staat in
der arabischen Welt einzuführen, sei unumgänglich, und die
Wiedereinrichtung des Kalifats sei notwendig. Konkret rufen Prediger
«zum gewalttätigen Dschihad auf gegen die Kreuzfahrer in der
muslimischen Welt, besonders im Irak». Die moderaten Muslime
brandmarkten sie als "ärgste Feinde des Islams".
In der
Moschee von Kriens
habe ein
Libyer mit Ausweis C die Gläubigen zur Gewalt aufgerufen. Es heisst von
ihm, die Schweizer seien Affen oder ungläubige Schweine, und er
befürworte ihre Ausrottung.
2009
distanzierten sich namhafte Schweizer Persönlichkeiten
im Zusammenhang mit dem Minarett-Verbot öffentlich in mehreren
Tageszeitungen als Manifest abgedruckt scheinheilig von der "Unkultur
der Ausgrenzung", und "für die
Anerkennung der Identitäten".
Unterzeichnet haben es u.a. die frühere Bundesrätin Ruth
Dreifuss, der Schriftsteller Adolf Muschg, der Künstler Dimitri, der
frühere Präsident des Israelitischen Gemeindebundes Rolf Bloch sowie
Ex-Staatssekretär Franz Blankart. Mit der Annahme der
Anti-Minarett-Initiative habe das Schweizer Volk Ja gesagt zur Unkultur
der Ausgrenzung, heisst es in einer der Nachrichtenagentur SDA
vorliegenden Stellungnahme, sich damit des Volkes Stimme anmassend
und so als ob Bedenken gegen ein Machtsymbol unter dem
menschenunwürdige Handlungen begannen werden, kein Menschenrecht sei -
dermassen irreführend und verlogen haben die Fröntler in den
30er-Jahren die Nazis hochgejubelt; nur damals verfing das nicht bei 43%
Schweizer - sogar Hitler erhielt nur 33% der Stimmen der Deutschen - es
gab noch ein Empfinden für Grenzen der Beliebigkeit und damit für die
eigene, erhaltenswerte Substanz... |