Beliebigkeit und ihre Grenzen

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Das Minarett-Verbot demütige die Muslime und beschneide ihre Rechte. Sie sei der Absicht entsprungen, ein Klima der Sippen- und Kulturkonflikte zu schaffen. Es sei an der Zeit, den kulturellen Reichtum anzuerkennen, den die Immigranten unserem Land bringen und Bewegungen zu unterstützen, welche die verschiedenen Formen des Rassismus bekämpften, die Menschenrechte verteidigten und sich für die Begegnung und den Austausch zwischen Religionen und Kulturen einsetzten, heisst es im Manifest der Beliebigen weiter. Ja es sei Zeit, die Rechte der verschiedenen sozialen Gruppen und das Recht jedes einzelnen Menschen auf eine eigene Identität zu respektieren und damit der Unkultur der Ausgrenzung ein Ende zu setzen. Solches verkünden die, welche sich persönlich gegen jedes Verstehen der wahren Identität reeller Menschen und Völker verwehren, und damit nur der Beliebigkeit, mit der Wirklichkeit beliebig umgehen zu können das Wort reden! Ihre eigene Identität stellen sie hinter ihre „Minarette“, d.h. hinter ihrem herbei geredeten Schein massenattraktiv unter den Scheffel, um eine beliebige für ihre versteckten Absichten vortäuschen zu können auf Kostens des für dumm verkauften Volkes versteht sich's, wenn dies Kreise in ihren Elfenbeintürmen sonst nichts verstehen wolle!

So schreibt man nicht die Natur- und die Lebenswirklichkeit mit deren VERSTEHEN, sondern die Beliebigkeit auf die damit bloss im Zeitgeist flatternde Fahne. Damit verhöhnt man jeden Respekt vor einer höheren Ordnung weil man nichts verstehen will, was die eigene Anmassung in Frage stellen könnte! So schieben z.B. die Grünen die Natur vor um sich einen Anschein von Verstand zu geben. Doch wenn es um den Zusammenhang mit der eigenen Lebenserfüllung geht, stellt man sich dumm, und bleibt jeden persönlichen Leistungsausweis schuldig. Schliesslich müssen die Rechten für die Linken bezahlen…

Wer hat noch genug Gewissen und Rückgrat, über solche Denk-, die zu Humankatastrophen führen, rechtzeitig Klarheit zu schaffen, und dem Machtmissbrauch und der Zerstörung der Substanz reeller Humansysteme auf allen Ebenen Einhalt zu gebieten? Wer kann sich noch gegen die üblen Kampagnen von Behörden und der Classe Politique zur Demontage unserer Direkten Demokratie ausser der Blochers SVP stellen, und eine weiter führende Alternative einbringen? Und mit was, mit welcher Grundlage?

Davon hatten die Alten Eidgenossen, vor allem von Bruder Klaus so viel zu verstehen gelernt, dass sie sich nicht auf eine Seite dieser unheiligen Allianz stellten, sondern sich gegen die Arglistlist der Zeit auf sich selbst besinnend, ihre eigene Substanz zu erfüllen suchten. Dieser Ansatz ist, gerade weil er über die Jahrhunderte wegen des Wirklichkeitsbezuges ein herausragendes Erfolgsmodell ist, dem Zeitgeist ein Dorn im Auge! Dagegen fordern sowohl die Linken wie die Rechten bloss Toleranz gegenüber den von ihnen privilegierten Minderheiten, und Einschränkungen derjenigen der anderen. Damit verlieren Beteiligte und Betroffene die Substanz des eigenen Landes und der reellen Menschen aus dem Bewusstsein.

Das Antiminarettplakate wirkte da wie ein Rasiermesser; die einen sagten: „Ja, dafür 42-setze ich mich ein,“ und begaben sich ins rechte Lager. Die anderen sagten: „Dagegen müssen wir 31-kämpfen,“ und gingen ins linke Lager; doch das Schlachtfeld ist das Gleiche. Was soll man da anderes tun als neutral zu bleiben und auf die Dummheiten beider Seiten hinzuweisen? Vielleicht findet man damit noch genügend Menschen beider Seiten, die zum Verstehen dessen bereit sind, was da wirklich gespielt wird!

Die 31-Linke gibt sich permanent als von der 42-Rechten betrogen und übergangen, und kämpft dagegen. Dagegen benutzt die Rechte zunehmend Abstimmungen als Sprachrohr, weil sie sonst, mit den von den Linken instrumentalisierten Maulkörben der politischen Korrektheit in der veröffentlichten Meinung keine andere Gelegenheit mehr hat auf die wirkliche öffentliche Meinung hinzuweisen. Wenn die Linken eine Wahl gewinnen, auch wenn sie im voraus manipuliert und intrigiert worden ist, freuen sie sich. Wenn sie verlieren, auch wenn im voraus alles mit rechten Dingen vor sich ging, flippen sie aus, und beginnen, vorerst medial, alles kaputtzuschlagen, weil sie sich in ihrer Macht und damit dem Drang nach Beliebigkeit betrogen fühlen, und frustriert sind, nicht zur Mehrheit zu gehören.

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Version 26.06.2014
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