Weiter führende
Überlegung
Es geht um unsere Einstellung zur Welt, d.h. um das vorherrschende
Weltbild und darin um die zu den Menschen, d.h. das effektive
Menschenbild. Noch getraut sich kaum einer, seine Vorstellungen über
sich selbst und die Mitmenschen weiter führend zu hinterfragen...
Die Welt will den Menschen,
jenseits von gut und böse, nach ihrem Bilde formen können. Damit
scheitere u.a. Samuel Schmid, der dieser Forderung immer nachzukommen
versucht hatte als Bundesrat, in seinen Worten, aus Angst vor der
Medienschelte. So gesehen muss man einander genügend Respekt zollen,
so dass möglichst Niemand aus dem Zeitgeist zum eigenen erwacht.
Je heftiger die Reaktion auf die Herausforderung zu erwachen ausfällt,
desto wahrer und notwendiger ist sie, in dieser auch noch mit Stil
verseuchten Welt des Scheins und der schweinheiligen Reaktionen
nur noch darauf...
Wer sich wie z.B. Christoph Blocher auf seine eigenen
Einsichten besinnt, für den ist
zu viel Rationales gefährlich, und damit er für die Welt.
Die Lösung liegt eben wie Blocher betont, nie im eigenen Verdienst in
dieser Welt, auch nicht in der Biographie so genannt Grosser, oder
Bestseller wie sie Möchtegern Grosse Nachts lesen! Sie ist nur im
Wirklichkeitsbezug zu finden, letztlich in der Gnade Gottes. In seiner
Ordnung hat jeder seinen Auftrag, und damit seine
Berufung zu erfüllen. Dafür wären Bürger vor Willkür von
Massenmenschen und ihren Hütern, letztlich vom Staat, zu schützen! Dafür
hat man die Intimsphäre, die eigene Wohnung und den Besitz
eingeführt. Doch bekanntlich ist das kein Ersatz für das unabdingbare
zwischenmenschliche Verstehen, ja man kann damit eben auch eine
Basis für willkürliche Anmassungen machen. Nur wahres Verstehen kann man
nicht missbrauchen...
Die meisten Menschen merken zwar das Richtige noch,
wollen aber mit ihren einseitigen Meinungen die Rm-Richtung der
Rahmenbedingungen (R) vorgeben, die sie dafür multipliziert (m) haben
möchten. Was sich damit im monopolitischen Wahn durchsetzt, ist
Psychopolitik/-terror; politische Korrektheit. Darüber hinaus zu
denken, haben die meisten Menschen Angst, weil sie erfahren haben, dass
sie damit kaum noch bei Jemandem ankommen. Wer es trotzdem wagt, wird
als aus sich selbst heraus Getriebener verdrängt. Um damit
umzugehen, suchen alle Beteiligten zur
Rm-Verführung der Menschen dieser
Welt sie mit ihren Meinungen erfolgreich machende
Beschwörungsformeln. Damit geben sie vor, die Schwachen, die sie für
sich instrumentalisieren wollen, nicht irrezuführen, und versuchen sie
nie spüren zu lassen, was sie sind. Vielmehr muss, wer damit obenauf
schwingen will, sie ihre Kraft für eine gerechte Sache spüren lassen -
Sieg Heil. Wer damit in die richtige Richtung voran gehen will,
muss genügend Mitmenschen überzeugen, mit ihnen kämpfen, gewinnen, und
damit so lange standfest bleiben, bis auch sie zu spüren meinen, dass
sie auf der richtigen Seite stehen. Mehr noch, ein Führer muss
durchhalten, bis sein Anliegen, wenn auch meist nur aus Angst vor dem
Verlust von Anhängern, auch für die Gegner akzeptabel wird. Daran hat
sich die SVP 2008 ihre Zähne ausgebissen, Ulrich Schlüer und
Christoph Blocher opfern müssen! Zudem hat sich eine
Nichtkommunikation mit reellen Menschen breit gemacht. Die
Rechtfertigung dafür mit „Ich kann Sie nicht verstehen!“ hat
inzwischen in allen Lagern krankhaft schizophrene Züge angenommen und
zeugt vom, letztlich post-kommunistischen Unwillen gegen die
Wirklichkeit reeller Menschen. Das führt mit masslosen Argumenten
zur Verluderung jeglicher Systeme, mit der Finanzkrise offenbar
geworden, ohne Rücksicht auf Verluste. Das Perfide ist, dass sich auch
die öffentlich organisierte Wissenschaft
in diesem Fragen auch nicht mehr an ihre eigenen Regeln hält und
gleichfalls im gleichen Sumpf der Beliebigkeit zu versinken droht.
Gefährlich sind also nicht die, welche bedingungslos
hassen, sondern die, welche
bedingungslos einer Massenbewegung bzw. dem Zeitgeist folgen, und ihre
Anführer, etwa die der gGP, der gemeinen Gegner Parteien, damit
bestärken. Damit kommen die Exponenten nämlich schneller an den
Punkt, wo alle Grossen fallen, und ihre Anhänger, die bis dahin
fragten, staunten, zuhörten, und nickten, in den Abgrund à la Swissair
Grounding und Finanzkrise mitreissen. Wer in diesem Gang des Zeitgeist
standhaft bleibt, ist ein glücklicher Mensch. Er schafft es mit dem
nachdenkende Vordenken darüber, woran Gott an ihm glaubt, und er/sie an
ihn. Solche Menschen sind damit aber nicht mehr frei, so wie es
die anderen sich noch einbilden, oder sein möchten. Sie werden zu mehr
als Subjekten, zu ihre Leben mit entsprechenden Aufgaben
erfüllenden, reellen Menschen. Das aber ist in dieser Welt nicht mehr
sozialverträglich und im Namen der Wissenschaft, die daran versagt,
Niemandem zumutbar! Wer nicht nach den Spielregeln der Anderen spielt,
sondern sein Lebensprinzip erfüllen will, wird damit nicht mehr
verstanden und selbst in seiner Familie, bei der Arbeit und in der
Heimat zum Fremden. Taten das früher Frauen, im Hinblick auf die Natur,
die Natürlichkeit und die Wirklichkeit, wurden sie als Hexen von
denen verfolgt, die wie die meisten Männer, selbst- oder fremdbestimmt
einer Begriffsphilosophie nachhängen. Letztere appellieren für ihr
Mobbing an das Recht, das was ihren Anmassungen damit stört, nicht
verstehen zu müssen.
Damit steht Wahrheit gegen die Freiheit der
Meinungsvielfalt, Pluralismus,
Liberalität; Beliebigkeit! Letztlich stehen dann reelle Menschen an sie
nicht als normal, Mobbenden, und Letzter an ihren Meinungen an. Die
Wahrheit weist auf ein Gott gefälliges, erfülltes Leben hin. Die Masse
drängt über das Geld im Markt auf die Möglichkeiten in dieser
Welt hin; Mammon. Der wehrt sich gegen jede Rückformung des Scheins
zum Verstehen des Seins; darum kann man nicht Gott und Mammon
dienen, denn Gott wiederum lässt sich seiner nicht spotten; er ändert
seine Wirklichkeitsordnung nicht wegen Meinungen, die Gesetze der
Ökologie nicht zur Rettung der Autoindustrie...
Die Benediktiner versuchten
dieses Spannungsfeld mit "Bete und Arbeite" in Bezug auf das Grundgesetz
des Lebens,
V/O=STRESS<TOD
mit O=Berücksichtigung relevanten Orientierungswissens über die
Wirklichkeit, und V=Anwendung des Verfügungswissens,
zum Ausgleich zu bringen. Führt man aber
die 42-Denkkatastrophe ein,
dass sozial ist, lediglich selbstverständlich
mitzugehen, so provoziert man
31-Humankatastrophen.
Vorher verhindert man im Namen der politische Korrektheit die Umsetzung
der Einsicht in den Point of NO Return. Und so entscheiden
Menschen nur noch reaktiv mit ihren Meinungen über gut und böse, und
damit werden wir alle voreinander, und im anmassenden Unverstand, in
Bezug auf die Wirklichkeit, d.h. vor Gott, Sünder.
Dagegen müssen weiter führende Massnahmen ergriffen
werden...
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