Die 8 wirklichkeitsbezogenen Psychologien

Die Psycho-Logik hat am Knackpunkt des Unverstandes, wo man auf seinem Weg alleine nicht mehr weiter kommt, Bedeutung im Sinne des Hinweises auf die Wahrheit, die zum Leben führt. Das setzt zuerst einmal eine hinreichende Differentielle und Persönlichkeitspsychologie voraus, die nicht einfach von den überdauernden, verhaltensrelevanten individuellen Besonderheiten von Menschen innerhalb einer bestimmten Population ausgehen. Darunter konnte ja in Hitlerdeutschland, auch der Hitlergrusskult gehört haben. Soviel zur Präzision der begriffswissenschaftlicher Psychologie; vielleicht gibt Ihnen das eine Ahnung, was es mit den Abkürzungen als Hinweise auf Grundlagen auf sich hat, und wie damit den Geist verwirrende Diskussionen, wie in der Physik mit Mathematik, wenn auch mit anderen Konzepten, die das eigene Eingeschaltetsein verlangen, überwunden werden können. Es geht vielmehr wie folgt um eine Differenzierung von über Zeitgeist und Kultur hinaus wirkenden, wie die Naturgesetze nicht im Wesen manipulierbaren Lebensprinzipien! Aus deren qualifizierter Verifikation an hinreichend vielen Erlebnissen reeller Menschen untereinander, nicht aus der Literatur, oder der an sich ideologisch verfilzten wissenschaftlichen Diskussionen, ergeben sich die folgenden 8 Psychologien, die im Grundsatz lebenspraktisch leicht nachvollziehbar sind. Ihre Anwendung setzt das hinreichende Verständnis der für einem selbst relevanten Erlebenslogik und der des Klienten voraus, und die Bereitschaft, sich mit seinem Erleben genügend zurück zu halten, und dem Klienten Raum für sein Erleben zu geben. Wer das im Alltag so anwendet, von dem kann man wirklich sagen, das er Stil hat, weil er damit die Mitmenschen nicht kleiner macht, um sich grösser erscheinen zu lassen, um alle Chance für sich nutzen, und alle Vorteile auf seine Seite ziehen zu können:

1) Man kann dem 1/4 der Bevölkerung, der sich am Knackpunkt einer Lebenskrise auf ihre Berufung (o) versteifen, dadurch weiter helfen, dass man je einer Hälfte davon als

  • iso-Erlebenstyp (Idealist) Raum gibt, zurück auf ihren hinter dem Erleben der Krise seiner Berufung liegenden Fokus (s), dem so genannten Unterbewusstsein, zu finden. Ihr Zustand hat sich in der Verirrung mit ihrer Berufung ergeben, meist aus der dafür unterdrückten Lebensfreude, z.B. im Zölibat, der Sexualität, und die in der Verzweiflung von Versagerräten und Abzockermanager, bis hin zum Verhaften im Todesprinzip gehen kann. Wenn so die Berufung nicht mehr zum Segen, sondern Fluch wird, können diese Menschen z.B. mit Psychoanalyse, wie das Sigmund Freud in die Wege geleitet hat, wieder zu sich finden. Dazu konzentriert sich der Therapeut ohne ideologische Wertung auf die Äusserungen, mit denen sie andeuten, wo sie sich wieder in ihren wahren Bedürfnissen (i) im Ichbewusstsein (s) finden können.

  • iSo-Erlebenstyp (Visonär), es ermöglicht, z.B. bei Burnout, sich wieder so weit zu entspannen (S), um wieder ihrer Bedürfnisse (i) befriedigen zu können. Um selbständig zu werden müssen sie sich z.B. aus kollektiven Archetypen nach C. G. Jung lösen und andere Fremdbestimmungen überwinden.

2) Man kann dem 1/4 der Bevölkerung, der am Knackpunkt einer Lebenskrise auf ihrem Willen (E) beharren, entgegen kommen, indem man je einer Hälfte davon als

  • WsE-Erlebenstyp (Realist), mit dem Hinweis auf Fakten dazu bringt, sich zu ihrem Vorteil wieder auf die Wahrnehmung (W) der Realität einzustellen (s) bevor sie weiter mehr vom Gleichen fordern, und auf Widerstände einfach blindlings reagieren (E).

  • WSE-Erlebenstyp (Pragmatiker), wieder Wahrnehmung (W) ermöglicht, an denen sie sich, im Wirklichkeitsbezug z.B. für das in Betrachtziehen weiter führender Kompromisse entspannen (S) können. Scheinbar wird damit Sturheit belohnt. Aber angesichts der Alternative, der Egomacht selbst mit Macht entgegen treten zu müssen und damit die Situation im schlimmsten Fall zu verhärten, muss man dieses Opfer in Betracht ziehen, um nicht selbst in die Krise zu geraten.

3) Man kann dem 1/4 der Bevölkerung, der am Knackpunkt einer Lebenskrise überfordert (O) ist, damit helfen, dass man je einer Hälfte davon als

  • IsO-Erlebenstyp (Manager), dabei hilft, sich über ihre Prioritäten wieder so weit klar zu werden (s) hilft, dass sie wieder zu eigenen Vorstellungen (I) über das weitere taktische Vorgehen finden, und im Umgang damit fähig werden. Dabei muss man acht geben, dass man nicht deren Opfermacht verfällt, und sie damit legitimiert und zementiert.

  • ISO-Erlebenstyp (Kreativer), dabei hilft, sich zuerst einmal aus der Überforderung (O) heraus zu nehmen, um eine wirklichkeitsbezogen weiter führendere strategische Zielsetzung (s) in Betracht (I) zu ziehen.

4) Man kann dem 1/4 der Bevölkerung, der auch am Knackpunkt einer Lebenskrise noch meint, mit seinem Tun (T) alles wieder in Ordnung bringen zu können, zur Einsicht bringen, dass man je einer Hälfte davon als

  • AsT-Erlebenstyp (Innovativer), klar macht, sich in sich (s) auf ihre innere Stimme (A) zu besinnen, mit der sie es eigentlich besser wissen können, was wirklich zu tun ist.

  • AST-Erlebenstyp (Weltverbesserer), klar macht, wovon sie sich z.B. als unrealistisch gewordenen Erwartungen entspannen (S) müssen, um sich wieder gewissenhaft auf ihre inneren Ressourcen besinnen zu können.

Diese Erlebensstrukturen

progressiv

o-Supporter im Umgang mit dem Körper / Organisation bzw. den Bedürfnissen (i)

T-Analytiker des Lebensraumes, bzw. der weit führenden Ahnung (A)
konservativ O-Promotor Gottes Willens/Wirklichkeit bzw. der Vorstellungen (I) darüber E-Kontroller der Welt/Dinge bzw. der Wahrnehmung (W)
  fremdbestimmt selbstbestimmt

stehen zuerst einmal, als Fokus auf die Freiheit für (s)/Freiheit von (S), zwischen den Menschen und blockieren mit Unverstand die Lebensenergien, was Emotionen und Auseinandersetzungen provoziert. Das äussert sich dann z.B. so:
Perfide ist es geworden, weil mein Arbeitgeber Probleme mit Umsatz und Kundenfrequenz hat, so ein Angestellter. Da sucht man bei jedem Mitarbeiter Schwachstellen und O-überfordert sie damit gnadenlos. Selbst wenn ein Mitarbeiter massiv den Umsatz gesteigert hat, und einer gut geführten Abteilung vorsteht, zwingt man ihm den E-Willen auf, entgegen von Abmachungen plötzlich für alle Mitberaten über Gebiete zu referieren, die er nicht wirklich kennt. Damit sollen Alle dazu o-aufgerufen werden, mit Kunden in jedem Fall freundlich umzugehen, politisch korrekt, nicht so sehr sachlich korrekt, direkt und ehrlich. Und das auch mit Gestörten, und denen, die Missbrauch betreiben - wie z.B. Lehrer gegenüber Kinder in Schulen. Und das macht damit Überfordert leider krank, weil ihr Immunsystem durch mangelndes Selbstwertgefühl und Minderwertigkeitskomplexe geschwächt ist. Kommen dann noch sich daran entzündende Partnerschaftsprobleme dazu, ist es nicht mehr weit zum Burnout. Irgendwie beginnen dann Betroffene zu glauben, dass nur genügend Geld einem die Macht verschafft, etwas weiter Führenderes zu tun (T), und damit wieder sich selbst werden zu können. Solange man jeden Tag um seine Existenz zittern muss, und nicht einmal zu Hause vor Lebensenergieblockaden sicher ist, hat man einfach keine Kraft mehr, sich zu wehren, oder tut es dann für die lieben Zeitgenossen auch noch nicht politisch korrekt. Alles was des Mensche Wesen ausmacht, darf so nicht mehr sein, muss sich sozialverträglich verbiegen, und faulen Kompromissen ergeben! Das bringt Niemandem wirklich etwas ausser O-Überforderung. So sollen die Menschen eben für die wirkliche Herausforderung, die an der Wirklichkeit unempfindlich werden, und die Welt der Missverständnisse, die Arglist des Zeitgeistes, als Gottesersatz zur Unterhaltung der Systemhüter kultivieren ...

Dies fährt dann besonders ein, wenn dann diese Reaktionen darauf, begrifflich kodiert, das wahre Erleben damit substituiert wird, und man sich mit der Begriffsvirtualität der Philosophie darüber intellektuell identifiziert. Dazu heisst es im 1. Korinther 13:12: Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunkeln Wort; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich's stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin.

So erleben ich mich, im Anderssein als 7/8 der Menschen als AST-Weltverbesserer, was im vorherrschenden Zeitgeeist verpönt ist. Wer mich verstehen will, und das gilt auch für mich selbst, muss hinter meinem offensichtlichen Tun (T) erkennen, wie ich mich davon entspannend (S), der inneren Stimme (A) mich allein weiter führend öffne. Wer mich liebt, fördert das, ja fordert es von mir; also nicht sein Erleben, oder gar die politische Korrektheit im Zeitgeist, wie das die wissenschaftlich organisierte, massenattraktive Psychologie im Namen der Normalität tut...

Solange man jung ist, ist man voll in seinem, einem entsprechenden Outputerleben o,E,T,O, denn man will in der Welt seine Spur hinterlassen. Als wir mit dem Neffen meiner Frau,  dem17-jährigen Jim aus Australien, im Winter aufs Weisshorn gingen, rutschte er voller Freude, seine Spur zu hinterlassen, von der Spitze den Hang herunter - und zerriss sich die Hose an einem herausragenden Stein. Je älter man wird, desto mehr erfährt man, wie vergänglich die Spuren in der Welt sind, z.B. das was ich mit meinem Tun (T) hier an Verständnis hinterlassen möchte. Um daran nicht zu verzweifeln, muss ich mich, wie jeder der so weit ist, auf mein Innenleben, besinnen, für das ich allein zuständig bin. Dazu muss ich mich bewusst vom Unverstand dieser Welt entspannen (S), um kein Burnout zu bekommen. Und wenn ich damit in Gewissensnot gerate, erlebt ich wie jeder Mensch in dieser Lage, meine  Bedürftigkeit; in meinem Fall die nach der inneren Stimme (A), die mich bisher wie selbstverständlich geleitet hat.

Was denke Sie, ist IHRE Erlebensstruktur aus den obigen acht Psycho-Logiken? Spüren sie den inneren Widerstand, den Output-Anspruch zugunsten des inneren Verstehens, und das, zugunsten des Eingehens auf seine existentielle Bedürftigkeit, letztlich in der Sterblichkeit nach Gott, loszulassen? Dieses der Psycho-Logik widersprechende Beharren, letztlich sich selbst Gott sein zu wollen, mit all seinen Auswüchsen, steht zwischen den Menschen! Verhärtung führen zur Psychosomatik, das Eingehen zur Synergie in einem erfüllten Miteinander; dem sollte Psychologie dienen, und das ist nicht ohne das Verständnis der Lebenserfüllungsgesetze, also nicht im monopolitischen Wahn der EINEN Logik für alle mit verständnislos anmassendem Unverstand haben...

Wo man diese psycho-logische Differenzierung nicht zulässt, verfällt eine Gesellschaft dem hinterhältigen monopolitischen Wahn - dann ist es mit Logik nicht mehr weit her, man bildet Blasen, und verfällt, wen sie platzten der Krise. Damit aber, ist der allein in Wahrheit über die Wirklichkeit, der zur Erfüllung führende Weg offen... 

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Version 26.06.2014
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