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Leute, die nicht
verstehen (wollen)
können z.B. meinen, ich versuche
hier das Gottesbild der Bibel auszumalen.
Offensichtlich kennen sie die Bibel nicht, die ja solches
verbietet. Sie drücken damit nur ihre Vorurteile und z.T.
berechtigten Bedenken gegen
Religionen und Kirchen, die solche Bilder in ihrem Machtapparat nach dem
gleichen Strickmuster psychopolitisch
anwenden. Und flups, schon heisst es ich versuche den Gottesbeweis.
Mit solchen
Non-Sequitur ist die Pandorrabüchse, via Mobbing hin zu
Kreuzigungen und Völkermord, geöffnet, und
die Diskussionen laufen ins
Leere des Geisterpfades.
Es wird gegen das, was man nicht verstehen
will, eine Philosophie entwickelt, die
sich, wie der Zeitgeist, an ihren eigenen
Formen, als an sich selbst ausrichtet, was wie dieser, sich selbst
zerstörend ist. Dieses Strickmuster herrscht in der
damit organisierten Wissenschaft damit, dass
man weiter führende Hinweise, mit einem
System des Wirklichkeitsbezuges und dafür
genau so notwendigen
Abkürzungen
wie in der Physik, weil als
nicht selbstredend und selbsterklärend und
somit erklärungs- und verstehensbedürftig
ausgrenzt. Wer bedürftig sei, sei arm heisst es von denen mit einer
massenattraktiven
Philosophie, weil sie damit wie z.B. Hitler, den
Zugang zum Volk finden, und sich damit im
Zeitgeist
reich wähnen.
Sie lasse deshalb einzig die Aufgabe,
der Gesellschaft einen Weg zu
"Wohlstand" aufzuzeigen zu. Und was tut sie
wirklich - eben! Man müsse so einfach schreiben,
dass es jeder versteht, so wie es Intellektuelle tun, sonst sei
man nicht beim Kernpunkt der Schöpfung - die ja für
Gottesleugner nur der Zeitgeist sein
kann! Wer darauf hinweist diskreditiert man damit, er gehen von einer
esoterisch gefärbten Basis, dem Sumpf der
Religionen aus, um sich in seinen Vorurteilen im
Zeitgeist in seiner Widersprüchlichkeit nicht den
Spiegel vorhalten zu müssen. Das hat genau
wie, das zur Verdeckung der gewollten Impotenz
zum Verstehen, vorgeschobene Ungenügen der
Religion nichts mit Wissen, und auch
nichts mit Lernen zu tun tun. Man
philosophiert lieber darüber, dass es
historisch interessant sei, zu verfolgen, wie die Religionen
entstanden seien, und was für Bedürfnisse
sie zufriedenstellen, statt sich der
eigenen Bewusstseinsentwicklung dafür zuzuwenden. Im Gegensatz zu
den Analphabeten, die am Bibellesen interessiert waren, und damit
nach dem Fall Roms von Irrland aus die
Zivilisation retteten, beklagt man sich wie damals die Bücher
verbrennenden Barbaren, dass die Grundlagen
des Verstehens nicht massenattraktiv
seien, nur weil das Ganze eben so komplex, wie das eigene Leben, und
damit eben Gegenstand
eigenständiger Wissensarbeit sein muss.
Es geht also nicht um eine
selbstverständliche
Animation der Evolution des Denkens,
die ja zu dem dafür vorgeschobene Missbrach reeller Menschen
geführt hat. Damit soll ja gerade der reelle
Mensch mit dem Rücken zur Wand gestellt, zum Abschuss frei
gegeben werden, bzw. sich mit der totalen Verzettelung seiner
Kräfte an solche Denk-, in den damit
beschworenen
Humankatastrophen wie alle anderen
auch, hingeben! Hier aber geht es darum,
die Aufgabenerfüllung auf
das Wesentliche der Lebenserfüllung zu bündeln.
Sonst ist und bleibt der Mensch sich
selbst das Problem. Mit seiner masslosen
Vermehrung und Verbreitung verrennt er
sich verantwortungslos in den dafür ihn als
reellen Menschen verachtenden
Kommunikationsgewohnheiten und
Organisationsformen.
Denken erscheint zwar von der Ausdrucksform
her für Unverständige als
Evolution. Denken ist nicht einfach, es geht damit nur
erstrebenswert, wenn es zum besseren Verstehen der
relevantren Wirklichkeit führt. Mit Formen
drehen wir nur im Kreis deren Schein um Götzen
herum. Auch die Archäologie bzw. das Nachdenken gibt
nichts weiter Führendes her, ausser man versteht,
warum es gegangen war! Die
Wissenschaft schaufelt damit
ins Leere! Und so tröste man sich wie die alten Griechen mit
selbstgemachten Götter, und versucht bei
deren Versagen sich frei zu
diskutieren. Wer die
Wirklichkeit nicht
persönlich relevant verstehen will meint
dann wie Nietzsche, es gäbe keinen Gott mehr, es gebe nur das
Göttliche, das wir in uns selber suchen
und aktivieren müssen, was ja, da
wir keine Wirklichkeit machen können,
wohl nur das Virtuelle bzw.
kollektive
Archetypen
sein können.
Damit sollen wir dann
richtige
Mensch sein, bis es zu einer globalen
Gesellschaftsevolution komme.
Also nieder mit dem Alten Zeitgeist, es
lebe der Neue, da sieht man schon sogar am Abgrund, einen riesigen
Fortschritt. Die
Voraussetzung um die es hier geht,
ist jedoch nicht bequem an Altes oder an
des Kaisers Neustem Kleid glauben zu wollen,
sondern, auch wenn es unbequem wird, zu lernen,
nicht einfach mehr
zu wissen, weil es 31-Unverständigen als
Macht erscheint,
sondern vor
allem daraus das Wesentliche zu verstehen - um Wahrheit - Weg - Leben
eben! |