Wie weit soll man schlechte Führer ertragen

Man kann nicht sinnvoll Menschen ausbilden, solange man weder ihr Potential, noch ihre dunklen Seiten verständlich transparent machen kann. So kommt es bei jeder Nachfolge kommt zu Veränderungen und deie Schwierigkeit aller Führer ist es, den Aufwand zur Überwindung einer Krise des Unverstandes rechtzeitig weiter führend zu kommunizieren. Aber nicht nur der Chef muss Klartext reden und darf es nicht aus Angst unterlassen. Wenn Leute sich von den unwesentlichen Seinszuständen, etwa Gier (+2) beherrschen lassen, führt das unvermeidlich zu einem Desaster. Dabei gibt es nicht nur schlechte Führer, sondern auch schlechte Getreuen, Gehilfen, als Mitläufer, "Bad Followers". Wie weit sollen wir uns aus dem Fenster lehnen, um uns gegen Dinge wehren, die nicht rechtens sind? Es braucht dazu ein System das auch das Verhältnis von Anführer und Anhänger abdeckt. Ein guter Führer versteht die Lebens- durch Aufgabenerfüllung seiner Mitarbeitenden und berücksichtig das für die Betroffenen nachvollziehbar. Es ist nicht einfach, einen schlechten Chef mit folgenden Merkmalen loszuwerden, aber noch schwerer wird es, solchen Menschen nachzugeben:

?0-Inkompetente Phantasten: Es fehlt der Wille und das Können, effektiv zu sein. Die Gefolgschaft wird von Denk-, bis zu Humankatastrophen verführt.

*3-Sture Eigenwillige: Damit mag man kompetent erscheinen, ist aber unfähig, aus seinen Fehlern und neue Ideen zu lernen, und seine Mitmenschen zu akzeptieren.

+2 Unbeherrscht Gierige: Solche Menschen haben ihre Begierden nicht unter Kontrolle – egal, ob es um Geld, Macht, Sex oder Drogen geht, sie wollen hin zur Lust. Sie werden Chefs von Trittbrettfahrern .

-4 Negative Widersacher: Solche Menschen wollen vor allem Unlust vermeiden, und verhalten sich entsprechend hartherzig, unfreundlich oder gleichgültig.

%1 Moralisch Korrupte: Ein sich politische Korrektheit Anmassender, der gemeinsam mit seiner Gefolgschaft, wenn es zur Erhaltung seiner Macht sein muss abzockt, lügt, stiehlt oder betrügt.

%5 Abgeschottet Perfide: Der Chef manipuliert mit versteckten Absichten auf Kosten anderer . Er minimiert, oder ignoriert das Wohlergehen derer, die nicht zu ihm stehen.

%6 Bösartige: Das ist Jemand der den Zeitgeisttrend projiziert, und dafür auch nicht davor zurück schreckt, der absichtlich körperlichen oder psychischen Schaden anzurichten oder Verbrechen begeht – oder begehen lässt, um Recht zu behalten à la Louis XVI: "L'état; c'est moi..."

Solche Substanzleugner und Widersacher können sich nur mit einer in ihrem Schatten entsprechenden Gefolgschaft hallten, welche für die die Dreckarbeit leisten, und als Sündenböcke verheizt werden können:

Zuschauer#0: Sie wissen, was läuft, aber setzen fragwürdigen Tendenzen nichts entgegen, solange sie Brot und Spiele bekommen.

Die Teilnehmer#2: Sie machen mit, investieren Zeit und handeln – mal für, mal gegen den Chef.

Die Aktivisten#1: Sie widmen einen grossen Teil ihres Tages sozialdarwinistisch auf Sieg bedacht, einem einzigen Zweck, einer Firma, einer Bewegung, oder einer lukrativen Arbeit.

Die Einzelgänger#3: Diese Mitarbeitenden wissen nicht, was los ist, oder wollen es gar nicht mehr wissen; beteiligen sich also auf Frust, oder wie Bruder Klaus, nicht mehr. Aber sie haben immerhin ein schlechtes Gewisse, und taugen damit als Bauernopfer. Wer sie an der Kampflinie opfert, bekommt von den Andern Respekt, aus Dankbarkeit, dass der Kelch an ihnen vorbei gegangen ist...

Diese solange unbelehrbar Unverbesserlichen, setzen für diese unwesentlichen Antriebe sogar eigenes Leben aufs Spiel, verkaufen ihre Seele, glauben damit an Nichts und Niemand mehr, und leugnen jede weiter führende Wirklichkeit. Was sie verspielt und verflucht haben, darf Niemand mehr beanspruchen. Dafür tun Sie zur Sublimation des Wesentlichen wie Söldner, fast alles!