Wissensarbeit über Machtspiele hinaus

Auf der Vertikalen geht es um die Abbildung des Realitätsbezuges; zwecks Bluff, oder in Wahrheit, zur Lebenserfüllung führend.

Auf der Horizontalen geht es um das Verhältnis zwischen dem Kollektiv und dem Individuum; im Zeitgeist auf Grund von Massen-attraktivität, oder dem gewissenhaftem Verstehen der relevanten Wirklichkeiten der beteiligten und betroffenen Humansysteme (Individuen, deren Beziehungen, Teams, Organisationen, und Kulturen…)

Ohne freien Willen zum Durchbruch, keine eigenen Erfahrungen mit Inhalt, Form / Komfort Zone, und Bedeutung, so kein Verstehen, nur formale Anmassungen von Macht. Das Reich Gottes wurde eine Seele um die andere geschaffen; Gott liebt den Sünder und hasst die Sünde. Die Weltmenschen halten es umgekehrt. Im Mittelalter wurden auch im reformierten Zürich die Feinde der Kirche auf dem Scheiterhaufen verbrannt, und die des Staates, wie z.B. die Täufer wie Unmenschen, ersäuft. Seit der Antike ist so im Abendland Gewissensarbeit die verbotene Frucht, bzw. noch heute politisch nicht korrekt. Damit wird, wer sich zum selbst erlebten Verstehen ihrer bedient, gemobbt, mit Vorurteilen ausgegrenzt. Solange das Machtspiel zwischen Humanwissenschaft+Kunst mit den 44% der öffentlich Rm-relevanten Default Human Ressourcen mit seiner wortgewaltig anmassenden Magie, gegen die mit der Naturwissenschaft möglichen Technik zur Befreiung der restlichen 56% Rm-Ressourcen anhält, wird uns die Wissenschaft#0,2/1 in keiner Art und Weise zum Segen gereichen können. Erst wenn die 23% inneren Ressourcen zur Gewissensarbeit zum Verstehen der Konsequenzen der Anwendungswissenschaften#0,1,2 führen, ist ein Turnaround der Geschichte möglich.

Wer also im Miteinander A sagt, eine notwendige Reformation/Demokratisierung ins Spiel bringt, muss auch B sagen, d.h. die Bedeutung reeller Menschen durch die Förderung und Forderung nach persönlich relevant weiter führendem Verstehen der relevanten Wirklichkeiten hinreichend erhöhen! Wenn es aber um Letzteres geht, beruft sich selbst ein Christoph Blocher in einem Zirkelschluss einfach auf die in einer Demokratie freie Meinung, und auch kirchliche Kreise schauen kaum mehr in den Spiegel des Gewissens...

[in English: Challenge for Christians]