Was ist der Mensch?

Oder sind SIE nicht viel eher ein mit diesen Möglichkeiten sinnvolles Wesen und darüber hinaus mit der inneren (Ge)Wissensarbeit#3 fähig, den Mut und die Kraft aufzubringen, gegen alle Widerstände, die sich aus obigen, das Wesentliche fragmentierenden Menschenbilder ergeben, verständige Liebe zu leben, und wahres Mitgefühl zu empfinden? Damit erweckt der Mensch als nicht von Fragmenten fremdbestimmter, reeller, "opden-ended" das Prinzip, indem er entsprechende Handlungen in seinem Leben generiert. So gesehen sind wir also ein persönlich relevantes, "open-ended generative principle". Doch noch wird der Ausdruck davon von den auf Fragmente hin begrifflich vorgefassten Systemen unserer Zeitgeistkultur, allen voran der personen-neutralen Sprache bestimmt. Damit sind wir auch beim besten Willen, wie es eben die Geschichte, auch die individuelle zeigt, irregeführte und falsch verstandene Zauberlehrlinge.

Daher stellt sich die Frage: Wie kann man verständig liebend und mitleidvoll fühlend jenen gegenüber sein, die das eigene Verständnis, aus welchen Gründen auch immer, nicht teilen können? Jene, die im Strom schwimmen, in Machtpolitik verstrickt agieren, jene, die töten, lügen, grausam sind? Oder anders: Wenn das hier angedeutete LEP-System wirklich weiter führend ist, wie geht man mit den Menschen um, die dafür (noch) kein Verständnis finden können? Darauf gibt es eine Antwort:

Man muss weiter danach suchen, bzw. sich dafür öffnen, den Aspekt der Lebenswirklichkeit, der zu unverständig vorgefassten Systemen führt, wirklichkeitsbezogen modellieren zu können, statt die Lösung dort suchen zu wollen, wo sie garantiert nicht ist; im Massenattraktiven!
selbst vorbildlich die Aspekte der eigenen Wirklichkeit leben, mit denen man seine niederen Wirklichkeiten (Ego, Illusion, Lust, Unlust, politische Korrektheit, Manipulation, Projektion) bis hin zu einem lebenserfüllenden Reframing seiner Umwelt überwinden kann. Dafür überwand Jesus Christus Vorurteile, die Schriftgelehrten und letztlich den Tod, und Michael Gorbatschow das "Evil Empire" der Sowjetunion; und SIE? Darüber hinaus bedarf es
einer kritischen Anzahl an ihrer Lebenserfüllung „Eingeschalteter“, und mit ihnen an LebensErfüllenden Plattformen des Zusammenlebens und –arbeitens, statt weiterhin „human“, an reelle Menschen verachtenden Organisationsformen weiter zu arbeiten.

Daraus ergab sich für mich seit 1979 das Konzept der Lebens- durch Aufgabenerfüllung. Wer dabei ansteht, bedenke, dass er/sie ein persönlich relevantes Lebenserfüllungsprinzip IST! Auf dem Weg damit sind verständige Menschen das äussere Licht, und die innere Stimme das innere Licht des Bewusstseins. Achte also diese Gesetze mit verständiger Liebe, im Mitleiden, mit dem Sinn für Gerechtigkeit, und die Einheit reeller Menschen unter der Schöpfer- und Vaterschaft Gottes.

Dass diese Absicht mit jeglicher gleichmacherisch anmassender Organisation im Dienste machtbewusster Ideologien und ihrer Protagonisten in Clinch gerät, ist als Herausforderung zur Qualifikation, "als Kreuz" zu ertragen. Viele Menschen haben diesen Zwiespalt zwischen Macht und Menschlichkeit schmerzlich erfahren. Aus deren Überwindung aber sind die wirklichen Fortschritte der Menschheit entstanden! Wer an solchen Schmerzen weiter wächst, ist noch gesund! Man sollte sich darüber nicht mit Meinungen in Gelehrtenstreitigkeiten à la ARENA einlassen; sie weisen nur darauf hin, dass es in der Humanwissenschaft nicht stimmt, weil man die Wirklichkeit ausgrenzt und auf Überzeugung setzt. Vielmehr geht es darum, mit einer #3>1>2>0 Einstellung der Wirklichkeit gegenüber, grundsätzlich#1 allgemein relevante#2 Bedeutung mit entsprechend zur Lebenserfüllung weiter führenden Ausdrucksformen#0 zu geben. Darum geht es hier bis hin zur Parametrisierung reeller Menschen auf LebensErfüllenden Plattformen. Das ist die erstrebenswerte Alternative zu den bisher organisierten Vorurteilen über den "Menschen", an denen man reellen Menschen im Namen der Arglist der Zeit die Bedeutung nimmt. Das persönlich relevante Lebenserfüllungsgesetz ist etwas, das sich im Laufe des Lebens eines Menschen nicht ändert. Wir entwickeln uns nur am Umgang damit. Es ist wie die Naturgesetze, die ja auch in der „Naturlebenszeit“, die ja von uns aus unabsehbar ist, nicht ändern, also inhaltsleer grundsätzlich#1 wirken. Unser Lebenserfüllungsgesetz ist allerdings zuerst einmal auf unser Leben beschränkt und wirkt persönlich relevant#3. Das verlangt nach einer anderen, entsprechenden Formulierung#0 als die allgemein#2 bisher gewohnten Gesetze. Das hat die Humanwissenschaft#2 nicht geschaffen, will es ihre Systemhüter mit ihren Anmassungen auch gar nicht wollen. Man kann eben nicht dem Wirklichkeitsbezug und den eigenen Wunschvorstellungen zur Profilierung im Zeitgeist dienen; für Letzteres muss man blenden, und dafür lügen, und wenn das nicht reicht, Gewalt anwenden...

Das hier vorgebrachte Anliegen irreführende Menschenbilder zu überwinden ist notwendigerweise so komplex wie das Leben! Es darf eben das Leben nicht über die Wirklichkeit hinaus vereinfachen, sonst wird es ihm, im Namen von etwas Zeitgeistigem, nicht gerecht und verfällt dann wie gehabt, dessen Arglist, d.h. dessen selbstzerstörerischen Eigendynamik! Das hatten die Verfasser des Bundesbriefes in einer geschichtlich einmaliger Klarheit erfasst! Entsprechend kommt es im Unverstand, wie in der Technik, wo das eigentlich selbstverständlich sein sollte, aus Denk- zu Humankatastrophen à la Tschernobyl. Der richtige Weg ist weniger komplex als unsere, aus dem Ruder gelaufene Wunsch- und Reparaturkultur. Aber er ist komplexer als die massenattraktiven Wunschvorstellungen! Nur in diesem dem Leben gerecht werdenden Bewusstsein können wir uns selbst und der Umwelt gegenüber nicht über den Point of NO Return hinaus gleichgültig sein, und verstehen, was es zu erfüllen gilt. Das allein ist wirklich spannend ohne den Bogen zu überspannen!