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%1) Wer nicht an die
Bedeutung der Substanz reeller Menschen
glaubt, setzt auf den Staat als mit seiner
Schwarmintelligenz alles wissende Instanz. Dieser auf dem
Schein basierende Geist
misstraut in seiner
Arglist der
Wirklichkeit des Seins des Individuums, und
bildete sich ein, besser zu erfassen, was
den Leuten gut tut; besser als diese selbst. Und das glauben
Intellektuelle und ihre
Gimpel in Politik und Management im
monopolitischen Wahn,
und setzen es als politische Korrektheit
(%1) anmassend um! Das sind die, denen man
nach ihrem eigenen Glauben allen voran misstrauen sollte! Zuerst
schützten davon verführt, Adam und
Eva ihre Scham mit einem Feigenblatt, dann kamen Kleider, Häuser und
Autos mit all ihren Blasen, die
2008/9 in der grössten
Wirtschaftskrise geplatzt sind dazu, Danach versuchte man sie auf
Kosten des Volkes wieder zu restaurieren; früher inszenierte man zur
Umverteilung Kriege...
%6) Die erklärte Projektion (%6)
der Intellektuellen war jahrhunderte lang mit der Philosophie des
Aristoteles, rational für alle zu denken und zu
planen, statt das Chaos der nicht
damit zivilisierten
Barbaren sich selbst zu überlassen.
Dafür erklärte man die Welt als ein Ansammlung von beliebig verfügbaren
Objekten, und Menschen zu Subjekten, nur um sie in den
monopolitischen Wahn
zum Wohle der Systemhüter einzubinden zu können. Mittlerweile
spielen die "Eliten"
einfach mit dem Chaos im Irrglauben,
dass daraus etwas weiter Führenderes als ein noch globaleres Chaos
entstehen werde. Der politische Konflikt zwischen
42-Rechten und der 31-Linken,
verläuft zunehmend zwischen einer abgehobenen Elite, die mit
ihren Begriffen die
Dinge, und dazu gehören selbstredend
die Untergebenen, wie einst Gessler, im Griff zu haben glaubt,
und einfachen Leuten, die sich von deren
Entscheidungen, Kommunikationsgewohnheiten
und Organisationsformen, und Strukturen
ausgeschlossen fühlten. Und das auch
zunehmend in der Schweiz.
W) Die Auffassungen und Sorgen der
Leute nehmen die Eliten wenn überhaupt noch, dann bestenfalls als
vernachlässigbar an, schlimmstenfalls als extrem wahr (W). Die Unten
kann man murren hören, die Oben sieht man das tun, was sie für die unten
angeblich für gut halten. Und das vom
Schein her für wahr Genommene ging in die
Wissenschaften
ein, von der Philosophie mit ihrer "Lieben zur
Wahrheit" werden auch die beste
Erkenntnisse der harten Wissenschaften so gedeutet, dass der
reelle Mensch immer weniger
Bedeutung bekommt, und seine
Blasen - früher Rüstungen, heute Vorurteile
- immer mehr.
X) Von dem, was die
konservativen Intellektuellen einst
z.B. 1848 in der Schweiz als Traditionen
gelegt hatten, die zur besten bisherigen gehörten,
individuelle Freiheit und Eigenverantwortung, ein
ausgeprägtes
Nationalbewusstsein, das alle einschloss, die Schweizer waren,
bzw. in den USA, die Amerikaner sein wollten wo immer sie her kamen, und
was immer sie glaubten, ist nicht mehr viel ausser
Schönreden darüber übrig.
Gegen den herrschenden
Konsens der Arglist der Zeit, bzw.
Staaten, formulierten die Begründer der nun am Zeitgeist
verlotterten
Wissensarbeitsstrukturen das Primat des freien Marktes.
Deren Gurus waren Friedrich August von Hayek, und Milton Friedman. Beide
gehörten zu den einflussreichsten Ökonomen des 20. Jahrhunderts, sie
erhielten später den Nobelpreis. Auch an dieser Anmassung ist
wegen deren Wirklichkeitsfremde inzwischen die Substanz in der
Finanzkrise 2008/9 zerronnen. Will man die Substanz eines
Humansystems zerstören, muss man auf der Restaurierung der Formen
der guten alten Zeit beharren, aber sich gleichzeitig gegen deren
Revitalisierung an der
Lebenswirklichkeit stellen. Das betriebt u.a.
Christoph Blocher so
meisterhaft, dass man sich fragen muss, ob das sein
Auftrag von den
Bilderbergern zur
effizienten Zerstörung der Schweiz als
Sonderfall ist. Auf jeden Fall ist damit in der Schweiz ein
polarisiertes Feld entstanden, in dem
die Lösung garantiert nicht ist! |