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In einer Welt, wo
2009 der Turnschuh
ultimativer Ausdruck der Persönlichkeit
geworden ist, man sich also gewohnt ist, den
Gesslerhut zu
grüssen, lehnt man ein Vorgehen mit
weiter
führende Grundlagen ab! Bestenfalls lässt man eine
massenattraktive
Problembeschreibung zu.
Frei nach
dem Luzerner Pädagogen Urs Willi ist der
Geisterast
ein Hohlraum, in dem die
Substanzlosigkeit
grassiert. Das erstickt das
individuelle Engagement,
bis es an
pädagogisch/rhetorischen (Be)Griffen erlahmt. Diese Nivellierung
löst den
reellen Menschen als Individuum
ab, Programme machen seine Inspiration unnötig, Lehrpläne und deren
Vertreter nehmen den Platz der Begabungen ein, Pädagogik mutiert zur
Infodressur, und die Bildung verkümmert zum digital
banalen Know-how des
Abrufens von Belanglosem.
Unverbindlichkeit
suggeriert eine
gehaltlose Freiheit.
So sind HarmoS und seine
Vertreter,
wie auch die, welche sich bloss in
Opposition dazu profilieren,
Teil der
Nivellierungsattacken
der Arglist unserer Zeit. Die
Systemhüter von
Kollektivs führen
im Namen
organisatorischer und administrativer Verbesserungen
lediglich den
Umgang mit der Sache
ins Feld und lassen reelle Menschen links liegen. Die fatale Nebenerscheinung davon, dass, wenn
alle dasselbe
tun, keine
persönliche
Verantwortung am eigenen Lebenserfüllungsprinzip
mehr erkennbar wird, entpuppt sich mehr und mehr als
systematisierte Absicht der
Arglist
der Zeit.
Zur erst hinreichenden Tugend, gehört die notwendige
Fähigkeit als das angefeindetste Merkmal
reeller Menschen,
sich
ihrer eigenen, individuellen Lebenswirklichkeit bewusst zu sein.
Nur damit hat man die Kraft die Unterscheidung der „Geister“,
Gabe des Heiligen Geistes,
umzusetzen.
Je
unüberschaubarer, wahlloser und omnipräsenter das Angebot der Welt auf
allen Gebieten wird, desto überlebenswichtiger wird es, die Spreu vom
Weizen zu trennen. Und wie soll ein Kind, ein junger Mensch, die
Fähigkeit des Unterscheidens entdecken und
erüben, wenn nicht im
Erleben, und daraus in der zum Verstehen zugelassenen
Begegnung
mit Unterschiedlichem? Verschiedene Mitmenschen, deren
unterschiedliche Wertsetzungen, Ansätze, Inhalte, Techniken, Lehrtypen
und Bewertungsarten, abenteuerliches Be-Greifen, unzählige Sichtweisen
auf
reelle Mensch
und die Welt – das ist die Werkstatt!
Darin lernen
reelle Menschen das Wesentliche zu
erleben,
um es nicht nur zu
ergreifen, sondern zuerst zu
verstehen,
nicht bloss sich daran
einzubilden. Immer
vorausgesetzt, man will damit nicht bloss
Adepten der Menschwerdung an der politischen Korrektheit,
sondern
Lebens- durch Aufgabenerfüllung.
Die
Gespenster, die u.a. als
Geisterwissenschaftler wie Vampire
den Menschen allen Alters und Arten mit Beginn im Kindergarten, das Blut
aus den Adern saugen, sind die
personen-neutrale politische Korrektheit,
Zeitgeistprogramme,
und die Bürokratie, wie es uns von der
intellektuellen Bildungsmafia
und ihren Gimpeln in Politik und Management eingeredet wird.
Mit
Harmos
versucht man nun diese Entfremdung von der
Lebenswirklichkeit
für die kommenden Generationen zu
legitimieren.
Damit sind wir im Krieg eines
sich
verselbständigenden System der
totalen Nivellierung und der totalen
Kontrolle gegen den
reellen Menschen
als Wirklichkeit.
Damit erhofft man sich in der
Geisterwissenschaft
die Abschaffung der
Wirklichkeit reeller Menschen,
um sie nach dem
Exodus,
der
Reformation, und der Aufklärung,
quasi kurz vor der
„Himmelstüre“ wieder,
wie das Jesus
den Schriftgelehrten vorgeworfen hat,
zurück in die
monostatische Magie
verführen zu können.
Man will zwar keine unmenschliche Welt; aber der
reelle Menschen,
der sie allein menschlich machen kann,
den sein
Leben mit den sich stellenden Aufgaben
erfüllenden, verbindlich
verständigen,
einmaligen, den individuellen Menschen, den
will "man" nicht. Auf welcher Seite stehen SIE, auf der der
Neuen Zeit,
den Gessler in des Kaisers Neuen Kleider
im Wilhelm Tell darstellte, oder auf
der IHRER zu erfüllenden
Lebenswirklichkeit? Kommen Sie damit auf
Rütli? |