00/T: Idealismus, das Irrlicht der Gesellschaft

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4.2% der Menschen betreiben die innere, dem eigenen Wesen (X) entsprechende Gewissensarbeit, und auch die gesellschaftlich relevante (Rm) Wissensarbeit virtuell, mit Formen hinweisend, oder verführerisch gestaltend (W#0). Damit verteidigen sie ihren T-Standpunkt zuerst einmal mit dem Anschein ihrer dafür gestalteten Formen. Um nicht in der, nur damit an der sich selbst zerstörenden Eigendynamik der an sich geschlossenen Form, sich daran verschwendend, umzukommen, geht es um die rechtzeitige

#0#3>#1>#2>#0-Lektion: Die X-innere, im Bewusstsein erscheinende Form#0 soll nicht wie es für die 00-Menschen Rm-sozial konditioniert ist, in die T-Falle führen! Sie will vielmehr zuerst in Bezug auf persönliche Relevanz mit den entsprechenden Seinszuständen#3 reflektiert werden. Das daraus Verstandene soll dann zu einem Schaffen#1 anregen, bis es im Kollektiv zu einer erstrebenswerten Form#0 führt. Damit ist z.B. mit Zause muss beginnen, was leuchten soll im Vaterland, der Prozess angedeutet, der von der Vision des Bauherrs über einen zur Umsetzung qualifizierten Architekten, zur Ausarbeitung unter politisch korrekten Bedingungen (Baustatik, Arbeitsrecht) eines Hauses führt.

Anders verfuhren die Pharaonen; als angebliche Götter mussten ihre Visionen auch über Leichen umgesetzt werden, damit sie sich einbilden konnten, nach ihrem Tod darin Unsterblichkeit zu erlangen. Ihr Wille war Befehl, wie heute der Zeitgeist für an der Realität schwache Geister. Deren Nachfahren, die Wortphilosophen, gingen noch einen Schritt weiter und bauten ihr Selbst opfernd, virtuelle Pyramiden als Ideale. Der politische Islam begann später damit, seine territorialen Machtansprüche mit Minaretten zu markieren. Damit ging es im Gewand einer Religion endgültig um die Unsterblichkeit einer Ideologie, nicht mehr um das Seelenheil reeller Menschen. Doch genauso wie die Alten Eidgenossen 1291 den Neuen Zeitgeist der nach globaler Macht dürstenden Habsburger ablehnten, lehnten 2009 57% des Schweizervolkes den Bau von Minaretten ab. Danach liessen die Idealisten ihre Maske fallen; lange genug für Menschen, die noch Augen zum Sehen, und Ohren zu Hören haben, um zu realisieren, wohin die Reise mit 00-Ideologien führt!

Die Tendenz geht vom Ideal der Freiheit, über Schönrede deren Symptome, zum Überwachungsstaat, in dem Sicherheit aus Voraussetzung für geordnete Menschenrechte gepriesen wird. Und von da geht es wieder zurück, bis es wie 1917 in Russland zum Materialismus kommt, aus dessen Gulags und KZs sich die Menschen dann wieder via Opportunismus z. B. der Nachkriegsjahre, wie nach 1968, zum Neuen Idealismus aufrappeln - bis es zum nun absehbaren Gehtsonichtmehr. Wer sich bloss seine Not wendend, auf dem Weg des geringsten Widerstandes in diesem Geist durchwurstelt, ist Teil des Problems. Erst wenn genügend reelle Menschen mit hinreichendem Verstehen der Wirklichkeit ihr Leben mit entsprechenden Aufgaben erfüllen, kann die sonst alles verheerende Fehlerquote von 78% überwunden werden...

Beispiele für 00-Persönlichkeiten: Der ehemalige Rektor der Uni-Zürich, der Theologe Prof. Hans Weder, der die Uni virtualisierte, und Alt-Bunderat Samuel Schmid, der die Schweizer Milizarmee dem globalen Zeitgeist entsprechend NATO-kompatibel virtualisierte, und sie nur noch zu einem Drittel gerüstet, zurück liess. Beides wurde lange schön geredet und damit zur Neuen Ordnung erklärt, bis die damit verdrängten Symptome unter dem Filz deren höfischer Kulturen hervordrängten. So rennen die davon verführten Menschen wie Windhunde dem Hasenfell hinten nach; davon jedoch nicht vom Leben erfüllt, sondern zunehmend entleert. Damit entwickelt sich deren Innenleben wie das Bildnis von Dorian Gray, damit zuerst unwillig, dann unfähig, die allein weiter führende Wirklichkeit noch zu erkennen, und zu erstehen, geschweige denn daraus zu handeln - so von der Lebenserfüllung in jeder Art und Weise verdammt. Solche Menschen haben wie Staaten keine Freunde, sondern nur versteckte Interessen, wofür sie um Respekt buhlen. Statt wohlgeordnet, womit jeder sein Wesen in einer ihn nicht mit Vorurteilen verdammenden Welt erfüllen kann, sind die Menschen unter Unverständigen hinter ihren perfiden Worten verschleierte Gestalten...

Kunstvoll: [10-Symptom] [30-Schönrede] [20-Ordnung]

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Version 26.06.2014
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